Dublin Sehenswürdigkeiten
Die Irland Dublin Sehenswürdigkeiten teilen sich in zwei Bereiche auf. Der eine Teil befindet sich südlich des Flusses Liffey und umfasst Parkanlagen, das Trinity College, den Museumsbezirk und Temple Bar. Wer nur wenig Zeit für Dublin hat, sollte sich auf diesen Teil konzentrieren.
Der zweite Teil der Sehenswürdigkeiten von Dublin liegt nördlich des Flusses Liffey. Dort befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, das General Post Office und andere Sehenswürdigkeiten.
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Ein Campingplatz nahe Dublin ist z.B. der Camac Valley Tourist Caravan and Camping Park, 22 Green Isle Rd, Kingswood, Clondalkin, Co. Dublin, D22 DR60, Irland.
Dublin Pass:
Bei einem Dublin Pass sind neben Eintritten in Sehenswürdigkeiten auch Touren inbegriffen.
Transfers:
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Hotels in Dublin:
Wir haben in Dublin im Merrion Hotel*, im Brooks Hotel und im Camden Court Hotel* übernachtet.
In Irland die Sehenswürdigkeiten von Dublin entdecken
Um die Sehenswürdigkeiten von Dublin in Irland kennen zu lernen, brauchst Du viel Zeit. Willst Du Dublin intensiv erkunden, empfehlen wir eine Woche bis zehn Tage. Nur dann hast Du ausreichend Zeit, um Dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Dublin anzuschauen. Wir haben Dublin mehrfach und jeweils mehrere Tage lang besucht und kennen noch immer nicht jede davon persönlich. Dafür sind es einfach zu viele. Es lohnt sich daher, vor dem Besuch eine Auswahl zu treffen.
Dublin Insider Tipps
College Green und Bank of Ireland
2 College Green, Eingang am Foster Place, Tel. (01) 661 5922 Linie 2265, 10.00 – 16.00 Mo. – Fr., an Feiertagen geschlossen, House of Lords 10.30 Di.
Das Gebäude wurde als erstes Parlamentsgebäude Irlands erbaut. Der zentrale Teil war das Werk von Edward Lovett Pearce, der den Bau 1728 begann und 1739 vollendete. Heute steht davon nichts mehr, da dieser Teil 1792 niederbrannte. Das House of Lords existiert jedoch noch. Darin befinden sich Gobelins von 1733, die die Schlacht am Boyne River und die Belagerung Londonderrys zeigen. Sehenswert sind die Kassettendecke, der Kristalllüster aus dem Jahr 1788 und das Kaminsims aus Eiche, das nach einer Vorlage von Indigo Jones entstand. Außerdem sieht man den Amtsstab von 1765, den die Nachkommen des letzten Sprechers verkauften.
Die Südfassade besteht aus einem Säulengang, der von zwei Flügeln flankiert wird. Über dem Eingang gibt es Statuen, die die Hibernia, die Treue und den Handel darstellen. Den Ostflügel hat James Gandon 1785 angefügt. Der Westflügel stammt von 1797. Nach der Auflösung des Parlaments kaufte die Bank of Ireland das Gebäude und baute es um.
Vor der Bank am College Green steht eine Statue von Henry Grattan, einer Leitfigur des alten Parlaments.
Trinity College
Eingänge in der Nassau Street und am College Green, Alte Bibliothek, April – Sept. 8.30 – 17.00 Mo. – Sa., So. und manche Feiertage 09.30 – 17.00 , Okt.-März, Mo.-Sa. 9.30-17.00, So. 12.00-16.30. Kapelle nur nach Vereinbarung. Douglas Hyde Gallery nur während Ausstellungen.
Königin Elizabeth I. gründete das College 1592 an der Stelle des Augustinerklosters Allerheiligen. Damals stand es am Stadtrand. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Trinity College nur Protestanten vorbehalten. Hier haben die Schriftsteller Samuel Beckett und Oliver Goldsmith und der Autor Edmund Burke studiert.
Sehenswert sind die Alte Bibliothek und die Schatzkammer. Das Gebäude entstand zwischen 1712 und 1732 nach Plänen von Thomas Burke. Dieser entwarf außerdem viele Befestigungsanlagen der Engländer.
Die Schatzkammer und der Long Room
Die Schatzkammer zeigt die Kunstwerke der Bibliothek. Das Book of Kells (ca. 800), eine Handschrift der Vier Evangelien, das sich bis ins 17. Jahrhundert im Kloster von Kells befand. Daneben findet man das Book of Durrow, (ca. 700), eine Handschrift der Evangelien, und das Book of Armagh, (ca. 807). Außerdem befinden sich darin die Vitae des Heiligen Patrick und des Heiligen Martin, sowie die Beichte des Heiligen Patrick. Das Book of Dimma, (ca. 1150), enthält die Vier Evangelien und liturgische Texte.
