Irlands Food Trends sorgen für Bon Appetit in Irland
Bon Appetit in Irland! Noch vor zehn Jahren hätte ich gedacht, dass ich das niemals sagen würde. Bestand das Essen auf der Insel damals doch vor allem aus verkochtem Kohl oder Brokkoli, Kartoffeln und Irish Stew. Etwas Abwechslung brachten diverse Arten von Wurzelgemüse ins Essenseinerlei. Obst suchte man vergeblich auf den Speisekarten. In den Supermärkten war es außerdem extrem teuer. Auf einer Reise durch Irland fand man höchstens im Osten landwirtschaftliche Betriebe, die Nahrungsmittel produzierten. Inzwischen hat sich das geändert. Irische Spezialitäten können sich sehen lassen. Und wie!

Bon Appetit in Irland
Meine kulinarische Reise durch Irlands Ancient East führt mich durch ein anderes Land. Gemeint ist damit die Region östlich des Shannon River bis nach Dublin. Von Nord nach Süd reicht sie von der Grenze Nordirlands bis nach Waterford und Cork an der Südküste. Dies ist das Land der Normannen und der Wikinger. Hier stehen ihre Schlösser und Herrenhäuser. Außerdem findet man hier die besten Böden des Landes. Ich bin unterwegs auf einer Informationsreise durch Irland, um die kulinarischen Trends dieser Region kennen zu lernen. Zusammen mit sieben anderen Food und Travel Bloggern aus aller Welt gehe ich auf Spurensuche. Wir besuchen Produzenten, Pubs und Restaurants.
Alte Speisen – Neue Trends
„Die Krise war das Beste, was uns passieren konnte.“ Diesen Satz höre ich immer wieder auf dieser Reise. Irland hat die Wirtschaftskrise der letzten Jahre schwer gebeutelt. Der keltische Tiger begann schließlich zu lahmen. Die Iren ächzen noch immer unter den hohen Steuern, die auf ihnen lasten. Gleichzeitig haben sie sich jedoch besonnen auf Altes und Hergebrachtes. „Jetzt wird wieder selbst gekocht. Dafür pflanzen wir unser eigenes Gemüse an. Außerdem testen wir neue Sorten.“ Zurück zu den Wurzeln, das ist die Devise. Das erleben wir auf Farmen, die wir besuchen. In einer Apfelplantage koste ich Äpfel, bei denen mir schon beim Gedanken daran das Wasser im Munde zusammenläuft. Groß, rot und saftig sind sie auf der Apple Farm in Cahir. Nur hineinbeißen will ich. Gleich nebenan wachsen Heritage Äpfel, die heute kaum noch angebaut werden.

Äpfel, Met, Black und White Pudding
In Cuffsgrange bauen Rod und Julie Calder-Potts Äpfel ausschließlich nach organischen Prinzipien an. Kein Pestizide, keine chemischen Düngemittel. In drei Reihen ihrer Apfelplantage verwenden sie nicht einmal tierischen Dünger. Nur so können ihre Kunden – japanische Mönche – die Äpfel gemäß ihren Anforderungen nutzen. „Ungeziefer ist Teil der Natur“, erklärt uns Rod. Und Julie zeigt uns in der alten Mühle der Farm, was sie nach der Ernte aus ihren Äpfeln herstellen. Ein wahrer Schatz an Apfelprodukten entsteht dort: organischer Cider, Sirup, Likör, Schnapps und sogar Gin brennen sie.
Dabei entstehen ihre Produkte manchmal auf seltsame Art. Julie erzählt, wie sie eines Tages Apfelsaft in ihrer Küche auf dem Herd stehen hat. „Da läutete plötzlich das Telefon. Und Ihr wisst ja, wie das ist, wenn Frauen miteinander telefonieren. Das dauert“, lacht sie. Währenddessen kochte ihr Saft auf dem Herd weiter. Nach über einer Stunde auf dem Herd war daraus köstlicher Sirup geworden, den sie heute erfolgreich auf den Märkten der Umgebung und an ihre Kunden verkauft. „Wir können nicht genug liefern, um die Nachfrage zu befriedigen“, meint sie. Ich kann das gut verstehen, als ich ihn probiere. Dickflüssig ist er, und süß schmeckt er.

