Luxemburger Spezialitäten – Kleine Nation, große Küche
Das Land Luxemburg ist zwar winzig auf der Landkarte, aber kulinarisch ein echtes Schwergewicht. Denn die Luxemburger Spezialitäten sind unglaublich vielfältig, überraschend bodenständig und gleichzeitig von einer feinen, französisch inspirierten Note geprägt. Wer also glaubt, das Großherzogtum habe außer Wein und Wäldern nichts zu bieten, der irrt gewaltig.
Zwischen Klassikern wie Judd mat Gaardebounen, Kniddelen und süßen Versuchungen wie dem Bamkuch zeigt sich, dass Luxemburg kulinarisch deutlich mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Und genau deshalb lohnt es sich, die luxemburgische Küche nicht nur beim nächsten Städtetrip zu probieren, sondern sie auch wirklich zu entdecken. Mit allen Sinnen, am besten auf einer kulinarischen Stadtführung oder bei einem gemütlichen Marktbesuch.
In diesem Beitrag verrate ich dir meine ganz persönlichen Favoriten – von deftigen Klassikern bis hin zu süßen Desserts, die Luxemburgs Genießerherz höherschlagen lassen.
Typische Luxemburger Spezialitäten – Das musst du probieren
Wer Luxemburg besucht, sollte sich unbedingt Zeit nehmen, die landestypischen Gerichte kennenzulernen. Denn die luxemburgische Küche ist geprägt von einer einzigartigen Mischung aus bodenständiger Hausmannskost und feiner französischer Kochkunst.
Während viele Gerichte ihren Ursprung in bäuerlichen Traditionen haben, spiegeln sie zugleich den Einfluss der Nachbarländer wider. Genau diese Verbindung macht sie so besonders.
🥩 Judd mat Gaardebounen – Luxemburgs deftiger Klassiker
Das wohl bekannteste Gericht des Landes ist ohne Zweifel Judd mat Gaardebounen, ein herzhafter Räucherschinken mit dicken Saubohnen und Kartoffeln. Ursprünglich galt das Gericht als einfaches Bauernessen, doch inzwischen ist es ein echtes Nationalgericht.
Besonders im Frühjahr, wenn die frischen Bohnen Saison haben, findet man es in nahezu jedem traditionellen Restaurant. Und obwohl die Zutaten simpel sind, entsteht daraus ein unglaublich aromatisches Gericht, das man in Luxemburg einfach probiert haben muss.
🥣 Kniddelen – die Luxemburger Mehlklöße
Wer etwas Leichteres, aber ebenso Typisches sucht, sollte Kniddelen probieren. Sie bestehen im Grunde nur aus Mehl, Eiern, Milch und etwas Salz. Trotzdem sind sie herrlich sättigend. Besonders gut schmecken sie mit Speck-Sahne-Sauce, aber auch vegetarische Varianten mit Kräutern oder Käse sind beliebt.
Ich habe sie zum ersten Mal in einem kleinen Restaurant in Luxemburg gegessen – frisch aus der Pfanne, dampfend und mit einem Glas Weißwein aus der Mosel. Einfach köstlich!
🥔 Gromperekichelcher – knusprige Kartoffelpuffer vom Markt
Kaum ein Luxemburger Fest oder Markt kommt ohne Gromperekichelcher aus. Diese knusprigen Kartoffelpuffer duften schon von Weitem nach Zwiebeln, Muskat und Majoran. Meist werden sie direkt heiß auf die Hand serviert – ein echtes Streetfood mit Tradition! Wenn du also über den Weihnachtsmarkt in Luxemburg-Stadt schlenderst, wirst du an diesem Duft garantiert nicht vorbeikommen.