Der Long Room besteht aus 20 Nischen, die mit Büchern gefüllt sind. Darüber liegt die Galerie, die man später anbaute, um Platz für Bücher zu schaffen. In diesem Raum findet man eine Harfe, die im 18. Jahrhundert in Limerick entdeckt wurde und aus Weidenholz besteht. Sie ist über 500 Jahre alt.
Die Kapelle von 1798 ist die einzige der Republik, die von allen Konfessionen genutzt wird. Michael Stapleton lieferte den Entwurf dafür. Im Zentrum des Platzes steht der Campanile, der Glockenturm, den Sir Charles Lanyon 1853 entwarf. Südlich des Haupteingangs befindet sich das Haus des Kurators aus dem Jahr 1758.
Grafton Street
Um die Fußgängerzone konzentriert sich das Einkaufsparadies Dublins. Am Nordende der Straße befindet sich eine Statue von Molly Malone. Jean Rynhart gestaltete sie 1988 als Ebenbild einer Fischhändlerin, die die Iren in einem Volkslied besingen.
In der Grafton Street trifft man viele Gaukler und Straßenmusikanten. Hier findet man Einkaufstempel wie Brown Thomas.
Nicht versäumen darf man das Powerscourt Einkaufszentrum, das in einem Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist. Es gehörte dem Viscount Powerscourt. Dort erwartet Dich ein Einkaufserlebnis in einer ungewöhnlichen Umgebung.
Mansion House
Dawson Street
Dieses Haus im Queen Anne Stil entstand 1705 nach Entwürfen von Joshua Dawson. Nach ihm ist auch die Straße benannt, in der es steht. 1715 kaufte es die Stadt Dublin als Wohnsitz für den Bürgermeister. Während der Zeit Königin Victorias entstand die Fassade. 1821 stellte man aus Anlass des Besuches von König Georg IV. der Round Room fertig. Dort akzeptierte 1919 das irische Parlament die Unabhängigkeitserklärung Irlands. Heute nutzt man das Gebäude vor allem für Veranstaltungen und Empfänge.
Dublin Sehenswürdigkeiten im Museumsdistrikt
Nationalmuseum
Kildare St., Annex in den Collins Barracks, Benburb St., Dublin 7, ganzjährig geöffnet: Di. – Sa. 10.00 – 17.00 Uhr, So. und Mo. 13.00 – 17.00 Uhr. Karfreitag, 25.12. und St. Stephen’s Day geschlossen. Eintritt frei. Fotografieren verboten. Erfrischungen. Tel. (01) 677 7444; Fax. (01) 677 7828
Das Gebäude aus den 1880er Jahren nutzt man, um die archäologischen Nationalschätze auszustellen. Die Rotunda ist von Marmorsäulen umgeben.
In den Ausstellungsräumen im Erdgeschoss finden sich das Boot des Broighter Schatzes (1. Jh.), die Loughnashade Trompete (1. Jh. v. Chr.), der Kelch von Ardagh (8. Jh.), die Tara Brosche (8. Jh.), der Schrein der Glocke des Hl. Patrick in Bronze, Silber und Gold (ca. 1100), das Kreuz von Cong (ca. 1123) und andere Fundstücke. Ein Besuch des Museum lohnt auf jeden Fall.
Im ersten Stock kannst Du Fundstücke der Wikingerzeit sehen. Diese stammen aus der Region des alten Dublin. Außerdem befindet sich dort eine Abteilung, die sich mit Ägypten befasst.
Leinster House
Kildare St., Tel. (01) 681 3000, Tel. (01) 668 9333 (Büro des Premierministers). Tel. (01) 618 3296 (Captain of the Guard).
Die beiden Kammern des Parlaments, Dail Eireann und Seanad Eireann, befinden sich in diesem Haus. Richard Castle erbaute es 1745 für den Herzog von Leinster. Die Royal Dublin Society kaufte das Haus 1815. 1922 erwarb es das Parlament der Republik.
Besucher sind in der Galerie zugelassen, von der aus man die Kammer des Unterhauses (Dil) überblickt.
Nationalbibliothek
Kildare St., geöffnet Mo. – Fr. 09.30 – 17.00, an Feiertagen geschlossen, Tel. (01) 661 8811
1890 eröffnete die Nationalbibliothek. Sir Thomas Deane entwarf das Gebäude. Sie sollte die Sammlung der Royal Dublin Society beherbergen. In der Eingangshalle zeigt man Manuskripte von George Bernard Shaw und Daniel O’Connell. Im Besitz der Nationalbibliothek sind Fotographien des Irland unter Königin Victoria und ein Manuskript aus dem 13. Jahrhundert, die Topographia Hibernia von Giraldus Cambrensis.
Der Leseraum im ersten Stock ist mit einem Besucherpass zugänglich.
Merrion Square
Nachts beleuchtet.
