Während meiner Jahre als Reiseleiterin in Afrika führte mich mein Weg immer wieder nach Wilderness in Südafrika – und auch später kehrte ich oft hierher zurück, wenn ich Freunde besuchte. Besonders lebhaft sind meine Erinnerungen an die Küstenhotels, die direkt über dem Strand thronen. Hier, wo das Rauschen der Wellen nie verstummt, fühle ich mich wohl. Alternativ verbringe ich manchmal die Nächte an der Lagune des Touwsrivier.
Lange Spaziergänge am endlos scheinenden Strand gehören zu meinen liebsten Aktivitäten in Wilderness. Hier kann ich stundenlang schlendern. Beim Tidepooling in den Felsbecken finden sich oft Muscheln, Seepocken und andere faszinierende Meeresbewohner.
Ein weiteres Highlight ist das Beobachten der Möwen, die im Wind spielen und mit beeindruckender Leichtigkeit durch die Lüfte gleiten. Nach solchen Streifzügen gönne ich mir gern eine Auszeit am Pool oder entspanne im Spa. Und hin und wieder genieße ich einfach ein gutes Essen mit Blick auf die sanften Wellen oder die stille Lagune – ein perfekter Abschluss für einen Tag in Wilderness.
Über die Garden Route Südafrika nach Wilderness
Die Reise nach Wilderness in Südafrika beginnt mit einer der spektakulärsten Routen, die das Land zu bieten hat: der Garden Route. Für mich zählt diese Strecke zu den absoluten Highlights Südafrikas. Die Fahrt startet in Kapstadt und führt entlang der malerischen Küste – ideal, um immer wieder Halt zu machen und die Vielfalt des Landes zu genießen.
Ein erster Stopp, den ich nur empfehlen kann, ist Hermanus, wo man mit etwas Glück sogar Wale beobachten kann – ein Erlebnis, das unvergesslich bleibt. Weiter geht es nach Mossel Bay, und schon die Ausblicke entlang der Strecke sind einfach überwältigend. Mein persönlicher Favorit ist der Aussichtspunkt am Dolphin’s Point, von dem man einen grandiosen Blick auf das tiefblaue Meer und die wilde Küstenlinie hat.
Die Anreise nach Wilderness ist ein Abenteuer für sich, denn die Landschaft verändert sich ständig und überrascht immer wieder aufs Neue. Die Küstenszenerie ist schlicht einzigartig. Jeder Roadtrip entlang der Garden Route ist ein bisschen anders und voller kleiner Entdeckungen. Wilderness selbst ist für mich ein ganz besonderer Ort, der jeden Südafrika-Trip noch ein Stück magischer macht.
Karte der Highlights in Wilderness und Umgebung
Am Strand von Wilderness
Laut ist es! Ein ständiges Tosen, das nie aufhört! Es bleibt so: Tag und Nacht. Das ist das Geräusch, das einen Aufenthalt am Strand von Wilderness in Südafrika so eindrucksvoll macht. Ständig rollen die Wellen aus den Weiten des Indischen Ozeans heran. Sie bauen sich auf, manchmal mehr, manchmal weniger. Aber es gibt sie immer. Wild sind sie. Sogar an den windstillsten Tagen des Jahres!
Das muss in den Koffer für Südafrika und Wilderness
- Der kilometerlange Sandstrand von Wilderness lockt zu einem Sonnenbad. Was Du dafür brauchst, haben wir in dieser Checkliste gesammelt.
- Beachte die Warnung, dass Du an diesem Strand nicht schwimmen darfst. Die Strömung ist zu gefährlich. Ein Strandspaziergang ist ebenfalls spannend, wenn Du bequeme Schuhe dabei hast.
- Willst Du in der Umgebung wandern, empfehlen wir einen Wanderrucksack.
Wie ein endloses Band brechen sie sich zunächst an dem kilometerlangen Sandstrand, der sich von der Mündung des Touwsrivier bis zur Mündung des Kaaimansrivier erstreckt, dort, wo der Highway 2 am Dolphin’s Point ins Landesinnere abzweigt. Weiter im Osten wird das Schauspiel dramatischer, denn dort stoßen die Wellen auf felsigen Widerstand und poltern mit aller Gewalt und Kraft dagegen an. Sie rollen am Strand entlang, unentwegt und ohne Pause. Die Wellen des Indischen Ozeans sind das Markenzeichen am Strand von Wilderness.
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Wilderness in Südafrika bietet viele Unterkünfte für Genießer, und besonders mag ich die luxuriösen Hotels mit Blick auf den Indischen Ozean. Hier wache ich mit dem Rauschen der Wellen auf und genieße den Blick aufs Meer.
