Ist Reisen in Uganda sicher? – #Anzeige
Reisen in Uganda, der afrikanische Traum. Die „Perle Afrikas“ hat Winston Churchill Uganda genannt und wer es einmal besucht hat, versteht, was er meinte. In kaum einem anderen Land kann man so intensiv erleben, was Afrika ausmacht, die Atmosphäre dieses einzigartigen Kontinents so bewusst erleben. Das kleine Land im Herzen Afrikas bietet mit seinem Reichtum an Gewässern, Gebirgen, Savannen, Nationalparks und exotischen Tieren, wie Schimpansen, Berggorillas, Baumlöwen, Nilpferden, Antilopen oder Giraffen, mit seinen armen, aber herzlichen Menschen genau das, was der Slow-Traveller sucht. Die Frage nach der Sicherheit für Reisende in Uganda kommt jedoch regelmäßig auf und sollte durchaus auch ernst genommen werden.
Sicherheit beginnt mit gründlicher Vorbereitung
Dazu gehört die Klärung der Visa-Fragen vorab, sowie die Information über die aktuelle Sicherheitslage, zu der wir hier beitragen möchten. Die nach den Wahlen 2021 etwas unruhige politische Lage hat sich aktuell wieder beruhigt. Die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes erwähnen einen Anschlag in der Hauptstadt Kampala von 2021 und die mögliche Gefahr weiterer Anschläge. Allerdings sind wir vom Auswärtigen Amt auch gewohnt, dass sie Gefahren eher etwas übertreiben. Dennoch ist es gerade für Individualreisende geboten, sich über mögliche Gefahren bewusst zu sein. Dazu gehört auch die Kriminalität, die besonders abseits der Touristenpfade zum Problem werden kann, wenn man sich leichtsinnig verhält.
Zu den sicherheitsrelevanten Themen, über die du dich vor einer Reise nach Uganda unbedingt informieren solltest, gehören:
- Gesundheitsthemen, wie Impfungen und Schutz vor Infektionen
- Kriminalität
- Reisewarnungen für Grenzgebiete, wie die zum Kongo und zum Südsudan
Gesundheit
Für Covid können sich die Bestimmungen zurzeit überall auf der Welt täglich ändern. Aktuell ist ein negativer PCR-Test vor der Einreise vorgeschrieben. Masken müssen zur Zeit auch noch getragen werden. Für die jeweils aktuellen Bestimmungen empfehlen wir einen Besuch auf der Webseite des Auswärtigen Amtes für Uganda. Impfungen gegen Gelbfieber und Kinderlähmung sollten vorhanden sein, ein Mückenschutz als Vorsorge gegen Malaria wird empfohlen.
Kriminalität
Carjacking, Diebstähle aus parkenden oder auch nur haltenden Fahrzeugen, Handtaschenraube mit Motorrädern und Entführungen erwähnt das Auswärtige Amt geschätzt für 50% aller Länder. Es kann halt alles einmal vorkommen, ist aber, trotz der verbreiteten Armut der Bevölkerung, eher selten. Reiseblogger sind zum größten Teil ganz begeistert von den freundlichen Menschen in Uganda und machten keine derartigen Erfahrungen. Nach Angaben von Reiseveranstaltern für Reiseziele in Uganda haben sie in den letzten 10 Jahren nicht einen solchen Fall erlebt.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte: Man sollte individuell nur durch Uganda reisen, wenn man als Individualreisender schon Erfahrungen gesammelt hat und gewohnt ist, sich bewusst und vorsichtig zu verhalten. Noch sicherer ist es bei Gruppenreisen und geführten Reisen, bei denen erfahrene Reiseleiter riskante Gebiete von vorneherein vermeiden. Auch Hotels oder Unterkünfte in den Nationalparks werden von erfahrenem Personal betreut und Kriminalität wird hier nicht zugelassen, um den Tourismus nicht zu beschädigen, aus dem die Haupteinnahmen der Nationalparks stammen.
Ist Uganda eine Reise wert?
Afrika bietet viele sehr sichere Reiseziele: Südafrika, beispielsweise mit seinen Stränden, Safaris oder sogar Weinbergen. Marokko und Tunesien mit perfekt organisierten Urlaubswelten und Stränden, Ägypten mit den Pyramiden und dem Nil, die bekannten Urlaubsinseln, wie die Seychellen oder Madeira laden ein.
Trotz der in der jüngeren Vergangenheit etwas angespannten Sicherheitslage möchten wir aber doch auch eine Lanze für Uganda brechen. Das kleine Land, von etwa zwei Dritteln der Größe der Bundesrepublik Deutschland, ist von Savannen, Urwäldern und Landwirtschaft (Kaffeeanbau) geprägt. Etwa 15 % des Landes besteht aus Wasserflächen, unter denen insbesondere der riesige Victoriasee zu nennen ist. Uganda beheimatet 10 Nationalparks mit einer unendlichen Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Gerade hier, in der Natur, vielleicht im Rahmen einer geeigneten Gruppenreise, findet auch der Slow-Traveller, was er sucht: intensives Eintauchen in ein afrikanisches Land im Herzen des riesigen Kontinents, man lernt die Menschen kennen, man erlebt die Magie der Natur ganz nah. In den Nationalparks gibt es auch hochklassige Unterkünfte, die zu ausgedehnteren und sicheren Aufenthalten einladen.
Lohnenswerte Reiseziele in Uganda
Die vielfältige Geologie des tropischen Landes Uganda, durch dessen Süden der Äquator verläuft, ist ein Grund für die Vielfalt der Natur. Von den schneebedeckten Gipfeln des Rwenzori-Gebirges bis hinunter zum Victoriasee haben sich Regenwälder, Flusssysteme, Sümpfe, Berglandschaften und Savannen etabliert, die jeweils ihre ganz eigenen Ökosysteme ausgebildet haben. Besondere Highlights sind:
- Schimpansen und Gorillas im Kibale Forest, einem bezaubernden Nebelwald im Westen des Landes
- Die Murchison-Wasserfälle. Hier fließt der Nil durch eine nur 8 Meter breite Schlucht und fällt dann 42 Meter in die Tiefe. Sie gelten als die beeindruckendsten Wasserfälle des Nils überhaupt.
- Die berühmten ugandischen Baumlöwen findest du im Queen Elizabeth Nationalpark, einem Park von fast 2000 Quadratkilometern, der Akaziensavanne, tropische Hochwälder, Salzseen, Tundra und Sümpfe umfasst. Dementsprechend vielfältig ist auch die Tierwelt, die dich hier erwartet.
Fazit: Es gibt in Uganda mehr als genug lohnende Ziele für mehrere Urlaube und sie sind auch sicher zu bereisen. Ein Abweichen von den touristischen Pfaden wird allerdings nur nach sorgfältiger Erkundigung empfohlen. Entsprechende Auskünfte wirst du in jedem Hotel vor Ort bekommen können. Nimm eventuelle Warnungen sehr ernst, dann wird es auch kein Problem mit deiner Sicherheit geben.
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Quelle Uganda Reisen: Sponsored Post. Der Artikel wurde bezahlt von Onlinevisa.com.
Text: Onlinevisa.com
Fotos: Pixabay