Zurück zu keltischen Wurzeln gehört zu Bon Appetit in Irland
Wie die Kelten produzieren die Mac Giolla Codas aus Burncourt im County Tipperary Met aus Honig. Diesen sammeln schwarze Bienen aus Irland. Diese heimische Bienenart eignet sich dafür besonders, weil sie an die klimatischen Bedingungen der Insel angepasst ist. Den fleißigen Honigsammlerinnen steht außerdem ein großes Angebot an Pflanzen zur Auswahl. Daher suchen sie den Nektar fast das ganze Jahr über. Nur ein paar Wochen im Winter pausieren sie.
Andere Nahrungsproduzenten im County Tipperary verbessern irische Spezialitäten. Kennt Ihr Black und White Pudding? Den gibt’s dort zum Frühstück und inzwischen sogar als Delikatesse im Restaurant. Zur Recht! Denn der, den ich probiert habe, hat wirklich gut geschmeckt. Wer Blut- und Leberwurst mag, den wird er daran erinnern.
Irische Spirituosen und Getränke
Säfte, Whiskeys und Liköre gehören ebenso zum kulinarischen Angebot der Insel. Hier überraschte, wie viele neue Produkte inzwischen auf dem Markt sind. Da gibt es Säfte in allen möglichen Mischungen. Auf einer der Apfelfarmen, die wir besuchten, werden nicht nur Äpfel gezüchtet. Dort gibt es außerdem frische Erdbeeren und Himbeeren, die für Saftmischungen genutzt werden. Neue Whiskey Distillerien stellen Uisce Beatha, den irischen Lebenssaft her. Tipperary Whiskey ist einer davon. Überzeugt hat mich außerdem die Likörauswahl von Merry’s.
School of Food in Thomastown Absolventen sorgen für Bon Appetit in Irland
In meinem ursprünglichen Bericht habe ich die School of Food in Thomastown als großartiges Beispiel für die Förderung kulinarischer Talente in Irland vorgestellt. Diese Kochschule war ein spannendes EU-LEADER-Projekt, das viele Nachwuchsköch:innen ausgebildet und die irische Gastro-Szene bereichert hat. Leider musste die Schule bereits 2019 ihren Betrieb einstellen.
Trotzdem hat das Projekt nachhaltige Spuren hinterlassen: Viele Absolvent:innen sind heute erfolgreiche Küchenchefs oder betreiben eigene Restaurants und Cafés. Außerdem hat die Initiative mit dazu beigetragen, dass kulinarische Bildung und Handwerk in Irland heute einen höheren Stellenwert genießen.
Auch wenn es die School of Food nicht mehr gibt, lebt ihr Geist weiter – in den vielen kreativen Küchen des Landes!

Bon Appetit in Irland: Neue Ideen
Dass auch alteingesessene Bierbrauer wie Smithwick’s neue Ideen entwickeln, zeigt ein Besuch in der Smithwick’s Experience in Kilkenny. Im ursprünglichen Brauhaus der Bierbrauer, deren Geschichte zurück reicht bis ins 12. Jahrhundert, wird heute zwar kein Bier mehr gebraut. Das geschieht inzwischen an anderer Stelle. Stattdessen wird uns dort auf amüsante Weise die Geschichte dieser Brauerfamilie näher gebracht. Nun weiß ich, dass es für die Produzenten meines irischen Lieblingsbieres gar nicht so einfach war, ihr Gebräu herzustellen. Als Katholiken war ihnen das Bierbrauen über Jahrhunderte verboten. Trotzdem fanden sie Mittel und Wege, ihre Braukunst zu vervollkommnen. Wie gut ihnen das gelungen ist, solltet Ihr bei einer Reise nach Irland auf jeden Fall einmal testen. Smithwick’s Bier kann locker mit Guinness mithalten. Sein Ale schmeckt köstlich.