🫘 Bouneschlupp – eine Suppe mit Geschichte
Ebenfalls typisch für Luxemburg ist die Bouneschlupp, eine kräftige Bohnensuppe, die in unzähligen Varianten existiert. Mal mit Speck, mal mit Kartoffeln, manchmal sogar mit Würstchen. Sie wärmt an kalten Tagen und zeigt, wie vielfältig einfache Zutaten sein können. Während viele europäische Suppen schnell in Vergessenheit geraten, ist die Bouneschlupp in Luxemburg ein echter Dauerbrenner.
Ob du nun also auf herzhafte Fleischgerichte stehst, lieber deftige Hausmannskost magst oder einfach die lokale Küche kennenlernen willst – die Luxemburger Spezialitäten bieten für jeden Geschmack etwas.
Und weil man sie an jeder Ecke findet, lohnt es sich, bei deinem nächsten Besuch auch mal abseits der großen Restaurants zu schauen. Denn oft sind es die kleinen Dorfgasthäuser, in denen man die authentischsten Geschmackserlebnisse entdeckt.
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Luxemburger Süßigkeiten & Desserts – Für alle, die es süß lieben
Wenn du glaubst, dass die Luxemburger Küche nur aus deftigen Gerichten besteht, dann wirst du spätestens bei den süßen Spezialitäten eines Besseren belehrt. Luxemburg ist auch ein Paradies für Naschkatzen, die sich gerne durch duftendes Gebäck, feine Kuchen und traditionelle Festtagssüßigkeiten probieren.
Dabei zeigt sich, dass die Luxemburger nicht nur Wert auf Geschmack, sondern auch auf Handwerk, Qualität und Tradition legen. Genau das macht ihre Süßigkeiten und Desserts so besonders.
Viele Rezepte stammen noch aus Zeiten, in denen man Feste mit einfachen Zutaten, aber viel Liebe zum Detail feierte. Und obwohl die luxemburgischen Konditoreien heute modern und kreativ arbeiten, erkennt man in jeder Torte und jedem Gebäckstück den Bezug zur Geschichte.
Besonders schön ist, dass viele dieser Leckereien saisonal gebacken werden. So schmeckt Luxemburg das ganze Jahr über immer ein bisschen anders.
🎂 Bamkuch – der luxemburgische Baumkuchen
Der wohl bekannteste Kuchen des Landes ist der Bamkuch, ein turmartiger Baumkuchen, der traditionell bei Hochzeiten oder besonderen Festen serviert wird. Schicht für Schicht wird der Teig über einer offenen Flamme gebacken.
Das ist ein echtes Kunstwerk, das nicht nur fantastisch aussieht, sondern auch herrlich nach Vanille, Butter und einem Hauch Rum schmeckt. Und obwohl man ihn heute auch in vielen Cafés bekommt, bleibt er ein Symbol für Feierlichkeit und Gemeinschaft.
Ich erinnere mich noch gut, wie ich in einer kleinen Bäckerei in Vianden das erste Stück probiert habe – noch leicht warm, außen knusprig, innen saftig. Es war einer dieser Momente, in denen man versteht, warum Essen in Luxemburg so viel mehr ist als bloße Nahrung: Es ist Kultur, Erinnerung und Genuss in einem.
🥧 Quetschentaart – Luxemburger Zwetschgentarte
Kaum ein Herbst vergeht in Luxemburg ohne eine Quetschentaart, also eine Zwetschgentarte. Der Duft frisch gebackener Pflaumen, kombiniert mit einem mürben Butterteig, ist einfach unwiderstehlich.
Besonders in den Dörfern entlang der Mosel backen viele Familien ihre eigene Variante – mal mit Streuseln, mal ganz puristisch. Und weil die Luxemburger ihre saisonalen Produkte lieben, steht die Quetschentaart jedes Jahr pünktlich zur Erntezeit wieder auf dem Tisch.
🧑🎄 Boxemännercher – süßes Gebäck zur Weihnachtszeit
Wenn in Luxemburg die Adventszeit beginnt, tauchen in allen Bäckereien die kleinen Boxemännercher auf – niedliche Gebäckmännchen aus Hefeteig, die an St. Nikolaus verschenkt werden. Sie erinnern ein bisschen an deutsche Weckmänner, sind aber meist etwas buttriger und mit einem charmanten Lächeln versehen.
