Was Safaris in Südafrika so spannend macht

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Männlicher Löwe auf Safari

Safaris in Südafrika

Wie die treuen Leser unter Euch wissen, habe ich viele Jahre als Reiseleiterin im südlichen Afrika gearbeitet und habe dabei viele Reisen nach Südafrika gemacht. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen auf diesen Touren waren meine Südafrika Safaris in den Krüger Park, durch den Hluhluwe Park mit seiner wunderschönen Landschaft oder die Ausflüge zu den Pinguinen in Simonstown bei Cape Town. Tiere in Afrika zu beobachten, ist ein Highlight jeder Afrika-Reise. Nun haben wir auf unserer Fototour in den Süden Dublins vor der TBEX in Dublin Dawn von The Incidental Tourist kennengelernt, die in Kapstadt lebt und über Afrika und verschiedene Reiseziele dort berichtet. Grund genug für mich, einmal in meinen Fotos und meinen Erinnerungen über Afrika zu kramen und Euch ein paar Fotos von meinen Safari Erlebnissen zu den Tieren Afrikas zu zeigen und der Frage nachzugehen: Was macht Safaris so spannend?

Hammerkopf auf Safari
Ein Hammerkopf beim Fischen im Wasser auf einer Safari

 

Hammerkopf auf Safari
Einen Hammerkopf sieht man selten auf einer Safari

 

Safaris im eigenen Auto

Ich gehe am liebsten selbst auf Safari, das heißt, mit dem eigenen Auto. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einmal kann ich so meine Zeit bei den Tieren selbst einteilen und solange bei einem Löwen, bei einem Hammerkopf oder einem Niala stehen bleiben, wie ich will. Zum anderen finde ich diese Art der Safari spannender, als wenn ich in einer organisierten Tour unterwegs bin. Dort werden Meldungen von Tier-Sichtungen per Funk an alle anderen Fahrzeuge im Park weiter gegeben. Diese kommen dann aus allen Himmelsrichtungen zu der Stelle, an der der Leopard, der Elefant, der Büffel, der Löwe oder das Nashorn zuletzt gesehen wurden. Bei diesen Safari-Touren geht es gewöhnlich darum, möglichst viele der Big Five – der oben genannten Tiere – auf einer Tour zu sehen, damit die zahlenden Passagiere diese von ihrer Liste abhaken können.

Impala auf Safaris
Impalas sieht man häufig auf Safaris

 

Warum sind Safaris so spannend?

Wenn ich mich auf eigene Faust zu einem Safari Abenteuer durch den Krüger Park aufmache, dann weiß ich nicht, was ich unterwegs sehen werde. Es ist Glückssache, ob ein Löwe sich gerade dann bewegt, wenn ich zufällig die Region beobachte, in der er faul im Schatten liegt. Wie oft bin ich wohl an Löwen vorbeigefahren, ohne sie zu sehen? Ich weiß es nicht. Aber es waren bestimmt viele Male. Dafür entdecke ich, wenn ich die Geschwindigkeit entsprechend drossele, oft im Unterholz sehr scheue Tiere und Vögel, die sich nur selten zeigen. Eines der Safari Highlights ist für mich immer die Ungewissheit, was ich unterwegs sehen werde. Dann packt mich oft das „Jagdfieber“ – nicht, um Tiere zu schießen, nein. Wenn, dann höchstens mit meiner Kamera. Sondern um möglichst viele Tiere zu entdecken, die ich bisher nur einmal oder gar nicht gesehen habe.

Kudu auf Safaris
Einen Kudu auf Safaris begegnen ist beeindruckend

 

Safari – Tierbeobachtungen in freier Wildbahn

Und ich bin bei einer Safari auf eigene Faust immer auf der Suche nach Tierbeobachtungen. Diese können auf einer Wildlife Safari sehr aufregend sein. Was gibt es Spannenderes, als wenn ein Elefantenbulle den Weg zum Camp versperrt, das in nur zehn Minuten seine Tore schließt. Oder wenn eine ganze Elefantenherde mucksmäuschenstill durch den Busch marschiert auf dem Weg zum nächsten Wasserloch, und ich auch bei geöffnetem Fenster kein lautes Geräusch höre, obwohl die Tiere nur Meter von mir entfernt durchs Gebüsch laufen. Oder wenn Dutzende von Geiern auf einem Zebrakadaver sitzen und herum schleichende Schakale vertreiben. Das sind die Erlebnisse mit der Safari Tierwelt, die in Erinnerung bleiben. Nach denen suche ich auf einer Safari. Je mehr, desto besser.