1762 ließ die Wide Street Commission diesen Platz von etwa 5 ha anlegen.
An seiner Westseite befinden sich das Naturgeschichtsmuseum, die Nationalgalerie und das Leinster House. Sehenswert sind die Türen, die Balkone aus Schmiedeeisen, die Türklopfer und Oberlichter der Häuser. Viele von ihnen beherbergen heute Büros. Früher lebten Leute wie Daniel O’Connell, der Befreier Irlands, in der Nr. 58, der Dichter William Butler Yeats in der Nr. 82 oder der Bühnenautor Oscar Wilde in der Nr. 1. In Erinnerung an ihn befindet sich eine Statue von Danny Osbourne an der Nordostende des Parks.
In der Geschichte spielte der Park außerdem für die Armen Dublins eine Rolle. Während der Hungersnot im 19. Jahrhundert richtete man dort Suppenküchen ein. An der Nordwestseite des Parks befindet sich der Rutlandbrunnen, den man 1791 für die Nutzung durch die Armen Dublins angelegt hat.
Nationalgalerie
Merrion Square West, ganzjährig geöffnet, Mo. 11.30 – 17.30, Di. und Mi. 09.15 – 17.30, Do. 09.15 – 20.30, Fr. und Sa. o9.15 – 17.30; So. 11.00 – 17.30. Karfreitag, 24. – 26.12. geschlossen. Fotografieren verboten. Eintritt frei. Restaurant, Buchladen. Tel. (01) 661 5133, Fax. (01) 661 5372
1864 eröffnete das Museum. Francis Fowke entwarf das Gebäude. Bald danach stelle man darin holländische Meister aus dem 17. Jh. aus. George Bernard Shaw stiftete der Galerie ein Drittel seines Besitzes. Heute zeigt man hier mehr als 500 Werke vor allem von Künstlern aus Irland. Aber es gibt auch Bilder von Malern wie Caravaggio, Rembrandt, Reynolds, Gainsborough und Sisley.
Naturkundemuseum
Merrion St., aktuell wegen Bauarbeiten geschlossen. Tel. (01) 677 7444.
Dr. David Livingstone eröffnete das Museum 1857 mit einer Ausstellung über die Tierwelt Afrikas.
In der Eingangshalle sieht man drei Skelette des Großen irischen Hirsches, der inzwischen ausgestorben ist. Im Erdgeschoss findet man Ausstellungen, die sich mit der Fauna Irlands befassen. Im oberen Stockwerk sieht man Glasmodelle mariner Lebensformen, Walskelette und Büffel- und Hirschtrophäen.
St. Stephen’s Green – eine der Dublin Sehenswürdigkeiten
Der Park war einer von drei „Commons“. So nennt man Stadtparks in England, die Funktionen im Leben einer Stadt erfüllten. 1664 zäunte man ihn ein. Lord Ardilaun ließ in den 1880er Jahren Wasserflächen, Brunnen, Blumenrabatten und Grasflächen anlegen. Seine Statue steht an der Westseite des Parks.
Im Parkgelände befinden sich eine Büste von James Joyce und ein Denkmal für W.B.Yeats. An der Ecke zur Merrion Row steht eine Gedenkstätte für den Nationalisten Wolfe Tone aus dem 18. Jahrhundert. Am Musikpavillon aus dem Jahr 1887 gibt es im Sommer Konzerte. Diese sind kostenlos.
Shelbourne Hotel
Dublin 2, Tel. (01) 676 6471, Fax. (01) 661 6006
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1867 gehört dieses Hotel zu den besten Adressen der Stadt.
Am Eingang stehen Statuen von Prinzessinnen und ihrer Sklaven aus Nubien. Ein Blick ins Foyer mit seinen Kronleuchtern lohnt sich. Am Nachmittag kann man in der Lord Mayor’s Lounge bei einer Tasse Tee Pause machen.
Harcourt Street
Die Straße zweigt von der Südwestecke des Parks ab. Ziegelhäuser mit Türen und Oberlichtern, die einen Blick lohnen, säumen die Straße.
Iveagh House und Iveagh Gardens
80 & 81 Stephen’s Green, Iveagh House ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Gärten sind dagegen Mo. – Sa. geöffnet ab 8.00, So. und Feiertags ab 10.00, Tel. (01) 475 7816.
Die Zugänge sind etwas versteckt. Einer befindet sich hinter der National Concert Hall an der Earlsfort Terrace. Der andere liegt abseits der Clonmel Street. Richard Castle entwarf die beiden Stadthäuser, die Sir Benjamin Guinness in den 1860er Jahren kaufte. Von der Fassade des Originalgebäudes blieb nichts erhalten. Guinness ließ das Familienwappen im Giebelfeld anbringen. Heute befindet sich in diesem Gebäude das Büro des Außenministers. Man nutzt es jedoch auch für Staatsempfänge.
