Marken Italien : Tipps für zwei Tage in der Region

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Riviera del Conero

Zwei Tage in der Region Marken Italien

Unsere zwei Tage in der Region Marche Italien waren wie ein Wirbelwind an Gefühlen. Ein Durcheinander an Sprachen. Ein Orkan an Eindrücken ebenso wie ein Kulinarikschnellkurs in dem, was die Region Marche zu bieten hat. Vor allem aber waren sie eines: ein Einstieg ins süße Leben Italiens, der Riviera del Conero sowie der Region Marken. Stell Dir vor, Du triffst Dich mit einer Gruppe von Leuten, die noch nie gesehen hast. Sie wollen Dir ihre Stadt und deren Umgebung zeigen. Dabei wollen sie Dir erklären, wie die Menschen dort leben. Wir verbringen zwei Tage in der Region Marche und erleben genau das. Nur dass aus Fremden sehr schnell Freunde wurden. So herzlich wie auf dieser Reise sind wir noch nirgends empfangen worden. Hier sind unsere Tipps für zwei Tage in der Region Marken Italien.

Karte der Sehenswürdigkeiten in der Region Marken

 

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Das Rathaus von Senigallia in Marche
Das Rathaus von Senigallia – am zweiten unserer zwei Tage in der Region Marche Italien

 

Ancona, die Hauptstadt der Region Marken Italien

Den meisten dürfte Ancona als Fähr- und Kreuzfahrthafen bekannt sein. Ähnlich erging es mir. Ich war vor Jahren einmal kurz in der Stadt bei einem Zwischenstopp auf dem Weg nach Griechenland. Von der Stadt selbst hatte ich damals nichts gesehen. Wieviel wir dabei verpasst haben, stellte sich schließlich bei unserem jetzigen Aufenthalt heraus. Diesmal übernachten wir in Ancona. Diese zwei Tage in der Region Marken Italien zeigen uns den Ort von einer ganz anderen Seite. Ancona ist auf jeden Fall eine Stadt mit viel Geschichte: Reste der römischen Stadtmauer umgeben noch heute die Altstadt. Imposant ist außerdem der Trajansbogen, der 115 von Appolodor von Damaskus erbaut wurde.

 

 

Kirchen und Palazzos

Beeindruckend sind ebenfalls die Kirchen mit ihrem robusten Äußeren wie die Kirche Santa Maria della Piazza. Aber auch die Palazzos und Prachtbauten im Zentrum der Stadt überwältigen. Anconas Lage am Meer sowie sein Hafen sorgten dafür, dass die Stadt immer ein Ort des Handels und der Begegnung mit anderen Kulturen war. Gleichzeitig war Ancona lange Zeit Protektorat des Papstes. Daher floss Geld aus Rom in die Hafenstadt am Ellbogen Italiens. Die Piazzas und Prachtbauten zeugen deswegen bis heute davon. Auf Kopfsteinpflasterstraßen bummeln wir am Tag unserer Ankunft durch die Stadt und sind beeindruckt von ihrem Stadtbild.

 

Verwaltungsgebäude in Ancona in der Marche
Verwaltungsgebäude in Ancona – eine schöne Einstimmung auf unsere zwei Tage in der Region Marken Italien

 

Dolce Vita in der Region Marken Italien

An einer der Piazzas machen wir schließlich Bekanntschaft mit dem Dolce Vita der Region Marche. Die Piazza del Plebiscito ist umgeben von Trattorias, in denen es zu später Stunde noch lebhaft zugeht. Wir beenden unsere Runde durch die Stadt in einer davon bei einem Gläschen Varnelli oder Amado Sibill. Das ist eine Art Kräuterlikör, der in der Region hergestellt wird. Dazu gibt’s Brot mit Peperonata. Einen schöner Abschluss für den ersten unserer Tage in der Region Marken Italien.

 

In Numana
In Numana – Ausflug am ersten unserer zwei Tage in der Region Marken Italien

 

Die Riviera del Conero und die Kleinstädte Sirolo und Numana

Die Riviera del Conero erstreckt sich von Ancona aus nach Süden mit dem Monte Conero als Zentrum der Region. Anders als in der Region um Cesenatico fällt die Küste steil ins Meer ab. Immer wieder schmiegen sich Buchten unterhalb der Steilhänge an die Küste. Manche davon sind zu Fuß erreichbar, andere nur mit dem Boot. Wir sind im Winter da, und vom Meer weht ein starker Wind, der Wellen und Regenwolken herantreibt. Die See ist rau und sieht wild aus. Fast so, als ob sie kocht. Perfekt, um uns den Mief des Alltags aus dem Gehirn zu pusten. Das ist ein Land und ein Wetter, wie ich es mag.