Südafrika
Südafrika Foto: Foto von Maurice Gort auf Unsplash

 

Die besten Safari-Locations in Südafrika

Südafrika ist ein Paradies für Safari-Fans. Das Land bietet eine beeindruckende Tierwelt und atemberaubende Landschaften. Safaris sind die perfekte Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Safari Destinationen bieten dir unterschiedliche Safari-Erlebnisse. Egal, ob du die großen Tiere suchst oder die Natur genießt, Südafrikas Safari-Parks bieten dir unvergessliche Erlebnisse. Die besten Safari-Orte stellen wir dir im Folgenden vor:

Büffel auf einer Safari im Kruger Nationalpark
Büffel im Kruger-Nationalpark Foto: Foto von Charl Durand auf Unsplash

 

  • Safaris im Kruger National Park

Der Kruger-Nationalpark ist eines der bekanntesten Safari-Ziele in Südafrika. Er liegt im Nordosten des Landes und grenzt an Mosambik und Simbabwe. Der Park erstreckt sich über rund 20.000 Quadratkilometer und bietet daher eine beeindruckende Artenvielfalt. Im Kruger-Nationalpark findest du die Big Five: Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel. Der Park beheimatet außerdem über 500 Vogelarten, zahlreiche Reptilien und viele verschiedene Pflanzenarten. Jede Safari ist somit ein einzigartiges Erlebnis.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für eine Safari im Kruger-Nationalpark ist während der Trockenzeit von Mai bis September. In dieser Zeit sind die Tiere besser zu sehen, da sie sich um Wasserlöcher sammeln. Die Temperaturen sind angenehmer, und das Risiko für Malaria ist geringer.

Unterkünfte

Bei den Unterkünften im Kruger-Nationalpark*  (Anzeige) hast du viele Möglichkeiten. Es gibt einfache Campingplätze für Abenteurer und luxuriöse Lodges für Komfortsuchende. Die Campingplätze bieten dir die Möglichkeit, mitten in der Natur zu übernachten. Sie sind gut ausgestattet und sicher. Die Lodges hingegen bieten geführte Touren und mehr Annehmlichkeiten. Wir empfehlen, deine Unterkunft frühzeitig zu buchen, da der Park sehr beliebt ist. Für die Planung deiner Safari kannst du auch geführte Touren buchen.

Elefanten Safaris im Addo Elephant Park
Elefanten im Addo Elephant National Park Foto von Allan Rohmer auf Unsplash

 

  • Safaris im Addo Elephant Park

Der Addo Elephant National Park liegt in der Nähe von Port Elizabeth in der Eastern Cape Province. Der Park wurde 1931 gegründet, um die letzten elf Elefanten der Region zu schützen. Heute leben hier über 600 Elefanten. Neben Elefanten gibt es außerdem Büffel, Löwen, Nashörner und Leoparden. Ein Highlight im Addo Elephant National Park sind die Elefantenherden, die sich an den Wasserlöchern versammeln. Diese riesigen Tiere aus nächster Nähe zu sehen, ist ein einmaliges Erlebnis. Neben Elefanten gibt es jedoch viele andere Tierarten zu entdecken. Zebras, Antilopen und zahlreiche Vogelarten durchstreifen den Park.

Aktivitäten

Im Addo Elephant National Park kannst du an verschiedenen Safari-Aktivitäten teilnehmen. Es gibt geführte Touren, bei denen erfahrene Ranger dir die Tierwelt näherbringen. Selbstfahrersafaris sind ebenfalls möglich, sodass du den Park in deinem eigenen Tempo erkunden kannst. Zusätzlich werden auch Reitsafaris und Wanderungen angeboten.

Unterkünfte

Für die Übernachtung im Addo Elephant Park* (Anzeige) gibt es verschiedene Optionen. Du kannst in einem der Camps übernachten, die einfache, aber komfortable Unterkünfte bieten. Es gibt auch luxuriöse Lodges, die mehr Komfort bieten und oft geführte Touren einschließen. Campingplätze stehen für diejenigen zur Verfügung, die näher an der Natur sein möchten. Wir empfehlen dir, deine Unterkunft im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison. Der Addo Elephant National Park bietet dir viele Möglichkeiten, die Tierwelt Südafrikas zu erleben.