Besonders Kinder lieben sie, und obwohl sie einfach aussehen, steckt in ihnen viel handwerkliches Können. Und ja – wer einmal einen frischen Boxemännchen mit Butter und Marmelade gegessen hat, weiß, warum Weihnachten in Luxemburg so herrlich duftet.
🍫 Luxemburger Pralinen & Confiserien
Neben Kuchen und Gebäck sind auch Luxemburger Pralinen eine kleine Sünde wert. In Luxemburg-Stadt findest du mehrere Confiserien, die handgefertigte Schokoladen, Nougats und Trüffel anbieten – oft aus regionalen Zutaten. Viele Chocolatiers verbinden traditionelle Rezepte mit moderner Kunst, und genau dadurch entstehen kleine Meisterwerke, die sich perfekt als Mitbringsel eignen.
Und während man sie am liebsten sofort vernascht, sind sie natürlich auch ideale Souvenirs für alle, die ein Stück Luxemburg mit nach Hause nehmen möchten.
Ob Bamkuch, Quetschentaart, Boxemännercher oder handgemachte Pralinen – die Luxemburger Süßigkeiten sind weit mehr als nur Nachtisch. Sie sind Ausdruck einer Kultur, die Genuss ernst nimmt, ohne dabei überheblich zu sein. Und während viele europäische Länder ihre Desserttraditionen längst modernisiert haben, bleibt Luxemburg seinen Wurzeln treu – aber eben auf charmante, zeitgemäße Art.
Deshalb lohnt es sich, bei deinem nächsten Besuch in einem traditionellen Café oder auf einem Wochenmarkt unbedingt ein Stück Kuchen zu probieren. Denn dort, zwischen Vanilleduft und frischem Gebäck, schmeckt man Luxemburg vielleicht am intensivsten.
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Die Spitzenköchin Lea Linster – Die Luxemburger Spezialitäten heute
Lea Linster ist Luxemburgs Starköchin. In einem ihrer früheren Restaurants brachte sie bodenständige Küche aus Luxemburg auf den Tisch. Lea Linster legt großen Wert auf die einfachen Gerichte ihrer Luxemburger Heimat. Sie macht auch aus Kartoffelpüree oder Erbsensuppe ein kulinarisches Highlight. Die Luxemburger Küche heute greift auch zurück auf traditionelle Rezepte des Landes.
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Luxemburger Getränke & Weine – Luxemburger Spezialitäten mit Charakter
Zu einem guten Essen gehört natürlich auch das passende Getränk, und genau hier zeigt Luxemburg, dass es kulinarisch nicht nur beim Essen glänzt. Denn die Luxemburger Speisen und Getränke sind ein echtes Dreamteam.
Während herzhafte Gerichte wie Judd mat Gaardebounen oder Bouneschlupp für kräftige Aromen sorgen, bringen die eleganten Weine und Biere des Landes genau die richtige Balance. Obwohl Luxemburg klein ist, hat es in Sachen Genuss einiges zu bieten – vor allem entlang der Mosel, wo seit Jahrhunderten edle Tropfen entstehen.
🍇 Moselweine – edle Tropfen aus den Steillagen
Wer schon einmal an der Luxemburger Mosel entlanggefahren ist, weiß, wie wunderschön sich die Weinberge an die Hänge schmiegen. Genau dort wachsen die Trauben, aus denen einige der feinsten Weißweine Europas gekeltert werden. Besonders beliebt sind Rebsorten wie Riesling, Pinot Gris und Auxerrois, die hier, dank des milden Klimas und des kalkhaltigen Bodens, eine unverwechselbare Frische entwickeln.
Weil die Luxemburger Winzer mit viel Leidenschaft und Handarbeit arbeiten, entstehen Weine, die sowohl Kenner als auch Gelegenheitstrinker begeistern. Ich durfte einmal an einer Weinprobe in Grevenmacher teilnehmen. Während man dort zwischen den Reben sitzt und die Sonne langsam untergeht, schmeckt jeder Schluck nach Landschaft, Geschichte und Handwerk.
