
Essen wie in Afrika
Wie gut man afrikanisch essen kann, zeigt unser afrikanischer Eintopf aus Nigeria. Diesen habe ich vor vielen Jahren zum ersten Mal in einem afrikanischen Restaurant in Kapstadt in Südafrika gegessen. In Marco’s African Place. Nicht weit von der Waterfront entfernt. Das Restaurant gibt es heute noch. Ob es den afrikanischen Eintopf noch auf der Speisekarte gibt, weiß ich nicht. Aber afrikanisch essen kann man dort noch immer. Nicht nur südafrikanische Küche kommt in diesem Restaurant auf den Tisch. Wer auf seiner Südafrika Reise einmal Essen wie in Afrika sucht, ist dort genau richtig. Die Speisen, die in diesem Restaurant serviert werden, stammen aus vielen Ländern Afrikas.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich oben auf der Empore des Restaurants saß, den lebensfrohen Gesängen afrikanischer Sänger lauschte und mir diesen Eintopf aus Nigeria auf der Zunge zergehen ließ. Damals habe ich die traditionelle afrikanische Küche schätzen gelernt. Seitdem steht Essen wie in Afrika immer wieder auf unserem Speiseplan.
Heute ist #WorldFoodDay und das World Food Programm der UN setzt Essen gleich mit den Begriffen Familie, Tradition, Hoffnung, Abenteuer, Kultur und Gesundheit. Diese Interpretation drückt perfekt aus, was Essen und Genuss für uns bedeutet. Was passt daher besser, als dies zum Anlass zu nehmen, um Euch das Rezept für diesen nigerianischen Eintopf vorzustellen.
Mit diesen Kochbüchern kannst Du gut
Afrikanisch Kochen

Zutaten – Afrikanischer Eintopf
2 Portionen
500 g Schweinegeschnetzeltes
2 Zwiebeln
2 EL Erdnuss- oder Sesamöl
5 EL Erdnussbutter
Paprikagewürz
Salz und Pfeffer
2 EL Tomatenmark oder eine kl. Dose würfeliger Tomaten
400 ml Gemüsebrühe
1 Bund Petersilie
1 EL Kreuzkümmel
Afrikanisch Essen – So bereitest Du den Eintopf zu
Essen wie in Afrika ist einfach zu kochen. Die Zwiebeln hackst Du fein.
Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Das Schweinefleisch in schmale Streifen schneiden.
In der Zwischenzeit erhitzt Du das Öl in einer Pfanne. Das Fleisch brätst Du darin scharf an und nimmst es aus dem Topf. Dann gibst Du die Zwiebeln in die Pfanne und lässt sie leicht braun werden. Anschließend rührst Du die Erdnussbutter darunter und würzt kräftig mit Paprikapulver. Danach gießt Du die Gemüsebrühe dazu und rührst das Tomatenmark darunter. Dann fügst Du das Fleisch wieder dazu und lässt den Eintopf etwa 45 Minuten köcheln.
Schneide in der Zwischenzeit die Petersilie fein und hebe einige Blätter zum Garnieren auf.
Sobald der Eintopf gekocht ist, kannst Du nach Geschmack noch einmal nachwürzen. Mische die gehackte Petersilie darunter und verziere mit den Petersilienblättern.
Dazu passen Reis oder Kartoffelpüree.
Lass uns in den Kommentaren wissen, ob wir Dich zum Afrikanisch Essen bewegen konnten. Und vor allem, wie Dir unser afrikanischer Eintopf geschmeckt hat.
Afrikanische Restaurants – Hier kannst Du Afrikanisch essen
Du magst nicht selber kochen, sondern gehst lieber Essen? Dann haben wir hier einige Restaurant Empfehlungen für Dich, wo Du gut afrikanisch essen kannst.
- Die Süddeutsche Zeitung empfiehlt das äthiopische Restaurant Blue Nile in der Siegesstraße in München.