Schokotrüffel aus dem Land der Elfen sorgen für Bon Appetit in Irland
Auch erfahrene Köche tragen zu dieser Entwicklung bei. Die preisgekrönte Köchin Mary Teehan stieg aus der Hektik der Küche aus und eröffnete stattdessen einen Schokoladenladen, in dem sie Köstlichkeiten entwickelt, die ihresgleichen suchen. Als Truffle Fairy von Kilkenny serviert sie wunderbare heiße Schokoladen mit Kakao unterschiedlicher Intensität. Für abwechslungsreichen Geschmack fügt sie Zimt, Ingwer oder Kardamom hinzu. Ihre Pralinen sind zum Dahinschmelzen. Da gibt es Kardamom Orange Kugeln, Haselnuss Pralinen, Crystal Gin mit Erdbeer und Thymian Pralinen und mehr. Alle entwirft sie selbst in ihrer kleinen Schokoladenküche. Mein Tipp: lasst Euch die köstlichen Schokoladen der „Trüffel Elfin“ von Kilkenny nicht entgehen. Ein Besuch lohnt sich.

Update 2025: Was gibt’s Neues in Irlands Foodie-Szene? Bon Appetit in Irland boomt
Seit meinem letzten Besuch hat sich die Food-Szene in Irland nochmal richtig weiterentwickelt! Besonders aufgefallen sind mir diese Trends:
🌱 Pflanzliche Küche auf dem Vormarsch
Vegane und vegetarische Gerichte sind in Irland inzwischen kein Nischenthema mehr. Viele Restaurants haben ihre Speisekarten erweitert und bieten kreative pflanzenbasierte Alternativen an – vom veganen Irish Stew mit Linsen bis hin zu Algen-Burgern oder Seitan-„Fisch“-Chips. Auch kleine Cafés überraschen mit bunten Bowls und innovativen veganen Desserts.
🌍 Nachhaltigkeit großgeschrieben
Der Fokus auf lokale und nachhaltige Produkte ist noch stärker geworden. Viele Betriebe setzen inzwischen auf Farm-to-Table-Konzepte, saisonale Zutaten und umweltfreundliche Verpackungen. Das Bewusstsein für Umweltschutz ist in der irischen Gastro-Szene richtig spürbar.
🍜 Fusion-Küche & internationale Einflüsse
Irlands Küche bleibt traditionsbewusst, aber immer offener für Neues. Ich habe spannende Gerichte entdeckt, die irische Klassiker mit internationalen Aromen kombinieren: etwa Boxty mit asiatischen Füllungen oder Seafood mit afrikanischen Gewürzen. Diese Fusion-Küche bringt richtig Pepp auf den Teller!
🚚 Street Food boomt
Food Trucks und Pop-up-Restaurants gehören mittlerweile zum Stadtbild – nicht nur in Dublin, sondern auch in kleineren Orten. Hier gibt’s von Gourmet-Burgern bis hin zu veganen Bowls alles, was das Foodie-Herz begehrt. Perfekt für alle, die unkompliziert genießen wollen.
🥣 Superfoods & Gesundheitstrends
Auch der Gesundheitstrend ist angekommen: In vielen Cafés gibt’s jetzt Açai-Bowls, Chia-Puddings und fermentierte Spezialitäten. Die Iren setzen zunehmend auf ausgewogene Ernährung – ohne dabei den Genuss aus den Augen zu verlieren.
Whiskey & Craft Beer – Bon Appetit in Irland
Die irische Whiskey- und Craft-Beer-Szene hat in den letzten Jahren nochmal richtig zugelegt – und das auf beeindruckende Art!