Ein weiterer Favorit sind die charmanten Guest Houses und Bed & Breakfasts, denn diese Unterkünfte sind oft familiengeführt und bieten eine persönliche Atmosphäre. Ich komme gerne mit den Gastgebern ins Gespräch und erfahre mehr über die Region.
Einzigartig sind die Cottages und Villen im Fynbos, da diese Unterkünfte Ruhe und Abgeschiedenheit bieten. Ich liebe es, morgens auf der Terrasse zu sitzen und die umliegende Natur zu beobachten.
Jede Unterkunft hat ihren eigenen Reiz. Während die Hotels Luxus und Komfort bieten, punkten die Guest Houses und Bed & Breakfasts mit ihrer Gemütlichkeit, und die Cottages und Villen im Fynbos bieten eine besondere Nähe zur Natur.
Buchst du über eines dieser Angebote, erhalten wir dafür eine Provision, mit der wir dieses Blog betreiben.
Gefährlich: die Wellen am Strand von Wilderness
Sie sind gefährlich, denn immer wieder ziehen sie unachtsame Touristen in die Tiefe, die nicht an die Warnungen glauben, die überall auf Schildern davon abraten, an diesem Strand zu schwimmen. Unberechenbare Strömungen erzeugen sie, und einen Unterwassersog, der unaufhaltsam alles in die Tiefe zerrt, das sich ihm anbietet. Jahr für Jahr fallen ihm Besucher zum Opfer, die beweisen wollen, dass das nicht so ist, dass sie es besser wissen. Allein, hier solltest Du auf die Tipps für Südafrika hören. Das Meer und die Wellen von Wilderness kennen kein Erbarmen, und das verleiht dem Strand von Wilderness etwas Bedrohliches, aber auch eine wilde Schönheit, die dem vorsichtigen Betrachter eine große Demut vor der unbezähmbaren Natur einflößt.
Das ist der Grund, warum an diesem kilometerlangen Sandstrand niemand im Wasser zu sehen ist, außer ein paar Unbelehrbare, die zögerlich ihre Zehen in die Gischt strecken, die schäumend ans Ufer strömt. Höchstens bis zu den Knien wagen sich die meisten ins Meer, denn wer weiter geht, spielt mit seinem Leben.
Perfekt für lange Strandspaziergänge – der Strand von Wilderness
Die meisten Besucher am Strand von Wilderness begnügen sich stattdessen mit einem stundenlangen Strandspaziergang. Diejenigen, die den bequemen Weg vorziehen, wenden sich von der Mündung des Touwsrivier nach Westen in Richtung Dolphin’s Point, denn schön ist es hier. Der Strand ist so lang, dass sich die Sommergäste an den Weiten der Küste verlieren. Ich bevorzuge dagegen die wildere und abwechslungsreichere Seite des Strands und gehe nach Osten. Dabei bin ich fast allein. Nur in der Ferne sehe ich ein paar Einheimische, die auf den Felsen balancieren und ihre Angeln hoffnungsvoll ins Meer auswerfen.
Ich frage mich, ob sie in der Brandung tatsächlich Fische fangen. Hier hört der feine Sand bald auf, denn immer mehr Felsen schieben sich vom Meer herein durch den Sand. Weiter draußen brechen sich daran die wilden Wellen und vollführen ein beeindruckendes Schauspiel auf den letzten Metern ihres Seins. An diesem Ort habe ich auf meinen Reisen viele Stunden verbracht, um die Fischer zu beobachten oder die Flugkünste der Möwen zu bewundern.
Interessant: auf Muschelsuche am Strand von Wilderness
Gischt peitscht auf und Wasser spritzt in alle Richtungen. Es hinterlässt Pfützen im Sand ebenso wie in den Felskuhlen, die durch jahrhundertelanges Bearbeiten durch die Wellen entstanden sind. Darin finde ich ganze Muschelbänke. Am Rand der Felsen klammern sich Seepocken fest, die aus dem Gezeitenwasser ihre Nahrung herausfiltern. Darüber ziehen Seemöwen und Reiher ihre Bahnen, immer auf der Suche nach Fressbarem. Sie lassen sich im Wind durch die Lüfte treiben, der hier ständig weht.
Der Strand von Wilderness ist kein Strand für Badeurlauber. Wer jedoch, wie ich, stattdessen das Naturerlebnis sucht, ist an diesem Strand genau richtig, denn er ist auf jeden Fall leicht zu erreichen über den Küsten Highway 2, der entlang der Gartenroute verläuft. Oberhalb der Klippen von Wilderness sowie im Ort gibt es mehrere Hotels und Guest Houses, in denen man mit Blick auf den Strand und dem unablässigen Tosen der Wellen übernachten kann. Wer es stattdessen ruhiger mag, wählt eine Unterkunft abseits vom Strand. Dort wird der Ozean zu einem Hintergrundgeräusch, und die Aussicht beschränkt sich auf Fynbos-Vegetation oder alternativ auf die Lagune des Touwsrivier.
