Die besten Champagner-Kellereien

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Sektglas

Champagner in Champagner-Kellereien probieren macht Spaß

Anzeige – Kilometerlange unterirdische Gänge lassen mit Sicherheit auf einen Schatz vermuten. Aber es müssen nicht immer Gold und Edelsteine sein. Für wahre Champagner-Liebhaber sind die Millionen Champagnerflaschen, die in eben solchen Gängen vor Licht und Wärme geschützt lagern, kostbarer als ein Juwel. Bestaunen lassen sich diese Kostbarkeiten am besten in einem der größten Champagnerhäuser zwischen Reims und der Épernay. Eine Region in Frankreich, in der das Wissen um diesen besonderen Genuss noch immer hochgehalten wird.

Die Kellerei Mercier: Ein Hauch von Tradition

30 Meter unter dem Kreideboden der Épernay erstreckt sich die 18 Kilometer lange Kellerei. Wer sie besichtigen möchte, genießt die Fahrt durch das Gewölbe in einem kleinen Zug. Nach diesem Erlebnis kann direkt an der Oberfläche der Champagner verkostet werden. Dennoch ist die Kellerei Mercier nicht nur für ihren Champagner bekannt. Im 19. Jahrhundert ließ er ein riesiges Fass bauen, dass 1889 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert wurde: Es wurde mit dem zweiten Platz nominiert – direkt hinter dem Eiffelturm.

 

Rüttelpult in Champagner-Kellereien
Rüttelpult im Sektkeller

Kellerei Moët & Chandon: Eines der renommiertesten Champagnerhäuser

Es gibt kaum jemanden, der den Namen „Moët & Chandon“ nicht mit erstklassigem Champagner in Verbindung bringt. Die weit zurückreichende Geschichte und das weitläufige Keller-Labyrinth haben bereits Napoleon begeistert und verzaubern auch heute noch ihre Besucher. Rund 28 Kilometer verzeichnet die Kellerei, die sich unter der Avenue de Champagene in der Épernay befindet. Wer sich für einen Besuch entscheidet, kann zwischen verschiedenen Touren wählen und sich auf die Verkostung am Ende freuen.

Die Kellerei Vranken-Pommery: Kunst und Genuss

Unweit der Kathedrale von Reims gelegen, findet sich das Weingut in elisabethanischem Stil. Es wurde bereits im 19. Jahrhundert von Madame Pommery erbaut und bezaubert noch heute. Das Gut selbst umfasst 120 Kreidebrüche und 18 Kilometer an unterirdischen Gängen. Doch anstatt eines einfachen Kellergewölbes erwarten die Besucher beeindruckende Fresken, die am Ende der Tour von einer jährlich wechselnden Kunstausstellung abgerundet werden.

Kellerei Veuve Clicquot: Das Champagnerhaus einer Pionierin

Im Jahre 1810, als die Champagner-Kunst noch den Herren vorbehalten war, erschuf Barbe Nicole Ponsadin ihren eigenen Jahrgang. Seither hat sich ihr Name etabliert und wird unmittelbar mit exzellentem Champagner in Verbindung gebracht. Eine Tour im Maison in Reims sollte deshalb auf keinen Fall fehlen. Übrigens: Die Winzerin erfand ihre eigene Methode, um den Champagner zu klären – die sogenannte Remuage.

Die Kellerei Ruinart: Champagner mit Zauber und Tradition

Die Flaschen der Maison Ruinart lagern bei 11 Grad Celsius in einer Tiefe von 38 Metern unter den Kreidebrüchen nahe Reims. Es handelt sich dabei um das älteste Maison der Champagne, das bereits 1729 gegründet wurde und seit 1931 unter Denkmalschutz steht. Ein Besuch lohnt sich nicht nur, um die zahllosen Flaschen des vorzüglichen Champagners zu betrachten: Generationen von Handwerkern haben die Kreide mit zahlreichen winzigen Skulpturen verziert.

Kellerei Taittinger: Ein Champagner mit Vergangenheit

Die Maison Taittinger findet sich an einem Ort in Reims, der durch seine Geschichte begeistert: Bereits im 13. Jahrhundert befand sich an der Place Saint-Nicaise ein gleichnamiges Kloster, dessen Überreste noch heute sichtbar sind. Dieses Ambiente ermöglicht den Besuchern eine Reise in die Vergangenheit, denn die Kreidebrüche der gallorömischen Epoche sind Teil des UNESCO-Welterbes. Ebenso verbunden mit der einstigen Tradition zeigt sich Kellerei Taittinger selbst: Noch heute vertraut die Familie auf das alt überlieferte Wissen, um wirklich hervorragenden Champagner hervorzubringen. Im Anschluss an eine Führung lässt sich dieser Champagner direkt bei einer Verkostung verkosten und genießen.

 

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Text Champagner-Kellereien : Der Artikel über die Champagner-Kellereien ist eine Anzeige
Fotos Champagner-Kellereien : Copyright Monika Fuchs, TravelWorldOnline

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Monika Fuchs

Monika Fuchs und Petar Fuchs sind die Verfasser und Herausgeber des Slow Travel und Genuss Reiseblogs TravelWorldOnline Traveller. Sie veröffentlichen dieses Blog seit 2005. TravelWorldOnline ist online seit 2001. Ihre Themen sind Genuss Reisen und Weintourismus in aller Welt und Slow Travel. Monika Fuchs verbrachte während ihres Studiums einige Zeit in Nordamerika, wo sie – zum Teil gemeinsam mit Petar Fuchs – die USA und Kanada bereiste und ein Forschungsjahr in British Columbia verbrachte. Das verstärkte ihren Wissensdurst, den sie 6 Jahre lang als Abenteuer-Guide für Rotel Tours und danach 11 Jahre lang als Studienreiseleiterin für Studiosus Reisen in aller Welt zu stillen versuchte. Sie erweiterte ständig ihre Reiseregionen, aber trotzdem nagte die Neugier an ihr: „Was befindet sich hinter dem Horizont? Was gibt's in dieser Stadt noch zu entdecken? Welche Menschen sind hier interessant? Was isst man in dieser Region?“ Auf diese Fragen sucht sie nun als freie Reisejournalistin (ihre Artikel erschienen u. a. in DIE ZEIT, 360° Kanada, 360° USA, etc.), Reiseautorin und Reisebloggerin Antworten in vielen Ländern der Welt. Petar Fuchs produziert die Videos auf diesem Blog sowie auf YouTube. Monika Fuchs von TravelWorldOnline ist unter Deutschlands Top 50 Bloggerinnen 2021 Weitere Informationen über Monika und Petar Fuchs. Empfehlungen auf LinkedIn von Touristikern Weitere Empfehlungen von Kooperationspartnern und Touristikern Berufserfahrung Monika