🥂 Crémant de Luxembourg – prickelnder Stolz des Landes
Neben den stillen Weinen ist der Crémant de Luxembourg wohl die bekannteste flüssige Spezialität des Landes. Er wird nach der traditionellen Champagnermethode hergestellt, darf aber dank seiner Herkunft den edlen Namen „Crémant“ tragen.
Die bekanntesten Produzenten wie Bernard-Massard oder Poll-Fabaire exportieren ihre Flaschen längst in alle Welt, und trotzdem schmeckt er am besten dort, wo er entsteht – in einem kleinen Weingut mit Blick auf die Mosel.
Der Crémant ist feinperlig, elegant und gleichzeitig angenehm frisch. Während er perfekt zu festlichen Anlässen passt, trinken ihn viele Luxemburger auch einfach so – beim Sonntagsbrunch oder auf der Terrasse. Ich finde, genau das zeigt, wie unaufgeregt und lebensfroh die Luxemburger Genusskultur ist: Sie wissen, wie man feiert, aber sie müssen es nicht laut sagen.
🍺 Luxemburger Biere – kleine Brauereien, großer Geschmack
Wer lieber Bier trinkt, kommt in Luxemburg ebenfalls auf seine Kosten. Neben bekannten Marken wie Bofferding oder Battin gibt es zahlreiche kleine Craft-Brauereien, die mit kreativen Rezepten experimentieren.
Besonders spannend sind saisonale Spezialbiere, die mit Kräutern oder Honig verfeinert werden. Obwohl das Luxemburger Bier in Deutschland kaum bekannt ist, gehört es im eigenen Land ganz selbstverständlich zum Alltag.
Am besten schmeckt es natürlich frisch gezapft – etwa in einem der traditionellen Brasserien in Luxemburg-Stadt. Dort sitzen Einheimische und Reisende Seite an Seite, plaudern, genießen und stoßen an – ganz ohne Hektik, aber mit viel Freude.
🥃 Schnäpse & Liköre – kleine Gläschen mit Geschichte
Neben Wein und Bier gibt es in Luxemburg auch eine überraschend lange Tradition an klaren Bränden und Likören. Besonders beliebt sind Obstbrände aus Mirabellen, Zwetschgen oder Äpfeln, die oft in kleinen Familienbetrieben destilliert werden.
Sie sind nicht nur ein perfekter Abschluss nach einem guten Essen, sondern auch ein echtes Stück Handwerkskunst. Auch wenn viele davon nie exportiert werden, lohnt sich ein Besuch in einer lokalen Brennerei unbedingt – denn dort bekommt man nicht nur den besten Schnaps, sondern meist auch die spannendsten Geschichten.
Ob edler Moselwein, prickelnder Crémant, handgebrautes Bier oder fruchtiger Likör – die Luxemburger Getränke spiegeln die Seele des Landes wider: klein, fein, authentisch und mit viel Liebe gemacht. Und während man vielleicht wegen der Küche kommt, bleibt man oft wegen des Weins – oder wegen eines gemütlichen Abends mit Freunden, bei dem man einfach genießt, was Luxemburg flüssig zu bieten hat.

Luxemburg kulinarisch erleben – Tipps für Genießer
Wer Luxemburg wirklich verstehen möchte, sollte das Land nicht nur sehen, sondern schmecken. Denn Luxemburg kulinarisch zu erleben heißt, einzutauchen in eine Welt aus Aromen, Traditionen und herzlicher Gastfreundschaft.
Obwohl das Großherzogtum klein ist, überrascht es immer wieder mit einer Vielfalt an kulinarischen Erlebnissen, die von charmanten Wochenmärkten über regionale Feste bis hin zu exklusiven Degustationen reichen. Dabei steht eines immer im Mittelpunkt: die Liebe zum guten Essen – und die Freude am gemeinsamen Genießen.