 

 

Winter in Sirolo in Marken Italien

Wir lassen uns sagen, dass auch im Sommer zahlreiche Strände naturbelassen bleiben. Nur wenige Strände werden im Sommer mit Liegestühlen und Sonnenschirmen zugestellt. Südlich von Sirolo fahren wir anschließend auf der Küstenstraße nach Porto Recanati. Der Wind peitscht die See auf zu Wellenbergen, die das Meerwasser bis auf den Strand treiben. Sara zeigt uns ihre Heimat. Sie sagt, sie möchte nirgendwo anders leben. Gleichzeitig erzählt sie uns, dass der Strand im Sommer zum Kite Beach wird. Die Winde sind auch während der Sommermonate stark und ermöglichen es, sie mit Kites zu reiten.

 

Die Riviera del Conero in Numana
Die Riviera del Conero in Numana – Tolle Eindrücke am ersten unserer zwei Tage in der Region Marken Italien

 

Sirolo und Numana

Sehenswert sind die beiden Kleinstädte Sirolo sowie Numana. Diese beiden Orte liegen so eng beeinander, dass man nicht weiß, in welcher der beiden man sich gerade befindet. Nur das Ortskennzeichen trennt sie. Sehenswert sind sie beide. Fotofreunde wie wir können uns nicht satt sehen an den vielen Motiven, die sich uns bieten. In diesem Haus gibt es Fenster, die mit Steingirlanden umgeben sind. In jenem Haus zieren Herbstblumen in Terrakotta-Blumentöpfen die Fassade und verleihen ihr etwas leicht Morbides. An manchen Hausfronten entdecke ich Emailkacheln, auf denen der Name der Bewohner oder irgendein Heiliger im Relief abgebildet ist. Auf einem Balkon hockt ein schwarzer Hund neben einem Blumentopf – aus Plastik, wie sich herausstellt. Dafür ist die Katze, die sich wenige Meter weiter die Treppe hinunter Schutz vor dem Wind gefunden hat, umso lebendiger und putzt sich ausgiebig ihre Pfoten.

 

Die Basilika Loreto in Marken Italien
Die Basilika Loreto – Besuch am zweiten unserer zwei Tage in der Region Marken Italien

 

Die Basilika von Loreto und das Heilige Haus

Gerade, wenn man es nicht erwartet, ist die Überraschung am größten. In die Basilika von Loreto hatte ich jedenfalls keine großen Erwartungen gesetzt. Ich hatte vor unserem Besuch keine Ahnung, dass diese neben dem Petersdom in Rom eine der wichtigsten Kirchenbauten Italiens ist. Da mich Kirchen vor allem wegen ihrer Architektur interessieren, hatte ich keine Ahnung, dass sich in ihrem Inneren das Wohnhaus Marias befindet. Ebensowenig hatte ich eine Ahnung davon, wie prachtvoll der Schrein und der Kirchenbau ist, der das unscheinbare Heilige Haus im Zentrum der Basilika umgibt.

 

 

Die Schatzkammer

Schon bevor wir den Kirchenraum betreten, raubt mir die Schatzkammer oder Pomerancio Halle den Atem. Die Deckenfresken hat Cristoforo Roncalli, genannt Pomerancio, geschaffen. In zehn Deckenbildern wird das Leben Mariens dargestellt. In den Vitrinen darunter sind die Votivgaben der Gläubigen zu sehen, von denen einige mich lächeln lassen. Was mag wohl dem Busfahrer gelungen sein, der ein Modell seines Busses als Votivgabe hinterlassen hat?

 

Kuppel in der Loreto Basilika in Marken Italien
Kuppel in der Loreto Basilika
Schrein in der Loreto Basilika in Marken Italien
Schrein in der Loreto Basilika

 

Das Kircheninnere

Das Kircheninnere ist eine Orgie aus Renaissance-Elementen, aus Farbfeuerwerken in Kapellenkuppeln, die immer wieder meinen Blick nach oben lenken. Wir sehen Marmorstatuen, die in ihrer Renaissance Schönheit fast menschlich wirken. Papst Julius II. hatte 1507 Donato Bramante nach Loreto entsandt, um dort „große Dinge“ zu erledigen. Seinen päpstlichen Auftrag hat dieser mit Bravour vollendet. Es gibt wenige Kirchen, die uns so beeindruckt haben wie die Basilika von Loreto.