Nashorn Safari
Nashorn Safari im Hluhluwe National Park Foto von Fa Trinca auf Unsplash

 

  • Safaris im Hluhluwe-iMfolozi National Park

Der Hluhluwe-iMfolozi Park ist der älteste Nationalpark Afrikas. Er wurde 1895 gegründet und liegt in der Provinz KwaZulu-Natal. Der Park hat eine lange Geschichte im Naturschutz. Hier begann das Projekt zur Rettung der weißen Nashörner, das viele Tiere vor dem Aussterben bewahrte. Der Park ist für seine Artenvielfalt bekannt. Neben den Big Five gibt es hier außerdem Giraffen, Wildhunde, Zebras und zahlreiche Vogelarten. Besonders beeindruckend sind die Nashörner, die dank intensiver Schutzmaßnahmen zahlreich vertreten sind. Ranger und Forscher arbeiten ständig daran, die Tiere vor Wilderei zu schützen.

Aktivitäten

Du kannst im Hluhluwe-iMfolozi Park an verschiedenen Safari-Optionen teilnehmen. Es gibt geführte Touren, bei denen Ranger dir die Tierwelt zeigen. Du kannst auch selbst auf Safari gehen und den Park mit dem Auto erkunden. Zusätzlich werden außerdem Bootssafaris auf dem Hluhluwe-Fluss angeboten, die eine andere Perspektive bieten.

Unterkünfte

Für die Übernachtung im Hluhluwe-iMfolozi Park* (Anzeige) gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst in einem der Camps übernachten, die einfache, aber dennoch bequeme Unterkünfte bieten. Es gibt auch luxuriöse Lodges, die mehr Komfort bieten und oft geführte Touren einschließen. Zudem stehen Campingplätze für diejenigen zur Verfügung, die näher an der Natur sein möchten. Wir empfehlen dir, deine Unterkunft im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison. Der Hluhluwe-iMfolozi Park bietet dir somit viele Möglichkeiten, die Tierwelt Südafrikas zu erleben.

Oryxantilopen Safari
Oryxantilopen Safari Foto von Travel Explore Protect auf Unsplash

 

  • Safaris im Kgalagadi Transfrontier Park

Der Kgalagadi Transfrontier Park liegt an der Grenze zwischen Südafrika und Botswana. Diese einzigartige Wüstenlandschaft besteht aus roten Dünen, weiten Ebenen und Akazienwäldern. Die besondere Lage und das raue Klima schaffen zusammen eine unvergleichliche Kulisse für Safaris. Im Kgalagadi Transfrontier Park kannst du viele faszinierende Tiere beobachten. Hier leben Löwen mit schwarzer Mähne, Leoparden und Geparden. Zusätzlich gibt es große Herden von Oryxantilopen und Springböcken. Die raue Umgebung bietet dir spezielle Safari-Erlebnisse, die du sonst nirgendwo findest. Besonders spannend sind zudem die nächtlichen Safaris, bei denen du nachtaktive Tiere sehen kannst.

Reisezeit

Für deine Reise in den Kgalagadi Transfrontier Park solltest du gut vorbereitet sein. Die beste Reisezeit ist während der Trockenzeit von Mai bis September. In dieser Zeit sind die Tiere am aktivsten und das Wetter ist angenehm. Du solltest genügend Wasser und Vorräte mitbringen, da die Versorgung im Park begrenzt ist.

Unterkünfte

Bei den Übernachtungsmöglichkeiten hast du verschiedene Optionen. Es gibt Camps, die einfache, aber dennoch bequeme Unterkünfte bieten. Außerdem stehen dir Campingplätze zur Verfügung, auf denen du mitten in der Natur übernachten kannst. Für mehr Komfort kannst du in einer der Lodges übernachten, die oft geführte Touren anbieten. Wir empfehlen dir, deine Unterkunft im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison. Der Kgalagadi Transfrontier Park bietet dir somit viele Möglichkeiten, die faszinierende Tierwelt und die beeindruckende Landschaft Südafrikas zu erleben.