🥖 Wochenmärkte & Feinkostläden – Luxemburger Spezialitäten auf die Hand
Fast jede Stadt in Luxemburg hat ihren eigenen Wochenmarkt, und dort zeigt sich, wie eng Tradition und Regionalität miteinander verbunden sind. Auf den Ständen türmen sich frische Brote, hausgemachte Würste, Käse aus der Region und natürlich viele Luxemburger Spezialitäten, die man direkt probieren kann.
Besonders schön ist der Markt in Luxemburg-Stadt auf dem Place Guillaume II, denn dort mischen sich Einheimische und Reisende, während der Duft von frischen Gromperekichelcher durch die Gassen zieht.
Ich liebe es, früh am Morgen dort zu bummeln, während die Sonne langsam über die Dächer steigt und die Händler ihre Waren anpreisen. Und weil die Luxemburger offen und herzlich sind, kommt man fast immer mit jemandem ins Gespräch – über Rezepte, Weine oder einfach das Leben. Wer also das echte Luxemburg erleben will, sollte unbedingt Zeit für einen Marktbesuch einplanen.
🍷 Kulinarische Events & Genussfeste
Das ganze Jahr über finden in Luxemburg unzählige kulinarische Feste statt, bei denen man das Land von seiner genussvollsten Seite kennenlernen kann. Besonders im Sommer und Herbst verwandeln sich viele Dörfer in wahre Feinschmeckerparadiese. Während entlang der Mosel die Winzerfeste gefeiert werden, locken in der Hauptstadt Food Festivals, Streetfood-Events und Weintage Besucher an.
Und obwohl viele dieser Feste klein und familiär sind, steckt in ihnen jede Menge Leidenschaft. Denn hier präsentieren nicht nur große Restaurants ihre Spezialitäten, sondern auch kleine Produzenten, die stolz ihre hausgemachten Produkte zeigen. Dadurch entsteht eine authentische Mischung aus Tradition und Moderne, die man sonst kaum findet.
🧀 Regionale Unterschiede – von der Mosel bis in die Eisleck
Luxemburgs Küche schmeckt je nach Region ganz unterschiedlich, und genau das macht das Entdecken so spannend. Während im Norden, in der Eisleck, eher deftige Gerichte mit Wild und Kartoffeln auf den Tisch kommen, dominieren im Süden französisch inspirierte Spezialitäten. Entlang der Mosel dreht sich hingegen fast alles um Fisch, Wein und feine Crémants.
Dadurch kannst du auf relativ kurzer Strecke völlig unterschiedliche kulinarische Welten erleben – und das oft innerhalb eines einzigen Wochenendes. Ich finde, genau das macht das Reisen in Luxemburg so besonders: Man fährt vielleicht nur eine halbe Stunde, aber man hat das Gefühl, in eine ganz neue Geschmacksregion einzutauchen.
🍽️ Kulinarische Stadtführungen & Erlebnisangebote
Wenn du Luxemburgs Küche nicht nur sehen, sondern aktiv erleben willst, sind geführte kulinarische Stadtführungen genau das Richtige. Dabei spaziert man mit einem Guide durch charmante Altstädte, probiert an verschiedenen Stationen regionale Spezialitäten und erfährt gleichzeitig spannende Geschichten über Land und Leute.
Und während man sonst vielleicht einfach in ein Restaurant geht, erlebt man hier die ganze Vielfalt Luxemburgs – von traditionellen Gerichten über lokale Märkte bis hin zu modernen Interpretationen junger Köche. Besonders beliebt sind Food-Touren in Luxemburg-Stadt und Echternach, aber auch kleinere Orte wie Remich bieten mittlerweile tolle kulinarische Spaziergänge an.