 

In den Grotte di Camerano in Marken Italien
In den Grotte di Camerano – geheimnisvoller Abschluss des ersten unserer zwei Tage in der Region Marche

 

Die Höhlen von Camerano in Marken Italien

Mysteriös wird es schließlich in Camerano. Dort besuchen wir die „Stadt unter der Stadt“. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Höhlen und Räumen, die sich bis zu dreißig Meter unterhalb des Stadtzentrums befinden. Lange Zeit sollen sie nur dem Adel der Stadt bekannt gewesen sein, der darin – vielleicht – seine Schätze aufbewahrte. Man weiß bis heute nicht, wofür die Grotten errichtet wurden, ob sie als Zufluchtsort bei Angriffen dienten oder als Lager für die Besitztümer der Stadtoberern. Die Kreuzgewölbe, Nischen und Säulen in vielen der Grotten deuten eher auf einen religiösen und mystischen Zusammenhang hin.

 

 

In einer Grotte glaubt man einen Treffpunkt der Freimaurer zu erkennen, in dem Neumitglieder ihren Schwur ablegten und die Aufnahmezeremonie über sich ergehen lassen mussten. In einer anderen ist man sich ziemlich sicher, dass sie als Weinlager der Corraducci Familie diente. Die tiefstgelegene Höhle diente als Zisterne für Notzeiten. Das Wasser dringt auf natürlichem Wege durch das poröse Gestein. So hatte die Stadt sogar im Belagerungszustand ausreichend Wasser für alle Bewohner der Stadt. Hier endet der erste unserer Tage auf unserem Italien Roadtrip durch die Region Marken nach tollen Erlebnissen.

 

Was Du für diese Reise durch Marken Italien brauchst

  • Leichte Wanderschuhe leisten Dir in dieser Region auf jeden Fall gute Dienste, denn Du wirst viel zu Fuß unterwegs sein.
  • Ein Rucksack ist ebenfalls praktisch für kurze Wanderungen und Spaziergänge in der Stadt. Darin kannst Du alles unterbringen, was Du für den Tag brauchst.
  • Am besten packst Du außerdem Deine Kleider in einen Trolley mit Rollen, denn Du wirst auf dieser Route mehrere Hotels benötigen. Da ist der Hotelwechsel mit einem Trolley einfacher zu bewältigen als mit einem Koffer, den Du schleppen musst.
  • Einen Sonnenhut solltest Du ebenfalls nicht vergessen. In diesen Regionen strahlt die Sonne intensiv vom Himmel.

 

Winterlicher Sonnenaufgang in Senigallia, Marche Italien
Winterlicher Sonnenaufgang in Senigallia – auch im Winter sind zwei Tage in der Region Marken Italien beeindruckend

 

Senigallia, Strände und eine historische Altstadt

Der zweite Tag beginnt in Senigallia. Senigallia liegt nördlich von Ancona und beeindruckt uns durch den Ausblick auf den Monte Conero im Süden und die raue See, deren Wellen sich im Morgenlicht am Ufer brechen. Über uns fliegt eine Gruppe von Möwen in Reih und Glied an der Küste entlang. Von der gläsernen Rotunda am städtischen Pier haben wir einen Ausblick aufs Meer. Wir schauen zu, wie die Sonne den tosenden Wellen ein Glitzern verleiht. Ein einziges Hotel entdecken wir am Strand von Senigallia. Die anderen befinden sich abseits vom Meeresufer in der Stadt.

 

Der perfekte Reiseführer für die Marken

Marken

„Die Marken sind ein Stück Italien, das man sich unbedingt mal aus der Nähe anschauen sollte“, meint die Reiseführerautorin Sabine Becht. Sie hat absolut Recht. Ihr Reiseführer Marken aus dem Michael Müller Verlag ist eines der besten Nachschlagewerke für Reisende in die Region zwischen Ancona und Macerata, zwischen San Marino und Ascoli Piceno. Sie stellt darin die Städte ebenso vor wie die Hügellandschaften und ihre Besonderheiten. Lerne die Badebuchten an der Riviera del Conero kennen, die Grotten von Frasassi, Renaissancestädte mit schönen Piazzas und Nationalparks, die Dich zum Erkunden der Natur einladen. Der Reiseführer „Marken“ ist das ideale Hilfsmittel, um diese Region im Osten Italiens kennen zu lernen.