🚀 Neue Destillerien & Whiskey-Vielfalt
Irland bleibt das Mekka für Whiskey-Fans, doch die Szene ist viel diverser geworden. Neben den großen Namen wie Jameson und Bushmills haben sich zahlreiche neue, unabhängige Destillerien etabliert. Besonders spannend sind:
Dingle Distillery: Handgemachte Whiskeys in kleinen Chargen, perfekt für alle, die es authentisch lieben.
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Teeling Distillery (Dublin): Diese Stadtbrennerei begeistert mit kreativen Fass-Finishes (z.B. Rum- oder Weinfässer) und einer super Führung durch die Produktion.
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Auch Nachhaltigkeit wird großgeschrieben: Glendalough Distillery z.B. setzt auf naturnahe Produktion und verwendet Wildkräuter aus den Wicklow Mountains.
🍺 Craft Beer boomt weiter
Die Craft-Beer-Bewegung ist längst etabliert. Fast jede Region hat inzwischen eigene Microbreweries, die spannende Sorten brauen. Besonders beliebt:
Galway Bay Brewery: Bekannt für kreative Sondersude.
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Whiplash Beer (Dublin): Sehr angesagt wegen ihrer experimentellen IPAs und Kollaborationen.
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Kinnegar Brewing (Donegal): Hier gibt’s ein tolles „Farmhouse Brewing“-Erlebnis.
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Viele Brauereien bieten inzwischen auch Taprooms und Verkostungsevents an – perfekt für einen entspannten Nachmittag mit Freunden.
🍻 Festivals & Erlebnisse
Verpasst nicht die großen Genuss-Events:
Whiskey Live Dublin: Das größte Whiskey-Festival Irlands, ideal für eine Rundum-Verkostung.
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Irish Craft Beer Festival: Hier gibt’s die volle Ladung irisches Craft Beer zum Durchprobieren.
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Nachhaltigkeit & Bio – Irland auf dem grünen Weg
Die grüne Insel macht ihrem Namen inzwischen auch in Sachen Nachhaltigkeit alle Ehre. Seit meinem letzten Besuch hat sich hier einiges getan:
Bio-Landwirtschaft boomt:
Immer mehr Farmen in Irland arbeiten nach biologischen Standards. Besonders spannend finde ich Projekte wie die Organic Centre in Leitrim oder kleine Bio-Höfe in Cork und Tipperary, die auf nachhaltigen Anbau setzen.
Verpackungsreduktion & Zero Waste:
Supermärkte und Märkte reduzieren Plastikverpackungen deutlich – und in Städten wie Dublin oder Cork findest du inzwischen mehrere Unverpackt-Läden. Auch viele Bauernmärkte akzeptieren jetzt mitgebrachte Behälter.
Fair Trade & Regionalität:
Cafés und Restaurants setzen verstärkt auf Fair-Trade-Produkte und regionale Zutaten. Das schmeckt nicht nur gut, sondern sorgt auch für kürzere Transportwege und eine bessere CO₂-Bilanz.
CO₂-Bewusstsein:
Einige Pioniere, wie die Blanco Nino Tortilla Factory, veröffentlichen bereits transparent ihre Umweltauswirkungen. Und viele Produzenten investieren in klimafreundliche Logistik.
Nachhaltigkeit ist in Irland kein Trend mehr, sondern fester Bestandteil der Kulinarik-Szene. Perfekt für alle, die nicht nur lecker, sondern auch bewusst genießen wollen.
Bon Appetit in Irland bei den Produzenten des Landes
Wie sehr die Kulinarik eines Landes von den Ideen der Lebensmittelhandwerker abhängt, habe ich auf dieser Reise gelernt. Hatte man in Irland vor der Krise das Geld, teure Zutaten aus anderen Ländern zu importieren und zu kaufen, fiel diese Möglichkeit plötzlich weg. Beeindruckt hat mich, wie schnell und mit wieviel Elan sich die Iren an die Arbeit machten und zurück zu ihren Wurzeln gingen. Daraus entstand eine neue Foodie Szene, die ihresgleichen sucht. „Die Krise war gut für uns!“ hören wir oft auf dieser Reise. Was für ein wahres Wort! Eine Tour zu den Bauern, Imkern, Bierbrauern, Whiskeyproduzenten und Apfelbauern ist auf jeden Fall ein spannendes Erlebnis. Daher: Bon Appetit in Irland ! Lasst es Euch schmecken!