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✨ Mein Fazit zum kulinarischen Erleben in Luxemburg
Luxemburg kulinarisch zu entdecken bedeutet weit mehr, als nur gut zu essen. Es ist ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht – weil man schmeckt, riecht, sieht und fühlt, wie sehr dieses Land seine Traditionen liebt. Und während man vielleicht wegen der Sehenswürdigkeiten kommt, bleibt man wegen der Küche. Aber auch wegen der Menschen, die sie mit so viel Leidenschaft leben.

Kulinarische Stadtführungen in Luxemburg – Genuss mit allen Sinnen
Wer Luxemburg wirklich erleben will, sollte das Land einmal durch den Magen entdecken. Denn eine kulinarische Stadtführung in Luxemburg ist weit mehr als ein Spaziergang mit ein paar Kostproben – sie ist eine Reise durch Geschichte, Kultur und Geschmack.
Während man durch enge Gassen, über charmante Plätze und vorbei an duftenden Bäckereien schlendert, erfährt man, warum die Luxemburger Küche so besonders ist und wie sie über die Jahrhunderte gewachsen ist.
Und genau das macht diese Touren so einzigartig: Man lernt nicht nur, was man isst, sondern auch, warum es so schmeckt. Denn viele Spezialitäten sind tief in der luxemburgischen Geschichte verwurzelt, und jede erzählt ihre eigene kleine Geschichte – von einfachen Bauernrezepten bis hin zu modernen Neuinterpretationen junger Köche.
🧭 So läuft eine kulinarische Stadtführung in Luxemburg ab
Die meisten Touren beginnen in Luxemburg-Stadt, wo man sich mit einem Guide trifft, der nicht nur fachkundig, sondern meist auch leidenschaftlich in die lokale Gastronomie verliebt ist.
Gemeinsam spaziert man dann durch das historische Zentrum, während an verschiedenen Stationen typische Luxemburger Spezialitäten serviert werden. Da gibt es etwa knusprige Gromperekichelcher, zarte Kniddelen oder süße Quetschentaart.
Dazu gibt’s meist ein Glas Crémant oder Moselwein, und während man probiert, erzählt der Guide kleine Anekdoten über die Stadt, ihre Menschen und die Esskultur. Oft besucht man auch traditionelle Delikatessenläden oder Feinkostgeschäfte, die es schon seit Generationen gibt – und genau dort schmeckt Luxemburg besonders authentisch.
Und das Beste daran: Weil die Touren in kleinen Gruppen stattfinden, ist die Atmosphäre entspannt und persönlich. Dadurch entstehen tolle Gespräche und oft auch spontane Empfehlungen, wo man danach weiter essen oder einkaufen kann.
🍷 Kulinarische Stadtführungen in anderen Regionen
Nicht nur Luxemburg-Stadt, sondern auch Orte wie Echternach, Esch-sur-Alzette oder Remich bieten inzwischen kulinarische Rundgänge an. Besonders an der Mosel lassen sich solche Touren wunderbar mit einer Weinverkostung oder einem Crémant-Tasting kombinieren.
Während man durch Weinberge spaziert und dabei kleine Häppchen genießt, versteht man sofort, warum Genuss und Landschaft hier so eng miteinander verbunden sind.
Viele Anbieter legen außerdem Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität – das heißt, die Zutaten stammen oft direkt von Produzenten aus der Umgebung. Dadurch unterstützt man nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern bekommt auch ein ehrliches, authentisches Geschmackserlebnis.
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Viele Touren dauern zwei bis drei Stunden, beinhalten mehrere Kostproben und werden auch auf Deutsch angeboten.
So kannst du ganz entspannt genießen, ohne etwas zu organisieren – und gleichzeitig sicher sein, dass du das Beste aus Luxemburgs kulinarischer Vielfalt erlebst.
✨ Mein Fazit: Eine Stadtführung, die man schmeckt
Ich habe selten ein Land erlebt, in dem Essen und Identität so eng verbunden sind wie in Luxemburg. Und obwohl das Land klein ist, steckt in jeder Gabel ein Stück Geschichte, in jedem Glas ein Stück Leidenschaft. Eine kulinarische Stadtführung ist deshalb nicht nur ein Erlebnis für Gourmets, sondern auch für alle, die verstehen wollen, warum Luxemburg so besonders schmeckt.
