Die schönsten Fotospots im Indian Summer in Neuengland

Wenn der Herbst in Flammen steht: die schönsten Fotospots im Indian Summer in Neuengland

Der Morgen riecht nach feuchtem Laub, Nebel liegt über den Feldern und die Wälder glühen wie in Öl getaucht. Wer einmal den Indian Summer in Neuengland erlebt hat, vergisst ihn nie. Diese Farben! Dieses Licht! Als würde die Natur ein letztes großes Fest feiern, bevor der Winter kommt. In diesem Artikel verrate ich dir die schönsten Fotospots im Indian Summer in Neuengland zwischen Maine und Vermont – Orte, die nicht nur auf Instagram glänzen, sondern auch das Herz berühren. Pack auf jeden Fall deine Kamera ein, der Herbst wartet.

Warum der Indian Summer in Neuengland so besonders ist

Wenn sich der Sommer langsam zurückzieht, beginnt in Neuengland eine der eindrucksvollsten Jahreszeiten der Welt. Zwischen Mitte September und Ende Oktober explodiert die Landschaft in leuchtenden Farben. Ahorn, Birke sowie Eiche tauchen Hügel, Seen und Täler in kräftige Rot-, Orange- und Gelbtöne. Besonders intensiv ist das Spektakel dabei in den nördlichen Bundesstaaten: Maine, New Hampshire sowie in Vermont. Doch auch Massachusetts, Connecticut und Rhode Island bieten traumhafte Kulissen. Die perfekte Kombination aus Klima, Höhenlage und Baumarten sorgt für diese Farbenpracht. Und das Beste: Viele der schönsten Orte erreichst du überdies ganz bequem mit dem Auto – entlang kurviger Panoramastraßen, durch historische Dörfer, aber auch vorbei an spiegelnden Seen.

Die besten Fotospots im Indian Summer – Bundesstaat für Bundesstaat

Maine – Wo Küste und Wald verschmelzen

Acadia National Park

Hier beginnt der Tag bereits mit Magie. Der Cadillac Mountain bietet den ersten Sonnenaufgang der USA – sowie ein Farbenmeer aus Gold und Rosa. Im Hintergrund der Atlantik, davor das flammende Laub.

Camden Hills State Park

Ein kurzer Aufstieg zum Mount Battie belohnt dich mit einem weiten Blick über die Bucht von Penobscot. Im Herbst wirkt alles wie gemalt.

Leuchttürme & Route 1

Zwischen Portland und Bar Harbor reihen sich weiße Leuchttürme an rot leuchtende Klippen. Besonders schön ist das bei Sonnenuntergang.

New Hampshire – Spiegelungen und Höhenrausch

Kancamagus Highway

Dieser ist auf jeden Fall eine der schönsten Panoramastraßen Amerikas. Hier leuchtet der Wald wie eine brennende Decke. Halte auf jeden Fall an den Aussichtspunkten – du wirst sie brauchen.

White Mountains & Franconia Notch

Berge, Nebel ebenso wie die Herbstfarben – ein Traum für alle, die Kontraste lieben. Die Seilbahn auf den Cannon Mountain bringt dich außerdem über das Farbenspiel.

Echo Lake

Wenn das Licht still wird, spiegeln sich die Bäume glasklar im Wasser. Besonders schön am frühen Morgen.

Vermont – Ein Postkartenmotiv nach dem anderen

Stowe & Mount Mansfield

Ein kleines Bergdorf mit großer Wirkung. Über dem Ort thront Vermonts höchster Gipfel. Farben, Bauernmärkte sowie Apfelduft überall.

Smugglers‘ Notch

Kurvige Straßen, die sich durch enge Schluchten, aber auch durch goldene Wälder schlängeln. Jeder Blick ein Bild.

Woodstock & Sleepy Hollow Farm

Ein Ort wie aus einem Herbstmärchen. Alte Farmhäuser, geschwungene Zäune, Kürbisse auf den Veranden.

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Massachusetts – Zwischen Geschichte und Farbenpracht

Berkshires

Sanfte Hügel, bunte Wälder, kulturelle Highlights. Ideal für eine herbstliche Kombination aus Natur sowie Musik in Tanglewood.

Mohawk Trail

Eine der ältesten Touristenstraßen der USA. Auf ihr entdeckst du tiefe Wälder, Flüsse und zusätzlich spektakuläre Ausblicke.

Mount Greylock

Von hier aus siehst du an klaren Tagen bis nach New York – durch ein goldenes Blättermeer hindurch.

Connecticut & Rhode Island – Klein, aber voller Überraschungen

Litchfield Hills

Unterschätzt und wunderschön. Hier dominieren sanfte Hügel, kleine Kirchen ebenso wie rot-gelbe Alleen.

Route 169

Ein Geheimtipp für alle, die Abgeschiedenheit lieben. Fast menschenleer, aber voller Herbstfarben.

Newport Cliff Walk

Der perfekte Abschluss: Herbstfarben treffen Meeresluft. Der Spaziergang entlang der Villen lohnt sich auf jeden Fall – Kamera nicht vergessen!

Praktische Tipps für deine Indian Summer Reise

• Beste Reisezeit: In Maine ab Mitte September, in Vermont eher Anfang Oktober.
• Anreise: Flug nach Boston, anschließend weiter mit dem Mietwagen.
• Mietwagen: Früh buchen! Im Herbst herrscht Hochsaison.
• Lichtverhältnisse: Am schönsten ist das Licht morgens und abends.
• Parken: Viele Aussichtspunkte haben kleine Parkbuchten. Früh dran sein lohnt sich auf jeden Fall.

Indian Summer – mehr als nur schöne Fotospots im Indian Summer in Neuengland?

Hinter dem Begriff verbirgt sich eine tiefe Verbindung zur Natur. Für die Ureinwohner war diese Zeit auf jeden Fall heilig – das letzte große Geschenk des Jahres. Heute wird der Indian Summer gefeiert: mit Kürbisfesten, Cider-Ständen sowie auf leuchtenden Wanderwegen.

FAQ zu den schönsten Fotospots im Indian Summer in Neuengland

Wann ist der Höhepunkt der Farben?

Zwischen 28. September und 15. Oktober – je nach Region und Wetter.

Welche Kamera eignet sich am besten?

Eine Spiegelreflex oder spiegellose Systemkamera mit Weitwinkel- und Teleobjektiv.

Kann ich die Route als Roadtrip planen?

Unbedingt! Am besten mit Start in Boston sowie entlang der Route 100 durch Vermont.

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Quelle Fotospots im Indian Summer in Neuengland: zahlreiche Recherchen vor Ort. Viele dieser Aussichtspunkte lernte ich schon auf meinen Reisen als Reiseleiterin kennen. Andere entdeckten wir überdies auf Pressereisen. Wieder andere fanden wir schließlich auf Privatreisen nach Neuengland.

Text: © Copyright Monika Fuchs sowie TWO. Monika Fuchs ist zudem Reiseexpertin mit über 20 Jahren Erfahrung. Dabei hat sie sich auf kulturelle sowie genussvolle Reisen spezialisiert.
Fotos: © Copyright Monika Fuchs sowie TWO