Safari im Pilanesberg National Park
Safari im Pilanesberg National Park Foto von Veit Hammer auf Unsplash

 

  • Safaris im Pilanesberg Nationalpark

Der Pilanesberg Nationalpark liegt nur etwa zwei Stunden Fahrt von Johannesburg entfernt. Diese Nähe macht ihn zu einem beliebten Ziel für Wochenendausflüge. Der Park befindet sich in einem erloschenen Vulkankrater und bietet somit eine beeindruckende Landschaft. Der Pilanesberg Nationalpark ist für seine vielfältige Flora und Fauna bekannt. Hier findest du die Big Five: Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel. Zusätzlich gibt es Giraffen, Zebras, Flusspferde und viele Antilopenarten. Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten, da über 360 Vogelarten im Park leben.

Aktivitäten

Im Pilanesberg Nationalpark kannst du an verschiedenen Safari-Erlebnissen teilnehmen. Es gibt geführte Touren, bei denen Ranger dir die Tierwelt näherbringen. Du kannst auch selbst auf Safari gehen und den Park mit deinem eigenen Auto erkunden. Zusätzlich werden Heißluftballonfahrten angeboten, die dir eine einzigartige Perspektive auf den Park bieten.

Unterkünfte

Für deine Übernachtung im Pilanesberg Nationalpark* (Anzeige) gibt es verschiedene Optionen. Im Park gibt es Camps, die einfache, aber dennoch bequeme Unterkünfte bieten. Zusätzlich gibt es luxuriöse Lodges, die mehr Komfort und oft geführte Touren einschließen. In der Umgebung des Parks findest du zudem viele Unterkünfte, von Gästehäusern bis zu Hotels. Wir empfehlen dir, deine Unterkunft im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison.

Seltene Wildhunde auf Safaris im Madikwe Game Reserve
Seltene Wildhunde auf Safari im Madikwe Game Reserve Foto von Marlin Clark auf Unsplash

 

  • Safaris im Madikwe Game Reserve

Das Madikwe Game Reserve bietet exklusive und luxuriöse Safari-Erlebnisse in Südafrika. Der Park liegt an der Grenze zu Botswana und ist malariafrei. Diese Exklusivität und die luxuriösen Safari-Erlebnisse machen Madikwe zu einem besonderen Ziel für Safari-Fans. Im Madikwe Game Reserve findest du eine beeindruckende Artenvielfalt. Neben den Big Five gibt es hier auch seltene Tiere wie das Spitzmaulnashorn und den Afrikanischen Wildhund. Diese Arten sind in vielen anderen Parks schwer zu finden. Die Kombination aus seltenen und häufigen Tierarten macht daher jede Safari zu einem spannenden Erlebnis.

Unterkünfte

Die luxuriösen Lodges im Madikwe Game Reserve* (Anzeige) bieten dir erstklassigen Komfort und Service. Viele Lodges haben private Terrassen, von denen aus du Tiere beobachten kannst. Einige bieten außerdem private Pools und Wellnessangebote. Die geführten Touren werden von erfahrenen Rangern geleitet, die dir viel über die Tierwelt und die Natur erzählen können. Für deine Übernachtung im Madikwe Game Reserve gibt es verschiedene luxuriöse Lodges zur Auswahl. Jede Lodge hat ihren eigenen Charme und bietet unterschiedliche Annehmlichkeiten. Einige sind familienfreundlich, andere bieten romantische Rückzugsorte für Paare. Deshalb ist die Buchung deiner Unterkunft im Voraus besonders während der Hochsaison empfehlenswert. Wir empfehlen dir außerdem, deine Safari im Madikwe Game Reserve frühzeitig zu planen, um die besten Unterkünfte zu sichern.

Safaris im Shamwari Game Reserve
Auf Safari im Shamwari Game Reserve Foto von bert b auf Unsplash

 

  • Safaris im Shamwari Game Reserve

Das Shamwari Game Reserve liegt in der Eastern Cape Region Südafrikas, etwa eine Stunde von Port Elizabeth entfernt. Dieses private Reservat ist zum Beispiel bekannt für seinen starken Fokus auf Naturschutz und Rehabilitation. Im Shamwari Game Reserve werden nicht nur Tiere geschützt, sondern auch rehabilitiert. Hier werden verletzte oder verwaiste Tiere gepflegt und anschließend wieder in die Wildnis entlassen. Diese Arbeit ist ein zentraler Bestandteil des Parks und macht ihn deswegen besonders.

