Die perfekte Reiseblogger Kamera
Wenn ich die Nikon D5300 nicht schon zum Geburtstag geschenkt bekommen hätte, würde ich sie mir zu Weihnachten wünschen. Sie ist die (fast) perfekte Reiseblogger Kamera. Sie kann alles, was mein Leben als Reiseblogger einfacher macht: sie liefert hochaufgelöste Fotos in hervorragender Qualität. Ich kann mit ihr Videoszenen drehen. Sie besitzt WLAN, mit dem ich die Fotos von der Spiegelreflexkamera über eine App auf mein Handy übertragen kann.
Dies ist eine Funktion, die ich besonders schätze, weil ich dadurch bei den Bildern für unsere Social Media Kanäle auf Facebook, Twitter, Google+ und Instagram auf qualitativ hochwertige Fotos zurückgreifen kann. Dadurch bin ich nicht mehr abhängig von den pixeligen Aufnahmen, die viele Handys liefern. Die bessere Qualität der Fotos, die ich mit meiner Nikon D5300 mache, hat uns vor allem auf Instagram sehr schnell treue Follower verschafft. Damit konnte ich die Anzahl der Follower innerhalb von wenigen Monaten von einigen Hundert auf über 1000 steigern.
Die Nikon D5300
Als Point-and-Shoot-Fotografin bieten mir die automatischen Programme der Nikon D5300 eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie ich die Kamera an die jeweiligen Licht- und Aufnahme-Bedingungen anpassen kann. Ich kann selbstverständlich auch alles manuell einstellen, wenn mir auf unseren Recherchereisen die Zeit und die Muße dafür bleibt. Gewöhnlich bin ich jedoch mit dem Ergebnis der Aufnahmen, die ich über die automatischen Programme erhalte, so zufrieden, dass ich mir die manuelle Einstellung für Foto-Shootings aufhebe, wenn ich mir dafür ausreichend Zeit nehmen kann.
Eine leichte Kamera
Beim Kauf der Nikon D5300 war für mich das Gewicht der Kamera von großer Bedeutung. Dieses war einer der Gründe, warum ich als Vorgängermodell eine Canon gewählt hatte, obwohl ich ausgesprochener Nikon-Fan bin. Wenn man den ganzen Tag unterwegs ist und einen schweren Klotz um den Hals trägt, interessieren mich auch die besten Fotos nicht mehr. Für mich muß eine Kamera leicht, handlich und ständig griffbereit sein. Damit kann ich gut arbeiten. Bei einem Gewichts-Vergleich mit meiner Vorgängerkamera schneidet die Nikon D5300 besser ab. Zum einen weil sie weitaus mehr Funktionen bietet als jene. Zum anderen weil sie vom Gewicht her nicht schwerer ist als jene.
Das drehbare Display
Die Auswahl perfekter Motive ist durch das ausklappbare und in verschiedenen Richtungen drehbare und bewegliche Display leicht. So fällt bei den meisten Fotos die Nachbearbeitung der Aufnahmen vor der Veröffentlichung weg oder reduziert sich auf kleinere Schönheitskorrekturen. Eine Zeitersparnis, die ich sehr zu schätzen weiß.
Nur der Akku der Nikon D5300 könnte länger reichen
Einziges Manko ist, dass der Akku nur knapp einen Tag lang reicht. Ich schalte die Kamera daher zwischendurch aus. So muss ich bei einem neuen Motiv erst warten, bis sie wieder aufnahmebereit ist. Spontane Schnappschüsse sind so nicht möglich. Um diese Möglichkeit einen ganzen Tag lang zu haben, benötigt man entweder einen zweiten Akku zum Wechseln, oder das jetzige Akkuangebot muss nachgebessert werden.
Trotzdem möchte ich auf meine Nikon D5300 nicht mehr verzichten. Sie erleichtert mein Leben auf Recherchereisen sehr und für mich ist sie die (fast) perfekte Reiseblogger Kamera.
Kennst Du überdies?
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Quelle: eigene Arbeitserfahrungen mit der Nikon D5300 SLR Digitalkamera. Unsere Meinung bleibt auf jeden Fall unsere eigene.
Text: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Hallo,
ich finde gebrauchte Nikon Kameras haben ein sehr gutes Preis – Leistung – Qualität – Verhältnis. Gruß Paul.
Hallo Paul,
das kann ich nicht beurteilen, da ich immer neue Kameras kaufe. Ich denke, dass man dabei auch Glück haben muss.
Viele Grüße,
Monika
Das ist ja eine Überraschung. Habe die selbe und bin ebenfalls von Canon umgestiegen. Mein Handling ist etwas anders (nur manuelle Einstellungen), aber einen Nachteil möchte ich auch noch anführen: bis heute habe ich keine EInstellung gefunden, wonach ich den Fokus auf einen Punkt und diesen platzieren kann. Das erschwert die Arbeit mit Störern, da man meistens auf die manuelle Fokussierung zurück greifen muss, die in Verbindung mit dem Dioptrinausgleich schon mal daneben gehen kann. Die Einrichtung der WLAN-Funktion ist mir auch noch nicht gelungen. Darfst Du (mir) bei Gelegenheit gerne einmal verraten. Ansonsten stimme ich völlig mit Dir überein: Sie macht hervorragende Bilder in hoher Auflösung und ist für alles gerüstet, was man so brauchen könnte. Führt man allerdings noch ein paar Objektive und ein Stativ etc. mit, wird das Gesamtpaket schon recht schwer. Aber das gilt ja für alle Spiegelreflex-Kameras.
Hallo Stefan,
bei der Auswahl des Objektivs habe ich bewusst darauf geachtet, ein leichtes zu wählen. Du hast Recht, da gibt es echte Schwergewichte drunter. Mit dem Nikkor 18-55 ist sie für mich jetzt die perfekte Kombination. Ein Stativ nutze ich so gut wie nie. Daher fällt das bei mir sowieso nicht ins Gewicht.
Viele Grüße,
Monika