Denn während man lacht, probiert und Neues entdeckt, merkt man schnell: Das ist nicht einfach nur ein Ausflug – das ist Luxemburg, wie es leibt und lebt.

Fazit – Luxemburg kulinarisch entdecken
Luxemburg mag klein sein, doch kulinarisch hat es eine beeindruckende Größe. Denn wer einmal die Luxemburger Spezialitäten probiert hat, merkt schnell, dass hier Genuss, Tradition und Lebensfreude auf wundervolle Weise zusammenfließen.
Während deftige Gerichte wie Judd mat Gaardebounen oder Kniddelen für den herzhaften Geschmack des Landes stehen, zeigen süße Klassiker wie Bamkuch oder Quetschentaart, wie liebevoll und detailverliebt die Luxemburger mit ihren Rezepten umgehen.
Obwohl vieles einfach wirkt, steckt in fast jedem Gericht eine Geschichte – von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu interpretiert.
Was Luxemburg kulinarisch so spannend macht, ist die Verbindung von Alt und Neu: Einerseits spürt man die Einflüsse aus Frankreich, Deutschland und Belgien, andererseits bewahrt das Land stolz seine eigenen Traditionen. Dadurch entsteht eine Küche, die vertraut und doch überraschend ist. Und weil die Luxemburger ihr Essen mit Freude teilen, fühlt man sich als Gast schnell wie ein Teil dieser Kultur.
Außerdem zeigt sich der Genuss nicht nur auf dem Teller, sondern auch in der Art, wie man hier lebt: gemütlich, herzlich und mit Sinn für das Wesentliche. Ob bei einer kulinarischen Stadtführung in Luxemburg, beim Besuch eines Marktes in der Hauptstadt oder bei einer Weinprobe an der Mosel – überall spürt man, dass Essen hier nicht bloß Nahrung, sondern Ausdruck von Lebensfreude ist.
Darum mein Tipp: Nimm dir Zeit, wenn du Luxemburg bereist. Setz dich in ein kleines Gasthaus, bestell das Tagesgericht, lass dich beraten und probiere einfach drauflos. Denn genau so – beim Entdecken, Schmecken und Staunen – lernst du dieses Land wirklich kennen.
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Häufige Fragen zu Luxemburger Spezialitäten
Was sind typische Luxemburger Spezialitäten?
Typische Luxemburger Spezialitäten sind herzhafte Gerichte wie Judd mat Gaardebounen (Räuchenschinken mit Bohnen), Kniddelen (Mehlklöße mit Sauce) und Gromperekichelcher (Kartoffelpuffer). Außerdem gehören süße Klassiker wie Bamkuch und Quetschentaart dazu. Viele Rezepte verbinden Einflüsse aus Deutschland, Frankreich und Belgien – und genau dadurch ist die Luxemburger Küche so vielfältig.
Was ist das Nationalgericht von Luxemburg?
Das Nationalgericht Luxemburgs ist Judd mat Gaardebounen, ein deftiger Räuchenschinken mit dicken Bohnen und Kartoffeln. Es wird traditionell im Frühjahr serviert, wenn die frischen Saubohnen Saison haben. Das Gericht steht sinnbildlich für die bodenständige, aber aromatische Luxemburger Küche.
Welche Luxemburger Spezialitäten sollte man unbedingt probieren?
Unbedingt probieren sollte man Kniddelen, Bouneschlupp, Gromperekichelcher und Quetschentaart. Außerdem lohnt sich ein Glas Crémant de Luxembourg oder ein regionaler Moselwein. Wer Süßes mag, sollte die traditionellen Boxemännercher zur Weihnachtszeit nicht verpassen.
Wo kann man Luxemburger Spezialitäten am besten essen?