Die Gärten bieten eine Alternative zum Stephen’s Green mit Grünflächen, Spazierwegen, Brunnen, einem Rosengarten und einem Irrgarten.
Newman House
85 & 86 Stephen’s Green, geöffnet Di. – So. und Feiertage, die auf einen Montag fallen. 10.30 – 18.00. Tel. (01) 706 7422 oder (01) 475 7255, Fax. (01) 706 7211.
Die beiden Häuser aus dem 18. Jahrhundert sind nach John Henry Newman, dem Kardinal und Rektor der katholischen Universität von Irland benannt. Der Unterricht begann darin im Jahr 1854. Die Universität hat man als Alternative zum Trinity College eingerichtet. Seit den 1920er Jahren ist sie Teil des University College Dublin.
Zu den Absolventen zählen James Joyce, der Dichter Gerard Manley Hopkins, der Schriftsteller Flann O’Brien und der erste Präsident der Republik Irland, Eamon de Valera.
Royal College of Surgeons
Dawson St., für die Öffentlichkeit geschlossen.
Diese Ausbildungsstätte für Chirurgen aus dem Jahr 1810 liegt an der Westseite des St. Stephen’s Green. Sie hat heute etwa 1000 Studenten aus aller Welt. Über dem Giebel stehen drei Statuen – von links nach rechts Hygieia, die Göttin der Gesundheit, Asklepius, der Gott der Medizin und Sohn von Apollo, und Athene, die Göttin der Weisheit und Patronin der Künste.
Eine Gruppe der Irischen Bürgerarmee unter Michael Mallin und Gräfin Markievicz besetzte das Gebäude während des Osteraufstands von 1916. Sie gaben als letzte auf. Obwohl man Mallin hingerichtet hat, kam Markievicz aufgrund ihres Geschlechts und ihres Standes mit dem Leben davon. Sie war die erste Frau, die als Parlamentsmitglied nach Westminster in London ging. Die Säulen an der Fassade enthalten noch die Einschusslöcher.
Temple Bar – eine der Dublin Sehenswürdigkeiten für Pub Liebhaber
Am Südufer des Liffey zwischen dem Fluss und der Dame Street, der Fishamble St. und der Anglesea St.
Das Gebiet ist nach Sir William Temple benannt. Er kaufte das Land Anfang des 17. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert siedelten sich Geschäfte an. Aber mit der Zeit verfiel das Viertel zunehmend. Anfang der 1960er Jahre wollte man dort eine Busstation errichten. Künstler und Geschäftsleute blieben auch, als man diese Pläne wieder aufgegeben hat. Temple Bar entwickelte sich zu einem Stadtviertel mit Bars, Restaurants, Läden und Galerien. Man legte offene Plätze an – am Meeting House Square veranstaltet man Open Air Vorstellungen. Die Central Bank Plaza liegt zwischen Banken und Versicherungsgebäuden an der Dame Street. Am Temple Bar Square befinden sich Einkaufsmöglichkeiten.
Spaziergang durch Temple Bar
Deinen Spaziergang beginnst Du am besten am Merchant’s Arch, gegenüber der Ha’penny Bridge. Dabei geht man durch eine Gasse, die von Geschäften gesäumt wird wie in einem Bazar. Dahinter gelangt man auf den Temple Bar Square. Dort machen die Dubliner gerne Mittagspause. Entlang der Ostseite des Platzes schließt sich die Crown Alley mit ihren Läden und Cafés an. Im Temple Bar Informationszentrum (18 Eustace Street, Tel. (01) 671 5717) erhältst Du Informationen über Galerien und Restaurants.
Den Meeting House Square benannte man nach dem Gebetsort der Quäker, der sich einst hier befand. Im Sommer finden hier zur Mittagszeit und am Abend Konzerte mit Klassikmusik statt. Hier führt man Filme im Freien auf, die kostenlos sind. Allerdings braucht man dafür Tickets vom Temple Bar Informationszentrum. Zudem gibt es hier einen Markt mit Naturprodukten.
Im Viking Adventure, Essex St. West, Tel. (01) 679 6040, wird von März bis Oktober (Di. – Sa.) zeigt man das Leben im Dublin des 9. Jahrhunderts in einer Multimediashow. Besucher steigen zu Beginn der Tour in ein Boot. Dieses navigiert durch einen „Sturm“, bevor es in einem Wikingerdorf mit Häusern aus jener Zeit landet. Die Spezialeffekte sind bis hin zu den Gerüchen authentisch. Führer erklären Ausgrabungen am Wood Quay. Ein Film zeigt das Leben der Zeit. Am Abend findet um das Langschiff ein Fest mit Essen und Unterhaltung statt.
Guinness Storehouse – eine der Dublin Sehenswürdigkeiten für Guinness Liebhaber
St. James’s Gate, Dublin 8, Öffnungszeiten: So. – Do. 10.00 – 17.00, Fr. und Sa. 10.00 – 19.00 Uhr.