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Rocca Roveresca - die Festung in Senigallia in Marken Italien
Rocca Roveresca – die Festung in Senigallia

 

 

Die Festung Rocca Rovaresca

Es sind nur wenige Schritte vom Meer in die Innenstadt von Senigallia. Diese wartet mit einem historischen Stadtbild auf. Nicht zu übersehen ist die Festung Rocca Roveresca. Diese wurde nie dauerhaft bewohnt. Vielmehr diente sie als Fluchtburg für die regierende Familie der Stadt, die Della Roveres. Giovanni della Rovere gab den Bau der Festung in Auftrag. Seine Familie und er nahmen sie jedoch nur bei Gefahr in Anspruch. In Friedenszeiten lebten die Della Roveres im Herzogspalast. Unter der Festung befinden sich unterirdische Gänge, durch die die Flüchtlinge entkommen konnten. Heute kann man die Festung besichtigen.

 

Die Chiesa della Croce in Senigallia in Marken Italien
Die Chiesa della Croce in Senigallia

 

Die Chiesa della Croce

Sehenswert ist die Chiesa della Croce mit ihrem barocken Inneren. Ihre Säulen sind mit Blattgold belegt. Die Kirche enthält eine Reihe von Bildern aus der Zeit des Barock. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zum Marktplatz der Stadt, auf dem täglich frisches Gemüse und andere Waren angeboten werden. An einem Stand am Rande entdecken wir ein Schwein, das in einer Vitrine geröstet wird. Hier entsteht Porchetta, eine Spezialität der Marche Region. Dafür brät man ein ganzes Schwein. Es duftet appetitlich, als wir uns dem Stand nähern. Wer davon probieren will, kann sich ein Brot damit belegen lassen. Italienisches Fast Food sozusagen. Im hinteren Teil des Marktes befindet sich die Säulenhalle aus dem 18. Jahrhundert. In dieser wurden einst Fische verkauft. Heute sehen wir nur noch die steinernen Tische, auf denen sich das Marktgeschehen abspielte.

 

Grotte di Frasassi in Marche Italien
Grotte di Frasassi – grandioses Naturschauspiel am zweiten unserer zwei Tage in der Region Marche Italien

 

Die Grotten von Frasassi in Marken Italien – ein Wunderwerk der Natur

Unser nächstes Reiseziel sind die Höhlen von Frasassi, die erst 1971 entdeckt wurden. In einer Höhle wachsen Stalagmiten Tropfen für Tropfen nach oben. In einer anderen hängt ein tonnenschwerer Stalagtit von der Decke wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen. Genauso hat man ihn auch genannt. Das Schwert des Damokles. Ich gehe nicht den gesamten Weg bis zur fünften Kammer der Höhle mit, sondern kehre in der dritten Kammer um und gehe allein durch das Höhlensystem zurück. Dabei erlebe ich zum ersten Mal eine Tropfsteinhöhle ganz für mich alleine. Die einzigen Geräusche, die ich auf meinem Weg höre, sind die Wassertropfen, die aus der Höhlendecke über mir auf die Felssäulen vor und unter mir fallen. Ein gespenstisches Platschen in der Stille der riesigen Höhle. Wie müssen sich erst die Entdecker gefühlt haben, denen keine Höhlenbeleuchtung die Orientierung erleichterte?

 

Zwei Tage in der Region Marche Italien Sferisterio in Macerata
Zwei Tage in der Region Marche Italien: Sferisterio in Macerata

 

Macerata – Operngenuss im Freilichttheater, Kunst und Kutschen im Palazzo Buonaccorsi

Macerata ist schließlich unsere letzte Station auf unserer Reise. Auf dem Weg dorthin verlassen wir die Schlucht, in der sich die Höhlen von Frasassi befinden. Dabei fahren wir durch Agrarland, in dem wir immer wieder Weinreben und Olivenhaine sehen. Einzelne Bauernhöfe liegen oft versteckt hinter uralten Bäumen. Sie lassen uns erahnen, wie alt die Kulturlandschaft ist, durch die unser Weg führt. In Macerata stellen wir danach unser Fahrzeug am Sferisterio ab, durch dessen Arkaden wir in eine andere Zeit eintreten. Im Inneren entpuppt sich das Gebäude als Freilufttheater mit achttausend Plätzen. Auf dessen Bühne werden im Sommer verschiedene Opern aufgeführt. Den schönsten Blick auf das Gelände haben wir vom Balkon im obersten Stock. „Eine Karte kostet hier überdies nur 10 Euro“, erklärt uns unsere Stadtführerin Eva. „Dafür muss man zwar stehen, aber der Ausblick lohnt sich.“

 

 

Zwei Tage in der Region Marche Italien Im Palazzo Buonaccorsi
Zwei Tage in der Region Marche Italien: Im Palazzo Buonaccorsi

 