Aktivitäten

Du kannst im Shamwari Game Reserve an verschiedenen Safari-Angeboten teilnehmen. Es gibt geführte Touren, bei denen erfahrene Ranger dir die Tierwelt und den Naturschutz näherbringen. Du kannst auch Fußsafaris machen, bei denen du die Natur aus einer anderen Perspektive erlebst. Zusätzlich werden auch spezielle Fotografie-Safaris angeboten, die sich auf die besten Momente für tolle Aufnahmen konzentrieren.

Unterkünfte

Für deine Übernachtung im Shamwari Game Reserve* (Anzeige) gibt es viele Unterkunftsmöglichkeiten. Es gibt luxuriöse Lodges, die dir hohen Komfort bieten und oft geführte Touren einschließen. Einige Lodges sind familienfreundlich und bieten außerdem spezielle Programme für Kinder an. Es gibt auch exklusive Villen für Paare, die romantische Rückzugsorte suchen. Wir empfehlen dir, deine Unterkunft im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison.

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Praktische Tipps für eine erfolgreiche Safari in Südafrika

Mit diesen Safari Tipps bist du gut gerüstet für eine Safari in Südafrika.

Die beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für eine Safari in Südafrika ist von Mai bis September. In dieser Trockenzeit sind die Tiere leichter zu sehen, da sie sich an Wasserlöchern sammeln. Die Temperaturen sind außerdem angenehmer, und das Risiko für Malaria ist geringer.

Sicherheit

Sicherheitsvorkehrungen sind auf einer Safari wichtig. Bleib immer im Fahrzeug und folge den Anweisungen des Rangers. Halte Abstand zu den Tieren und vermeide laute Geräusche. Informiere dich vorab über notwendige Impfungen und nimm eine kleine Reiseapotheke mit. Moskitonetze und Mückenschutzmittel sind auch nützlich, besonders in Malaria-Gebieten.

Ausrüstung und Kleidung

Die richtige Ausrüstung und Kleidung sind entscheidend für eine erfolgreiche Safari. Trage bequeme, atmungsaktive Kleidung in neutralen Farben. Eine Kopfbedeckung und Sonnenbrille schützen dich vor der Sonne. Gute Wanderschuhe sind ebenfalls wichtig. Nimm Fernglas und Kamera mit, um die Tierwelt besser beobachten und fotografieren zu können.

Reservierung und Buchung

Für die Buchung von Safaris und Unterkünften gibt es ebenfalls einige Tipps. Buche frühzeitig, besonders während der Hochsaison. Viele Safari-Lodges und Camps sind schnell ausgebucht. Informiere dich daher über die verschiedenen Safari-Angebote und wähle diejenige, die am besten zu deinen Interessen passt. Überprüfe außerdem die Bewertungen der Unterkünfte, um sicherzustellen, dass sie deinen Erwartungen entsprechen.

Fazit zu Safaris in Südafrika

Eine Safari in Südafrika bietet unvergessliche Erlebnisse, und die Vielfalt der Parks sorgt für abwechslungsreiche Abenteuer. Jeder Park hat dabei seine eigenen Highlights und besonderen Momente. Im Kruger Nationalpark kannst du die Big Five erleben sowie eine beeindruckende Artenvielfalt entdecken. Der Addo Elephant National Park ist bekannt für seine großen Elefantenherden und viele weitere Tiere. Der Hluhluwe-iMfolozi Park besticht zum Beispiel durch seine Geschichte und den Schutz der Nashörner. Der Kgalagadi Transfrontier Park bietet eine einzigartige Wüstenlandschaft und spezielle Tierarten. Im Pilanesberg Nationalpark kannst du die Big Five in einem erloschenen Vulkankrater sehen. Das Madikwe Game Reserve bietet exklusive und luxuriöse Safari-Erlebnisse mit seltenen Tieren. Das Shamwari Game Reserve legt großen Wert auf Naturschutz und Rehabilitation. Unsere persönliche Empfehlung ist eine Kombination aus mehreren Parks, denn so kannst du verschiedene Landschaften und Tierarten erleben. Wir freuen uns immer wieder auf die nächste Safari und die Möglichkeit, neue Tiere zu sehen und Abenteuer zu erleben. Wir laden dich daher ein, deine Erfahrungen und Fragen mit uns zu teilen. Hast du schon eine Safari in Südafrika gemacht? Welche Tiere hast du gesehen? Welche Parks haben dir am besten gefallen? Teile deine Erlebnisse mit uns. Wir freuen uns auf deine Geschichten und Bilder!