Vorsicht vor gefährlichen Strömungen
- Achte auf Warnflaggen und Schilder am Strand: Südafrikanische Strände haben oft farbige Flaggen, die anzeigen, ob das Schwimmen sicher ist. Wenn du eine rote Flagge siehst, bedeutet das: Wasser tabu! Lieber vorsichtig sein, denn Strömungen können tückisch sein.
- Lerne, die „Rip Currents“ zu erkennen: Diese Strömungen ziehen dich vom Ufer weg – gar nicht mal so selten an den Küsten in Südafrika. Wenn du mal in eine gerätst, behalte Ruhe, schwimm parallel zur Küste und nicht dagegen an. So kommst du meist aus der Strömung raus, ohne dich völlig zu verausgaben.
- Nur an bewachten Stränden schwimmen: Die meisten größeren Strände haben Rettungsschwimmer (Lifeguards), besonders an beliebten Küsten wie Kapstadt oder Durban. Es gibt immer einen Grund, warum Einheimische dort schwimmen, wo die Wachtürme stehen.
- Beach-Safety-Apps nutzen: Ja, auch Strandsicherheit geht digital! Es gibt Apps, wie „Shark Spotters“ für Kapstadt, die dich über sichere Strände, Strömungen und Sichtungen auf dem Laufenden halten. So bist du bestens informiert, bevor du ins Wasser gehst.
Wandern in Wilderness Südafrika und weitere Aktivitäten
Wanderungen in der Umgebung von Wilderness gehören für mich zu den schönsten Erlebnissen, die die Region bietet. Die Pfade sind unglaublich abwechslungsreich und führen durch eine faszinierende Mischung aus Küstenwegen und üppigen Wäldern. Besonders der Weg zum Dolphin’s Point hat es mir angetan – hier belohnen atemberaubende Ausblicke auf das tiefblaue Meer jeden Schritt.
Die Vogelbeobachtung ist eine weitere Leidenschaft, die ich in Wilderness in Südafrika voll auslebe. Die Lagune des Touwsrivier ist ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Hier sehe ich oft Reiher, Kormorane und eine Vielzahl anderer Vögel. Mit Fernglas und Kamera im Gepäck verbringe ich gern Stunden damit, diese wunderbare Vogelwelt zu beobachten und die ruhige Natur zu genießen.
Auch eine Bootsfahrt auf der Touwsrivier-Lagune ist ein Erlebnis, das ich nie auslasse. Vom Wasser aus offenbart sich die einzigartige Flora und Fauna der Region noch einmal aus einem neuen Blickwinkel. Die Stille auf dem Wasser und die Nähe zur Natur machen jede Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis voller Entspannung und intensiver Eindrücke.
Kulinarik in Wilderness Südafrika
Wilderness in Südafrika ist ein echter Geheimtipp für Feinschmecker und Genießer. Die Restaurants hier vereinen köstliche Gerichte mit einem besonderen Ambiente – ein Ort, an dem ich immer wieder neue Lieblingsplätze finde. Besonders angetan bin ich vom „The Girl’s on the Square“, wo frischer Fisch und Meeresfrüchte perfekt zubereitet werden. Ein weiterer Höhepunkt ist das „Serendipity Restaurant“, dessen kreative Küche und raffinierte Menüs jedes Mal aufs Neue beeindrucken.
Lokale Spezialitäten sind für mich das Herzstück jeder Reise nach Wilderness. Besonders die Weine der Garden Route haben es mir angetan. Eine Weinverkostung auf einem der nahegelegenen Weingüter ist eine perfekte Gelegenheit, neue Nuancen und Sorten zu entdecken – die Vielfalt und Qualität der regionalen Weine ist einfach bemerkenswert.
Für kulinarische Entdeckungen besuche ich auch gern die Märkte und Delikatessenläden der Umgebung. Ein Muss ist der „Wild Oats Community Farmers‘ Market“ im benachbarten Sedgefield. Hier finde ich frische Produkte direkt vom Erzeuger, und das Stöbern in den Ständen ist ein Fest für die Sinne. In den kleinen Delikatessenläden von Wilderness in Südafrika entdecke ich immer wieder neue Köstlichkeiten – handgemachte Käsesorten und das feine, lokale Olivenöl zählen zu meinen Favoriten.