Das Guinness Storehouse ist ein Muss für alle, die das dunkle Bier der Iren mögen. Dort erfährst Du mehr über die Geschichte des Bieres aus Irland. Man zeigt Dir, wie es gebraut wird. Außerdem gibt’s Informationen über die Familie Guinness. Einen Besuch wert ist außerdem die Gravity Bar im obersten Stock des Guinness Storehouse. Dort kannst Du Dein Bier mit einem Ausblick auf Dublin und die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung genießen. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zu den Wicklow Mountains im Süden und Howth im Nordosten. Was Du bei einem Besuch im Guinness Storehouse alles erleben kannst, findest Du in diesem Artikel.
Old Jameson Distillery – eine der Sehenswürdigkeiten in Dublin für Whiskey-Fans
Bow St. 7, Dublin.
Du trinkst lieber Whiskey? Dann ist vielleicht ein Besuch in der Old Jameson Distillery interessant für Dich. Bei einer Führung erfährst Du, wie man Whiskey herstellt, und worauf es dabei ankommt. Ein Besuch in der Distillery ist nicht vollständig, ohne anschließend eine Whiskeyprobe zu machen. Du kannst einen Besuch in der Old Jameson Distillery auch gut mit einem Besuch im Guinness Storehouse verbinden. Angebote dafür gibt es verschiedene.
Ha’penny Bridge – eine der beliebtesten Dublin Sehenswürdigkeiten bei Fotografen
Die Brücke verbindet Temple Bar mit dem Nordufer des Liffey. Ihren offiziellen Namen Wellington Bridge kennt kaum jemand. Die Brücke ist bekannter unter ihrem Spitznamen Ha’penny Bridge. Diesen erhielt sie, weil im 19. Jahrhundert eine Gebühr von einem halben Penny zu entrichten war, wenn man die Brücke überqueren wollte. 1919 hat man dies abgeschafft, aber der Name blieb.
Die Konstruktion aus Schmiedeeisen schuf John Windsor, ein Stahlarbeiter aus Shropshire in England. Sie ist eines der Hauptfotomotive der Stadt für Besucher. Besonders nachts sieht sie attraktiv aus. Dann ist sie beleuchtet.
Dublin Sehenswürdigkeiten im Südwesten der Stadt
Dublin zwischen dem Liffey und seinem Nebenfluss, dem Poddle River
Die Wikinger ließen sich am Wood Quay nieder. Bei Ausgrabungen von 1974 – 81 fand man die Überreste von 150 Gebäuden der Wikinger aus der Zeit zwischen 920 und 1100.
Die Stadt breitete sich nach Westen zum Kornmarkt hin aus, wo man während des Mittelalters Getreide für den Export verkauft hat. Von den Gebäuden an der Fishamble Street, in der Molly Malone geboren wurde und Händel zum ersten Mal den Messias dirigierte, blieb nicht viel übrig.
Das Gebiet südlich und westlich davon ist unter dem Namen Liberties bekannt. Im Mittelalter lag dies außerhalb der Stadt. Einen Teil der Gebäude errichteten Hugenotten aus Frankreich im 17. Jahrhundert. Andere entstanden als Herrenhäuser im 19. Jahrhundert. Daneben gibt es Wohnblocks aus dem 20. Jahrhunderts.
Dublin Castle – eine der Dublin Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Anglonormannen
An der Dame St., Staatsräume täglich geöffnet Mo. – So. und Feiertags 09.45 – 17.45. Öffnungszeiten unter Vorbehalt. Diese können kurzfristig geändert werden.
Seit dem 13. Jahrhundert symbolisiert das Dublin Castle die Herrschaft Englands über Irland. Damals errichteten die Anglonormannen an dieser Stelle eine Festung. Von dieser sind nur noch Teile des Record Towers erhalten.
Die Kildare Revolte
Die Belagerung fand 1534 statt, als Thomas Fitzgerald als Vizebevollmächtigter für seinen Vater agierte, der nach London gereist war. Als er eine falsche Nachricht von der Hinrichtung seines Vaters erhielt, brachte er das Volk durch Drohungen soweit, dass er das Castle belagern konnte. Der Vorfall ist als „Kildare oder Geraldinerevolte“ bekannt. Die Bürger warnten den Wachposten des Schlosses und versorgten ihn mit Vorräten. Als sie hörten, dass die Männer des Königs sich näherten, wandten sie sich gegen Fitzgerald. Die Belagerten gaben die Ankunft der Armee des Königs bekannt und wagten einen Ausfall. Die Angreifer flohen daraufhin. Fitzgerald selbst gelang die Flucht. Aber einige Monate später musste er aufgeben. Man richtete ihn zusammen mit fünf seiner Onkel in London hin.
