Macarons Rezepte zum Selber backen
Dass Macarons Rezepte vielfältig sind, haben wir auf einer Food Tour in Toronto kennen gelernt. Ich weiß! Macarons stammen aus Frankreich. Sie gehören zum besten Gebäck, das Frankreich zu bieten hat. In Kanada sind sie jedoch ebenso beliebt. Vor allem in den Provinzen im Osten findest Du sie oft auf Märkten oder sogar in Spezialgeschäften. In Frankreich kennt man das Baisergebäck aus Mandelmehl schon seit dem Mittelalter. Man bereitet es zu aus Eiweiß, Puderzucker, sehr fein gemahlenen Mandeln und Lebensmittelfarbe.
Seit ich die Geschmacksrichtungen für Macarons entdeckt habe, bin ich ihnen verfallen. Macarons selber machen ist allerdings nicht so einfach. Dabei spielt die genaue Menge der Zutaten ebenso eine Rolle wie die genau passende Temperatur beim Backen. Luftzug mögen sie beim Abkühlen ebenfalls nicht. Macarons sind Mimosen. Gelingen sie, solltest Du sie anschließend vorsichtig verpacken, damit sie nicht zerdrückt werden. Ihre Form – innen weich, außen kross – behalten sie drei bis vier Tage. Länger sollte man sie nicht aufbewahren. Du kannst sie mit unterschiedlicher Ganache, Buttercreme oder Marmelade füllen. Die Farben bekommen sie durch passende Lebensmittelfarben. Obstsaft eignet sich dafür nicht. Der verliert durch den Backvorgang an Farbe und Intensität. Hast Du schon Appetit bekommen? Es gibt noch mehr Gebäck aus Frankreich.
Zutaten für Macarons (20 Stück) :
- 75 g Mandeln (sehr fein gemahlen)
- 125 g Puderzucker
- 60 g Eiweiß (wiegen nicht vergessen!)
- 16,65 g Zucker
- etwas Lebensmittelfarbe passend zur Füllung
Zubereitung der Macarons Rezepte:
Damit sich die „Füßchen“ der Macarons bilden, ist es wichtig, dass die Maßangaben bei den Zutaten genau eingehalten werden. Daher also noch einmal kontrollieren, ob die Maße dem Rezept entsprechen.
Verwendest Du normale gemahlene Mandeln, vermische diese mit Puderzucker. Anschließend mahlst Du sie noch einmal sehr fein. Siebe sie anschließend zweimal durch. Nur so erhält die Mischung die feine Konsistenz, die nötig ist, damit die Macarons ihre glatte Oberfläche bekommen.
Das Eiweiß ebenfalls genau wiegen. Auch dies ist wichtig für das Gelingen. Schlage es anschließend mit dem Rührgerät, bis es so fest ist, dass es nicht mehr zusammenfällt, wenn du die Rührquirl herausziehst. Gib ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe dazu, die farblich zu Deiner Füllung passt. Danach schlägst Du das Eiweiß noch einmal eine gute Minute.
Gib den Eischnee nun in eine große Schüssel. Dazu fügst Du schrittweise die Zucker-Mandel-Mischung und hebst sie solange unter, bis der Teig glänzt. Er muss zäh fließen.
Danach füllst Du den Teig in eine Lochtülle, die Du über den Link oben kaufen kannst. Damit spritzt Du runde Teigformen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Sie sollten etwa so groß sein, wie eine 2-Euro-Münze. Sollen die Macarons-Hälften gleich groß sein, lohnt sich der Kauf einer Macarons-Form (erhältlich über den Link oben).
Bevor Du sie in den Ofen gibst, sollten die Teigkleckse noch etwa eine halbe Stunde trocknen. Achte darauf, dass sie keiner Zugluft ausgesetzt sind. Sonst kann es sein, dass sie beim Backen brechen.
Inzwischen heizt Du den Ofen auf 150 Grad auf. Wenn Du das Blech mit den Plätzchen in den Ofen schiebst, schaltest Du die Temperatur auf ca. 145 Grad zurück. Nach 12 – 14 Minuten nimmst Du das Blech aus dem Ofen. Ziehe das Backpapier mit den Plätzchen auf eine kalte Fläche. Sobald sie abgekühlt sind, kannst Du sie weiter verarbeiten.
Rezepte für Macarons Füllungen:
Den Geschmack bekommen Deine Macarons durch die Füllungen. Hier sind einige Vorschläge für Rezepte für Macarons Füllungen:
Schokoladen Ganache
Am einfachsten ist die Schokoladen Ganache zuzubereiten. Dafür nimmst Du 50 g dunkle oder weiße Schokolade und schmilzt sie im Wasserbad. Diese verrührst Du mit 12 g warmer Sahne und verrührst sie. Anschließend stellst Du sie kalt. Bevor Du sie verwendest, schlägst Du sie mit dem Rührbesen cremig und füllst sie zwischen zwei Macarons-Hälften.
Du kannst Deiner Schokoladen Ganache verschiedene Zutaten hinzufügen. Möglich sind z.B. Pistazien klein geschnitten. Auch Gewürze sorgen für einen unterschiedlichen Geschmack der Macarons. Es eignen sich beispielsweise Zimt, Vanille, Anis, Kardamom und andere. Hier ist Deiner Fantasie keine Grenze gesetzt.
Marmelade als Füllung für Macarons
Da die Macarons bereits recht süß sind, eignen sich dafür weniger süße Marmeladen und Konfitüren gut. Wir nehmen gerne Himbeermarmelade. Diese streichen wir mehrfach durch ein Sieb, bis die Körner der Himbeeren entfernt sind. Dann lässt sich die Marmelade besser zwischen den Baiserhälften verteilen. Saure Marmeladen eignen sich ebenfalls gut.
Buttercreme für Macarons
Üppiger ist dagegen Buttercreme als Füllung für Macarons. Dafür kannst Du zum Beispiel 100 g Butter mit Zitronensaft und Puderzucker verrühren. Damit die Füllung zitronig aussieht, kannst Du gelbe Lebensmittelfarbe einrühren.
Oder Du machst eine echte Buttercreme. Dafür kochst Du Vanillepudding oder Schokoladenpudding. Danach lässt Du ihn abkühlen und hebst ihn anschließend unter aufgeschlagene Butter.
Variationen für Macarons Rezepte gibt es viele. Für die Füllungen fallen Dir bestimmt auch eigene Ideen ein.
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Quelle Macarons Rezepte : eigene Recherchen. Unsere Meinung bleibt auf jeden Fall unsere eigene.
Text Macarons Rezepte : © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos Macarons Rezepte : © Copyright Canva sowie Wikimedia gemeinfrei