Über die Autorin von Bon Appetit in Irland:
Monika Fuchs ist seit den 1990er Jahren als Reiseleiterin, Reisejournalistin und Reisebloggerin in Irland unterwegs. In zahllosen Reisen hat sie die grüne Insel von Nord bis Süd erkundet und dabei nicht nur die bekannten Highlights entdeckt, sondern auch viele kulinarische Geheimtipps aufgestöbert.
Ob Food-Touren, Whiskey-Tastings oder Einblicke hinter die Kulissen kleiner Brauereien: Monika liebt es, tief in die lokale Genusswelt einzutauchen. Ihre Erfahrungen vor Ort – von Gesprächen mit Produzenten bis hin zu exklusiven Verkostungen – teilt sie hier auf dem Blog, um dir echte Insider-Tipps zu liefern.
Ihre Mission: Genuss erlebbar machen und zeigen, wie facettenreich Irlands Kulinarik wirklich ist.
Reiseorganisation:
Parken am Flughafen
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Anreise
Vergleiche und buche Flüge hier*. (Anzeige) Lufthansa und Air Lingus fliegen nach Dublin. Weitere Fluggesellschaften fliegen nach Kerry.
Mietwagen:
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Hotels in Irlands Ancient East:
Hotels in Irlands Ancient East* könnt Ihr außerdem über booking.com buchen. Wir haben jedenfalls übernachtet im
Hotel Minella* in Clonmel
Pembroke Hotel* in Kilkenny
Killashee Hotel* in Naas
Buchst du über einen mit * markierten Link, erhalten wir dafür eine Provision, mit der wir dieses Blog betreiben.
Weitere Reisetipps zu Kulinarik und Genuss findest Du in unserem Genuss Reiseblog.
Tipps zu Wein und Getränken findest Du zudem unter Weintourismus – Weingebiete.
Quelle: Recherchen vor Ort mit Unterstützung von Failte Ireland. Wir bedanken uns dafür sehr. Unsere Meinung bleibt jedoch unsere eigene.
Text Bon Appetit in Irland: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos: © Copyright von Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Das sieht fantastisch lecker aus!
Das war’s auch. Danke für Deinen Kommentar.
Das hört sich ja wirklich toll an! Da freue ich mich doch gleich noch viel mehr auf meine Irlandreise im August.
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich nach guten Restaurants umzuhören. Die Hotels geben da gewöhnlich gern Auskunft.
Dieser Blogpost macht Appetit auf Irland! Mich beeindruckt, wie man alte Traditionen wieder aufnimmt und in moderne food-Konzepte integriert.
Das hat mir auch besonders gut gefallen. In Irland gibt’s kein Chi-Chi, sondern traditionelle Hausmannskost, die besonders pfiffig zubereitet wird. Schön finde ich auch, dass man großen Wert auf lokale und regionale Zutaten legt. Da schmeckt’s gleich noch besser.
Truffle Fairy klingt spannend, alte Apfelsorten sowieso. Ich wünsche mir, dass immer mehr Leute mehr darauf schauen, was sie essen und trinken. Und dass es dafür gar nicht erst eine Krise braucht. Aber gut zu wissen, dass Irland jetzt noch mehr als eine tolle Natur bietet.
Da stimme ich Dir zu, liebe Antje. Aber oft ist es doch so, dass man erst einmal wachgerüttelt werden muss, bevor sich etwas ändert. In Irland habe ich oft gehört „Ich wusste gar nicht, wie gut das schmecken kann“. Die Leute sind dort mit ihren traditionellen Spezialitäten aufgewachsen und haben sich gar nicht dafür interessiert, was man sonst noch daraus machen kann. Inzwischen gibt’s eine ganze Reihe von Leuten, die neue Ideen mitbringen und verbreiten. Das merkt man inzwischen an verschiedenen Orten. Wollen wir hoffen, dass sich diese Entwicklung weiter fortsetzt.