Fragen und Antworten zu Safaris in Südafrika

Welche Tiere kann ich auf einer Safari in Südafrika sehen, außer den Big Five?

Auf einer Safari in Südafrika kannst du viele andere Tiere sehen. Dazu gehören Giraffen, Zebras, Antilopen und Flusspferde. Es gibt auch viele Vogelarten.

Wie lange sollte eine Safari in Südafrika dauern?

Wir empfehlen mindestens drei bis vier Tage. So hast du genügend Zeit, die verschiedenen Tiere und Landschaften zu erleben.

Brauche ich eine besondere Ausrüstung für eine Safari?

Ja, es ist gut, vorbereitet zu sein. Bequeme, atmungsaktive Kleidung in neutralen Farben ist wichtig. Ein Fernglas und eine Kamera sind ebenfalls nützlich.

Kann ich eine Safari mit meiner Familie machen?

Ja, viele Parks und Lodges sind familienfreundlich. Sie bieten spezielle Programme für Kinder an und haben familienfreundliche Unterkünfte.

Was sollte ich bei der Planung meiner Safari beachten?

Buche deine Unterkünfte und Touren im Voraus, besonders während der Hochsaison. Informiere dich auch über notwendige Impfungen und Sicherheitsvorkehrungen.

Erfahrungsberichte von Safari-Reisenden

Weitere Quellen:

 

Safaris Südafrika
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Kennst Du überdies?

Quelle: Recherchen auf Safaris vor Ort

Text Safaris: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos:  © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline und Unsplash

Was Safaris in Südafrika so spannend macht

Monika Fuchs

Monika Fuchs und Petar Fuchs sind die Verfasser und Herausgeber des Slow Travel und Genuss Reiseblogs TravelWorldOnline Traveller. Sie veröffentlichen dieses Blog seit 2005. TravelWorldOnline ist online seit 2001. Ihre Themen sind Genuss Reisen und Weintourismus in aller Welt und Slow Travel. Monika Fuchs verbrachte während ihres Studiums einige Zeit in Nordamerika, wo sie – zum Teil gemeinsam mit Petar Fuchs – die USA und Kanada bereiste und ein Forschungsjahr in British Columbia verbrachte. Das verstärkte ihren Wissensdurst, den sie 6 Jahre lang als Abenteuer-Guide für Rotel Tours und danach 11 Jahre lang als Studienreiseleiterin für Studiosus Reisen in aller Welt zu stillen versuchte. Sie erweiterte ständig ihre Reiseregionen, aber trotzdem nagte die Neugier an ihr: „Was befindet sich hinter dem Horizont? Was gibt's in dieser Stadt noch zu entdecken? Welche Menschen sind hier interessant? Was isst man in dieser Region?“ Auf diese Fragen sucht sie nun als freie Reisejournalistin (ihre Artikel erschienen u. a. in DIE ZEIT, 360° Kanada, 360° USA, etc.), Reiseautorin und Reisebloggerin Antworten in vielen Ländern der Welt. Petar Fuchs produziert die Videos auf diesem Blog sowie auf YouTube. Monika Fuchs von TravelWorldOnline ist unter Deutschlands Top 50 Bloggerinnen 2021 Weitere Informationen über Monika und Petar Fuchs. Empfehlungen auf LinkedIn von Touristikern Weitere Empfehlungen von Kooperationspartnern und Touristikern Berufserfahrung Monika auf LinkedIn

2 Gedanken zu „Was Safaris in Südafrika so spannend macht

  1. Was für einen tollen Job du hattest! Reiseleiterin in Afrika! WOW! <3
    Eine Safari auf eigene Faust steht auch ganz oben auf meiner Liste :)

    Du kennst nicht zufällig Anbieter aus deiner Zeit die Safaris zu Pferd anbieten in Südafrika?

    1. Eine Safari auf eigene Faust ist gewöhnlich nur mit dem Auto möglich – im Krüger Park zum Beispiel. Ob Safaris zu Pferd angeboten werden, wage ich eher zu bezweifeln. Gehört habe ich da von keiner. Und wenn, dann ist so etwas sicher nicht auf eigene Faust möglich. Löwen, Leoparden, Elefanten und andere Wildtiere sind dafür einfach zu gefährlich.

      Liebe Grüße,
      Monika

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