Der Palazzo Buonaccorsi

Ein paar hundert Meter den Berg hinauf steht schließlich der Palazzo Buonaccorsi. „Als ich vor wenigen Jahren hier studiert habe, war das ein abbruchreifes Haus“, erklärt uns einer unserer Gastgeber. „Und schau Dir an, was heute daraus geworden ist!“ lacht er. Ich muss ihm darin zustimmen. Im ersten Stock befinden sich Kunstwerke sowie die Prachträume des Palazzos, wobei uns der Ballsaal am meisten beeindruckt. Um die Gäste zum Staunen zu bringen, wurde er errichtet, erklärt uns Eva. Das gelingt bis heute. Im Untergeschoss des Palazzos besuchen wir anschließend eine Ausstellung über Kutschen. Wir lernen die verschiedenen Größen der Kutschen kennen, von bequemen Reisekutschen über sportliche Zweisitzer bis hin zu Kinderkutschen, die von Ziegen oder Hunden gezogen wurden. Wie sich eine solche Kutschfahrt anfühlte, erleben wir außerdem in einer Attrappe, die über die holprigen Kopfsteinpflasterstraßen zu klappern scheint, während vor dem „Kutschenfenster“ die Häuser der Stadt vorbei gleiten.

 

zwei Tage in der Region Marche Italien Im Kutschenmuseum im Palazzo Buonaccorsi
Zwei Tage in der Region Marken Italien: Im Kutschenmuseum im Palazzo Buonaccorsi

 

Die Vielfalt der Region Marken Italien

Gut zwei Tage in der Region Marche Italien waren wir unterwegs. Unsere Gastgeber haben uns dabei ein Land gezeigt, das vielseitiger kaum sein kann. Endlose Sandstrände genauso wie versteckte, sandige Buchten unterhalb von Steilküsten, raue See mit Ausblicken auf den Monte Conero, Städte mit Palästen, Festungen und Museen, hügelige Landschaften mit Weinbergen sowie Olivenhainen, Höhlen, deren filigrane Schönheit in die Tiefe lockt und vor allem: sehr gastfreundliche Menschen, die uns voller Wärme willkommen geheißen haben. Das ursprüngliche Italien in all seinen Facetten. Zwei Tage lang haben wir in Ancona und Umgebung La Dolce Vita in Italien genossen.

 


Reiseorganisation:

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Hier haben wir auf unserer Marken Italien Reise übernachtet

In diesen drei Hotels haben wir während der zwei Tage in der Region Marche Italien übernachtet. Es gibt jedoch noch weitere.


 

Marken Italien
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Kennst Du überdies?

Weitere Slow Travel Tipps findest Du zum Beispiel hier. Entdecke außerdem Routen in Italien unter diesem Link.


Quelle: eigene Recherchen vor Ort. Wir bedanken uns auf jeden Fall bei der Riviera del Conero sowie ConfCommercio für die freundliche Einladung zu dieser Bloggerreise für zwei Tage in der Region Marche Italien. Unsere Meinung bleibt jedoch unsere eigene.

Text: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos © Copyright MonikaFuchs sowie TravelWorldOnline

Marken Italien : Tipps für zwei Tage in der Region

Monika Fuchs

Monika Fuchs und Petar Fuchs sind die Verfasser und Herausgeber des Slow Travel und Genuss Reiseblogs TravelWorldOnline Traveller. Sie veröffentlichen dieses Blog seit 2005. TravelWorldOnline ist online seit 2001. Ihre Themen sind Genuss Reisen und Weintourismus in aller Welt und Slow Travel. Monika Fuchs verbrachte während ihres Studiums einige Zeit in Nordamerika, wo sie - zum Teil gemeinsam mit Petar Fuchs - die USA und Kanada bereiste und ein Forschungsjahr in British Columbia verbrachte. Das verstärkte ihren Wissensdurst, den sie 6 Jahre lang als Abenteuer-Guide für Rotel Tours und danach 11 Jahre lang als Studienreiseleiterin für Studiosus Reisen in aller Welt zu stillen versuchte. Sie erweiterte ständig ihre Reiseregionen, aber trotzdem nagte die Neugier an ihr: "Was befindet sich hinter dem Horizont? Was gibt's in dieser Stadt noch zu entdecken? Welche Menschen sind hier interessant? Was isst man in dieser Region?" Auf diese Fragen sucht sie nun als freie Reisejournalistin (ihre Artikel erschienen u.a. in DIE ZEIT, 360° Kanada, 360° USA, etc.) , Reiseautorin und Reisebloggerin Antworten in vielen Ländern der Welt. Petar Fuchs produziert die Videos auf diesem Blog sowie auf YouTube. Monika Fuchs von TravelWorldOnline Traveller ist unter Deutschlands Top 50 Bloggerinnen 2021 Weitere Informationen über Monika und Petar Fuchs.

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