Viele Grüße,
Monika
Irland verbinde ich ja mit viel, kulinarische Erlebnisse sind da aber nicht dabei. Bei unserer Rundreise vor 2 Jahren waren wir wenig begeistert vom (immer gleichen) Essen. Dabei muss ich aber gestehen, dass wir uns auch nicht bewusst auf die Suche nach Lokalen, auf denen mehr als Burger, Sandwiches oder Stew auf der Karte steht, gemacht haben. Das nächste Mal werde ich aber definitiv Ausschau halten ;-)
Hallo Christine,
das kann ich sehr gut nachvollziehen, denn bis zu dieser Reise, die uns direkt zu diesen neuen Pubs, Restaurants und Köchen geführt hat, war ich genau Deiner Meinung. Umso mehr hat mich diesmal überrascht, wie gut man inzwischen in Irland essen kann – wenn man weiß, wo die innovativen Köche zu finden sind. Das war eine spannende Tour.
Liebe Grüße,
Monika
Das sieht ja sehr lecker aus. Zugegebenermaßen hatten wir bisher eher eine nicht so leckere Küche mit Irland verbunden. Macht Appetit!
Hallo Silke, hallo Thomas,
mir erging es nicht anders, kannte ich doch die eher einfallslose irische Küche von vor mehr als zehn Jahren. Das hat sich inzwischen sehr geändert. Ich schreibe gerade an einem Artikel, der auch in die Küchen Irlands blickt. Schaut demnächst wieder mal vorbei, dann bekommt Ihr einen noch besseren Einblick, wie sehr sich die irische Küche inzwischen verbessert hat. Ein Paradies für Foodies!
Liebe Grüße,
Monika
What a lovely trip down memory lane. I need to go on this fast we talked about! Great write up, so happy to have shared this trip with you.
Hi Gemma,
it was such a pleasure to be on this trip with you. I am still trying to loose the weight I have gained on this trip. But what a trip it was! I hope we can repeat this again soon.
Take care,
Monika
Äpfel und Schokotrüffel hören sich ja hervorragend an. Bloß mit Whiskey und anderem starkem Alkohol kann man mich jagen *lach*. Ich hoffe ich schaffe es in naher Zukunft mal nach Irland – nicht nur wegen des Essens ;)
Liebe Grüße,
Michaela
Liebe Michaela,
Irland ist auf jeden Fall eine Reise wert – nicht nur wegen des Essens :). Ich denke, dass Du dort einiges findest, das Dich interessiert. Es gibt dort zwar keine hohen Berge, dafür aber raue und wilde Küsten und tolle Wanderwege durch die Moorlandschaften und Hügelregionen im Osten des Landes. Da sollte einiges für Dich dabei sein.
Liebe Grüße,
Monika
Ihr Lieben,
Irland ist für mich völlig unbekannt. Doch ich hoffe, es bleibt heute vom Sturm verschont.
Was die Trüffel anbelangt, die überlasse ich euch alleine :-) Aber den Name „Trüffel Elfin“ finde ich zauberhaft.
LG Katja
Liebe Katja,
ja, ich denke heute auch oft an Irland. Der Sturm Ophelia wütet da gerade sehr. Die „Truffle Fairy“ fand ich auch eine gute Idee. Der Name ist so wunderbar irisch.
Liebe Grüße,
Monika
Irland ist so ein wundervolles Land! :)
Liebste Grüße!
Liebe Jenny,
da bin ich absolut Deiner Meinung. Irland ist schön. Noch besser gefallen mir allerdings seine Menschen. Sie lassen sich nicht unterkriegen und bewahren dabei ihren wundervollen Humor.
Liebe Grüße,
Monika