Nach einem Brand im Jahr 1684 entwarf Sir William Robinson die Innenhöfe, wie sie heute bestehen. Im ersten Stock an der Südseite des Oberen Hofs befinden sich die Staatsräume, zu denen auch die St. Patrick’s Hall gehört. Dort lebten die Vizekönige Englands.
Christ Church Kathedrale – eine der Dublin Sehenswürdigkeiten der Anglikaner
Christ Church Place, aktuelle Öffnungszeiten findest Du hier, Fotografieren erlaubt.
Die Kirche im Stil der Romanik und der Gotik des frühen Englands ist der Sitz des anglikanischen Bischofs von Dublin und Glendalough. Sie ist nach Armagh die zweitwichtigste Kirche der Anglikaner. Bis 1871 war sie Staatskirche, wo die Beamten der Krone eingeführt wurden.
Die Fundamente der Kirche gehen zurück auf das Jahr 1038, als hier eine hölzerne Kirche entstand unter dem ersten Bischof von Dublin. Der Eroberer Dublins, der Anglonormanne Strongbow, gab 1172 dieses Gebäude in Auftrag. Der Augustinerorden betreute es. Nach der Auflösung des Klosters 1541 löste ihn der Dekan in dieser Aufgabe ab.
Sehenswertes
Die Krypta enthält seltsame Ausstellungsstücke wie eine mumifizierte Katze. In den 1860er Jahren fand man eine Ratte in einer Orgelpfeife. Ein Käfig an der Wand der Kapelle von St. Laud enthält die Reliquie des Herzens von St. Laurence O’Toole. In der Kapelle gibt es noch die Bodenfliesen aus dem Mittelalter. Zum südlichen Querschiff führt ein Torbogen aus dem 12. Jahrhundert. Davor befinden sich die Fundamente des Kapitelhauses aus dem frühen 13. Jahrhundert. Das 25 m hohe Schiff weist einige Bögen der frühen Gotik auf.
Auf der Nordseite neigt sich die Wand aus dem 13. Jahrhundert bis zu 50 cm nach außen aufgrund des weichen Untergrunds. Das „Strongbow“-Denkmal im Seitenschiff zeigt wahrscheinlich nicht den Nationalhelden in seiner Rüstung. Aber er ist in dieser Kirche begraben. Vielleicht ist die Halbfigur Teil seines Grabes. Der Sitz des Bürgermeisters befindet sich im nördlichen Seitenschiff. Nur wenn er von den Stadtvätern Dublins benutzt wird, bringt man ihn an die Vorderseite des Schiffs. Er weist ein Stadtwappen und eine Halterung für den Amtsstab auf.
Die St. Patrick’s Kathedrale – eine der Dublin Sehenswürdigkeiten der Katholiken
St. Patrick’s Close, Tel. (01) 475 4817 oder (01) 453 9472, Fax. (01) 454 6374, aktuelle Öffnungszeiten findest Du hier, Eintritt
Angeblich wollte John Comyn, der 1181 von Heinrich II. zum Erzbischof von Dublin ernannt worden war, nicht unter der Rechtsprechung der Stadtherren leben und zog daher von der Christ Church weg in sumpfiges Gelände außerhalb der Stadtmauern, das nur knapp 400 m von seinem alten Amtssitz entfernt lag.
Die Verbindung zum Hl. Patrick
Dort hat wahrscheinlich der Hl. Patrick um 450 n. Chr. die ersten Iren an einer Quelle getauft, die 1901 im St. Patrick’s Park wieder entdeckt wurde. Henry de Loundres, sein Nachfolger, ließ eine Kirche im Frühen Englischen Stil erbauen, die 1254 eingeweiht wurde und bald den Status einer Kathedrale erhielt.
Die anglikanische St. Patrick’s Kathedrale wurde mehrfach erweitert (1270 zum erstenmal, der Turm wurde 1370 hinzugefügt). Ein Brand im Jahr 1362, Kirchenschändung und Vernachlässigung ließen die Kirche immer mehr verkommen, bis die Guinessfamilie die Kirche von 1864 – 1869 gründlich restaurieren ließ.
Das Kircheninnere der St. Patrick’s Kathedrale
Im Kircheninneren findet man rechts vom Eingang die Gräber von Jonathan Swift und Ester Johnson, die er als „Stella“ verewigt hat. Jonathan Swift war von 1713 bis 1745 Dekan der St. Patrick’s Kathedrale. Seinen Grabspruch hat er selbst ausgewählt. Man findet ihn links der Tür über einer Büste von ihm: „Er ruht, wo ihm wilde Empörung nicht länger das Herz zerreißen kann.“
Sehenswert ist das Boyle Monument, das der Earl of Cork 1631 zu Ehren seiner zweiten Frau Catherine errichten ließ. Es stammt von dem Bildhauer Edward Tingham. Das darauf abgebildete Kind ist wahrscheinlich der später berühmt gewordene Physiker Richard Boyle.