- In Salzburg empfehlen wir das Afro Cafe am Bürgerspitalplatz. Dort fühlst Du Dich wie in Südafrika.
- Zypresse unterwegs mag die afrikanische Küche in Berlin im Massai in der Lychener Straße.
- Afrikanisch Essen in Köln kann man laut #SchlemmeninKöln im Shaka Zulu im Belgischen Viertel.
- Was für ein afrikanisches Restaurant Hamburg bietet, beschreibt Around the World und empfiehlt gleich mehrere afrikanische Restaurants.
Weitere Rezepte aus Afrika findest Du hier:

Bobotie Rezept aus der Kap Region Südafrikas
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Chakalaka Rezept aus Südafrika
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Funky Afrika in Salzburg – Essen wie in Südafrika
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Text: © Copyright Monika Fuchs, TravelWorldOnline
Foto: © Copyright von Monika Fuchs, TravelWorldOnline
Monika Fuchs und Petar Fuchs sind die Herausgeber des Slow Travel und Genuss Reiseblogs TravelWorldOnline Traveller. Sie veröffentlichen dieses Blog seit 2005. TravelWorldOnline ist online seit 2001.
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Monika Fuchs arbeitet seit 1990 im Tourismus. Sie war 17 Jahre lang als Reiseleiterin auf vier Kontinenten unterwegs und hat hochklassige Reisen begleitet durch Nord- und Zentralamerika, Australien, das südliche Afrika und Europa. Seit 2001 ist sie Autorin und Fotografin für TravelWorldOnline und schreibt als freie Journalistin u.a. für DIE ZEIT Online und Reisemagazine wie 360° Medien, TRIVAGO, Expedia, travador, etc. Außerdem verfasst sie Reiseführer über Destinationen und Genuss Reiseziele in aller Welt. Ihr Reiseführer über Kanadas Osten ist 2020 erschienen. Petar Fuchs produziert die Videos auf diesem Blog sowie auf YouTube.
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Susanne
Mmmmh, das klingt aber wirklich gut!
Liebe Monika, lieber Petar,
das Rezept werde ich bestimmt einmal ausprobieren. Jetzt weiß ich was bei unseren Nachbarn (eine Familie aus Nigeria) immer so gut riecht. Ich glaube, ich werde mich da mal zum Essen einladen.
Danke für die Inspiration.
Lieben Gruß Susanne
Monika & Petar Fuchs
Hallo Susanne,
dieser Erdnusseintopf gehört zu unseren Lieblingsspeisen, seit ich ihn zum ersten Mal in Südafrika probiert habe. Es würde mich interessieren, wie er Dir schmeckt.
Liebe Grüße,
Monika
Elena
Hallo ihr beiden,
euer Rezept klingt ausgesprochen lecker und es scheint auch durchaus einfach zum Nachkochen zu sein. Schön dass auch ein Lokal in Salzburg erwähnt ist. Ich war schon lange nicht mehr dort und werde das gleich zum Anlass nehmen, demnächst wieder einmal einen netten Abend dort zu verbringen.
Viele liebe Grüße
Elena
Monika & Petar Fuchs
Liebe Elena,
herzlichen Dank für Deinen netten Kommentar. Das Afro Café in Salzburg fanden wir Klasse. Es erinnert mich ein wenig an die Shebeens (Kneipen), die ich in Kapstadt und Johannesburg kennengelernt habe. Und das Essen dort schmeckt super.
Liebe Grüße,
Monika & Petar
WellSpa-Portal
Sind es die Gewürze, die afrikanisches Essen so anders und besonders machen?
Denn wenn ich die Zutatenliste lese, klingt es nicht ungewöhnlich. Geschmacklich aber ist es das ganz sicher.
Ich bin dann mal unterwegs und teste die Afrikanische Küche :-)
Liebe Grüße, Katja
Monika & Petar Fuchs
In diesem Fall ist die Erdnuss-Soße das Besondere daran. Die afrikanischen Fleischsorten bekommt man bei uns ja nicht.