Am authentischsten schmecken Luxemburger Spezialitäten in kleinen Dorfgasthäusern, traditionellen Brasserien oder auf Wochenmärkten. Besonders in Luxemburg-Stadt, Echternach oder Remich findet man viele Restaurants, die lokale Gerichte frisch und regional zubereiten. Tipp: Eine kulinarische Stadtführung ist ideal, um mehrere Spezialitäten in kurzer Zeit kennenzulernen.
Gibt es Luxemburger Spezialitäten auch in vegetarischer oder veganer Variante?
Ja, immer mehr Restaurants bieten klassische Luxemburger Spezialitäten in vegetarischer oder sogar veganer Version an. Kniddelen werden zum Beispiel oft ohne Speck serviert, und Bouneschlupp kann man auch ohne Fleisch zubereiten. Einige Cafés und Foodtrucks setzen mittlerweile ganz auf pflanzliche Luxemburger Küche – modern interpretiert, aber mit Respekt vor der Tradition.
Welche Getränke passen zu Luxemburger Spezialitäten?
Zu den deftigen Luxemburger Spezialitäten passen am besten Weißweine von der Mosel, insbesondere Riesling, Pinot Gris oder Auxerrois. Wer es prickelnd mag, sollte den Crémant de Luxembourg probieren. Und natürlich gehört ein frisch gezapftes Luxemburger Bier – etwa Battin oder Bofferding – genauso dazu.
Woher stammen die Einflüsse der Luxemburger Spezialitäten?
Die Luxemburger Küche ist stark von den Nachbarländern beeinflusst: Aus Frankreich kommt die feine Kochkunst, aus Deutschland die rustikale Bodenständigkeit, und aus Belgien die Liebe zu Süßem und Gebäck. Trotzdem hat Luxemburg eigene Traditionen bewahrt – etwa bei der Zubereitung von Suppen, Teigwaren und Fleischgerichten.
Kann man Luxemburger Spezialitäten auch zu Hause nachkochen?
Ja, viele Gerichte sind überraschend einfach zuzubereiten. Kniddelen oder Gromperekichelcher bestehen aus wenigen Zutaten und gelingen auch Anfängern. Wer etwas Besonderes ausprobieren möchte, kann Judd mat Gaardebounen nachkochen – dazu gibt es viele Rezepte in luxemburgischen Kochbüchern oder online.
Über die Autoren
Monika und Petar Fuchs sind erfahrene Reiseblogger mit Fokus auf kulinarische Entdeckungen weltweit. Sie veröffentlichen ihr Genuss Reiseblog TravelWorldOnline bereits seit 2005. Monika hat zudem Artikel für bekannte Reisemagazine ebenso wie für die renommierte Zeitung DIE ZEIT verfasst.
Auf Einladung der luxemburgischen Tourismusbehörde erkundeten sie die Genussregion Luxemburg. Dabei kosteten sie traditionelle Spezialitäten wie „Judd mat Gaardebounen“ und entdeckten überdies feine Weine der Moselregion.
Ihre Reise führte sie in charmante Dörfer, auf Wochenmärkte ebenso wie in familiengeführte Restaurants – stets mit dem Ziel, authentische Geschmackserlebnisse festzuhalten. Ihre Eindrücke fließen direkt in ihre Reiseberichte ein und geben Lesern echte Insider-Tipps für Genießer.

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Quelle Luxemburg kulinarische Spezialitäten: eigene Recherchen vor Ort. Wir waren eingeladen von der Tourismusbehörde Luxemburg auf einer Pressereise. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich. Unsere Meinung bleibt auf jeden Fall unsere eigene.
Text Luxemburg kulinarische Spezialitäten: © Copyright Monika Fuchs sowie TWO
Fotos Luxemburg kulinarische Spezialitäten: © Copyright Monika Fuchs sowie TWO
Video Luxemburg kulinarische Spezialitäten: © Copyright Petar Fuchs sowie TWO
Stand: Oktober 2025