Gegenüber dem Eingang steht ein Denkmal für Turlough O’Carolan, dem Harfinisten und letzten Barden Irlands (1670 – 1738).
Die Tür mit dem Loch
Auf der Westseite der Kirche steht eine alte Tür mit einem Loch darin – ein Erinnerungsstück an eine Fehde zwischen Lord Kildare und Lord Ormonde im Jahr 1492. Ormonde suchte Zuflucht im Kapitelhaus der Kirche. Ein Waffenstillstand wurde ausgehandelt, aber Ormonde scheint seinem früheren Gegner nicht so recht getraut zu haben, denn es wurde ein Loch in die Tür geschlagen, so dass die beiden diesen per Handschlag besiegeln konnten.
Der Chor diente von 1783 bis 1869 den Rittern des St.-Patrick-Ordens als Kapelle. Daher befinden sich noch heute deren Banner, Schwerter und Helme über den Chorbänken, die mit ihren Wappen versehen sind.
Im Park der Kathedrale sind unter den Arkaden an der Ostseite Gedenktafeln für Dubliner Schriftsteller angebracht. Drei davon erhielten den Literaturnobelpreis.
Dublin Sehenswürdigkeiten nördlich des Liffey
Das Gebiet nördlich des Liffey wurde erst während des 18. Jahrhunderts ausgebaut. Hier sollte ein besseres Wohnviertel mit breiten Avenues entstehen. Inzwischen jedoch macht der moderne Autoverkehr diesen Vorstellungen von einem ruhigen Wohngebiet ein Ende. Die O’Connell Street, die Hauptstraße nördlich des Liffey, leidet unter ständigem Verkehrsinfarkt.
Aus der Blütezeit dieses Stadtviertels stammen eindrucksvolle Gebäude wie das General Post Office, die Four Courts, das Zollgebäude, das Rotunda Krankenhaus, das Gate Theatre und das Abbey Theatre.
Entlang der O’Connell Street befinden sich zahlreiche Einkaufszentren. Nur wenige Schritte davon entfernt werden auf dem Moore Street Market frisches Obst, Gemüse und Schnittblumen verkauft.
Am besten beginnt man seinen Rundgang an der O’Connell Bridge.
O’Connell Street – Dublin Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist die Strecke vom Nordende der O’Connell Bridge bis zum Parnell Square.
Die Straße wurde im 18. Jahrhundert von Luke Gardiner als schattige Promenade geplant und dann in einen schmalen Wohnpark umgewandelt. Umbenannt in Sackville Street entwickelte sich die Straße zur wichtigsten Straße im Dublin des 18. Jahrhunderts. Ihren heutigen Namen erhielt sie 1922.
Einige Denkmäler reihen sich von der O’Connell Bridge bis zum Parnell Square auf. Von Süden nach Norden trifft man auf: Daniel O’Connell geschaffen von John Foley; William Smith O’Brien (1803 – 64), dem Führer des Young Ireland Movement, der 1848 wegen Hochverrats zum Tod verurteilt worden war; Sir John Gray, der die Wasserversorgung Dublins einrichtete; James Larkin (1876 – 1947), Gewerkschaftsgründer; Father Theobald Mathew, der Verfechter von Antialkoholgesetzen im 19. Jahrhundert.
Der Brunnen der Flußgöttin Anna Livia, die den Liffey symbolisiert, erinnert an die Jahrtausendfeier Dublins 1988. Spötter gaben ihm bald den Spitznamen „the floozie in the jacuzzi“, das „Flittchen im Whirlpool“. Er steht an der Stelle der Nelsonsäule, die 1966 von einer Bombe beschädigt und dann abgerissen wurde.
An Charles Stewart Parnell (1846 – 1891) erinnert die Parnellsäule von 1911, die am Parnell Square steht. Er war einer der herausragendsten irischen Politiker in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und trat für eine Selbstverwaltung unter britischer Herrschaft ein. Erst als sich herausstellte, dass mit friedlichen Mitteln keine Selbstbestimmung Irlands zu erreichen war, wurde er abgesetzt.
General Post Office (GPO) – eine der Dublin Sehenswürdigkeiten aus der Zeit des Aufstands
An der O’Connell Street
Nach den Plänen von Francis Johnston wurde das Postgebäude von 1815 bis 1817 errichtet. Historische Bedeutung erlangte es am Ostermontag 1916, als Mitglieder der Irish Volunteers und der Irish Citizen Army das Postamt besetzten und von seinen Stufen die Irische Republik ausriefen. Die Aufständischen unter ihren Anführern Patrick Pearse und James Connolly wurden nach einer Woche unter britischem Beschuss zum Abzug gezwungen.
Der Aufstand wurde vom irischen Volk zunächst kaum unterstützt. Erst als in den folgenden Wochen 14 der Anführer im Kilmainham Gefängnis in Dublin hingerichtet wurden, änderte sich dies und die Entwicklung hin zur Irischen Republik setzte sich fort.
In der großen Halle des Postamts erinnert das Denkmal „Der Tod des Cuchulainn“ an die Toten des Aufstands.
Parnell Square
Der Platz war einst Zentrum eines wohlhabenden Stadtviertels, ist inzwischen aber etwas heruntergekommen. Trotzdem findet man hier noch wichtige Sehenswürdigkeiten. Das Gate Theatre wurde 1928 gegründet. Ursprünglich war es ein Speisesaal im Rotunda Hospital. Heute werden dort zeitgenössische internationale Theaterstücke aufgeführt. Viele berühmte Schauspieler verdienten sich hier ihre ersten Lorbeeren, darunter James Mason und Orson Welles.
Das Rotunda Hospital steht in der Mitte des Platzes. Es war Europas erstes Geburtenkrankenhaus und wurde 1745 von Dr. Bartholomew Mosse gegründet. Am Ostteil des Gebäudes steht die Rotunda, dem es seinen Namen verdankt. Hier wurden Veranstaltungen und Konzerte organisiert, die Geld für das Krankenhaus einbringen sollten. Franz Liszt gab 1843 ein Konzert.
Der Garden of Remembrance ist den Männern und Frauen gewidmet, die für die irische Freiheit ihr Leben ließen. An dieser Stelle wurden einige der Anführer festgehalten, bevor sie zum Kilmainham Gefängnis gebracht wurden. Präsident Eamon de Valera eröffnete den Park 1966 zum 50. Jahrestag des Osteraufstands.
Das Schriftstellermuseum Dublins wurde 1991 in zwei Häusern aus dem 18. Jahrhundert eröffnet. Haus Nr. 18 ist Schriftstellern wie Jonathan Swift, Oscar Wilde, W.B.Yeats, Bernard Shaw und James Joyce gewidmet. Haus Nr. 19 dient zeitgenössischen Dichtern als Treffpunkt und für Dichterlesungen.
Abbey Theatre
Lower Abbey St., Tel. (01) 878 7222.
Das Theater wurde 1898 gegründet. W.B.Yeats und Lady Gregory waren Direktoren des Theaters, und 1904 wurde das erste Stück aufgeführt. Im Abbey Theatre wurden Stücke irischer Schriftsteller uraufgeführt, darunter Werke von Yeats, J.M. Synge und Sean O’Casey. Es ist bekannt für seine Produktionen von Werken aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Aber in den letzten Jahren werden auch junge Künstler gefördert. Das Abbey Theatre zeigt zudem Stücke in gälischer Sprache.
Custom House
Das Custom House Quay, für die Öffentlichkeit geschlossen
Geht man auf der Nordseite der O’Connell Bridge nach rechts gelangt man zu diesem beeindruckenden Gebäude, das von dem englischen Architekten James Gandon entworfen wurde. Im Jahr 1800, nur neun Jahre nach seiner Fertigstellung, wurde die Zollbehörde nach London verlegt. 1921 zündeten Anhänger der Sinn Fein das Gebäude an, das sie als Symbol britischen Imperialismus betrachteten. Bis 1926 wurde das Custom House nach alten Plänen wieder aufgebaut.
Der dorische Portikus im Zentrum wird von der Kuppel überragt. Die Statue auf ihrer Spitze symbolisiert den Handel. Die meisten der Skulpturen stammen von Edward Smyth, einem Dubliner Bildhauer.
Four Courts – Dublin Sehenswürdigkeiten nördlich des Liffey
Inns Quay, Tel. (01) 872 5555, Mo. – Fr. 10.00 – 13.00, 14.00 – 16.30 (wenn Sitzungen stattfinden).
Folgt man dem Nordufer des Liffey nach links von der O’Connell Bridge aus, gelangt man zu den Four Courts, die ebenfalls von James Gandon entworfen wurden. Hier hat das Oberste Gericht Irlands seinen Sitz. Während des irischen Bürgerkriegs wurde das Gebäude 1922 schwer beschossen. Die Restaurierungsarbeiten, bei denen nur leichte Veränderungen am Originalentwurf vorgenommen wurden, dauerten bis 1931.
Der korinthische Portikus im Zentrum der Gebäudefront wird überragt von einem Rundbau mit Kuppel. In den beiden Seitenflügeln sind die vier ursprünglichen Gerichtssäle untergebracht: der Exchequer (Finanzgericht), Common Pleas (Privatklagen), King’s Bench (Strafsachen) und Chancery (Kanzleigericht).
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Quelle Irland Dublin Sehenswürdigkeiten: eigene Recherchen vor Ort. Unsere Meinung bleibt auf jeden Fall unsere eigene.
Text: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos: © Copyright von Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline und Wikimedia Commons gemeinfrei