Spas und Wellness in Wilderness Südafrika
Yoga und Meditation mit Blick auf das Meer sind für mich ein besonderes Highlight in Wilderness. Nichts geht über die morgendlichen Kurse direkt am Strand – mit dem sanften Rauschen der Wellen und der frischen Meeresbrise als Begleiter. Diese natürliche Kulisse schafft eine Atmosphäre, die inneren Frieden und Achtsamkeit auf eine ganz neue Ebene hebt. Für eine intensivere Auszeit sind sogar private Sessions möglich, was die Erfahrung noch persönlicher macht.
Auch entspannende Spaziergänge im Naturreservat von Wilderness Südafrika sind ein fester Bestandteil meiner Zeit hier. Die Pfade führen durch dichte, duftende Wälder und entlang der Küste, und bei jedem Spaziergang entdecke ich neue Pflanzen und Tiere. Die Stille und das majestätische Panorama der Natur lassen mich völlig abschalten und den Alltag weit hinter mir lassen.
Kulturelle Highlights in und um Wilderness Südafrika
Was mich in Wilderness in Südafrika besonders fasziniert, sind die historischen Stätten und die lebendige lokale Kultur. Das kleine Dorf hat eine überraschend reiche Geschichte, und der „Map of Africa Viewpoint“ ist ein Ort, an den ich immer wieder gerne zurückkomme. Die Aussicht ist beeindruckend, und nebenbei erfährt man einiges über die Geschichte der Region – eine tolle Kombination aus Naturerlebnis und Kultur.
Auch die Museen und Galerien in der Umgebung bieten spannende Einblicke. In der Nachbarstadt George gibt es das „George Museum“, das mit viel Liebe zur lokalen Geschichte gestaltet ist. Für Eisenbahnfans (und eigentlich auch alle anderen) ist das „Outeniqua Transport Museum“ ein echtes Highlight. Hier stehen wunderschön restaurierte Lokomotiven und historische Fahrzeuge, die einen förmlich in eine andere Zeit zurückversetzen.
Das kulturelle Leben in Wilderness Südafrika hat ebenfalls einiges zu bieten. Das jährliche „Wilderness Art Festival“ ist eine großartige Gelegenheit, um in die kreative Szene des Ortes einzutauchen – Musik, Kunsthandwerk und regionale Köstlichkeiten inklusive. Aber auch kleinere Events wie Kunstmärkte und Open-Air-Konzerte bringen das besondere Flair des Ortes richtig zur Geltung.
Tipps für Autoreisende in Wilderness Südafrika
In Wilderness Südafrika findest Du eigentlich immer ausreichend Parkmöglichkeiten – besonders praktisch sind die Parkplätze direkt am Strand. Die meisten davon sind kostenfrei und gut erreichbar, was natürlich perfekt ist, wenn man den Tag am Meer verbringen will. An den Hauptattraktionen gibt es ebenfalls häufig Parkplätze, aber mein Tipp: Komm am besten früh, denn gerade an beliebten Aussichtspunkten können die Plätze schnell voll werden.
Die Straßen in und um Wilderness Südafrika sind größtenteils gut ausgebaut, aber man sollte aufpassen – sie sind oft kurvig und schmal, also einfach ein bisschen vorsichtig fahren und auf Fußgänger und Radfahrer achten. In der Hochsaison kann es zudem etwas voller werden, also plane einfach genug Zeit für Deine Fahrten ein, damit Du ganz entspannt unterwegs bist.
Ein genereller Tipp für Südafrika, der auch hier gilt: Lass am besten keine Wertsachen sichtbar im Auto liegen und schließe es immer gut ab. Wilderness ist zwar ein sicherer und entspannter Ort, aber eine kleine Vorsichtsmaßnahme schadet nie.
Tagesausflüge ab Wilderness
Wilderness in Südafrika ist ideal für Tagesausflüge und kleine Abenteuer, denn die Umgebung hat wirklich einiges zu bieten! Nur eine kurze Fahrt entfernt liegen Highlights wie Knysna, George sowie der Tsitsikamma Nationalpark – perfekte Ziele für Abwechslung. In Knysna liebe ich es, die malerische Lagune ebenso wie die berühmten Heads zu erkunden, während George für seine großartigen Golfplätze bekannt ist und auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Im Tsitsikamma Nationalpark wartet schließlich eine spektakuläre Küstenlandschaft mit Wanderwegen, die wirklich jede Mühe wert sind.
Wenn Du Lust auf etwas Adrenalin hast, ist das Zip-Lining durch die Baumkronen des Tsitsikamma Forest ein echtes Highlight. Mitten im dichten Wald und mit fantastischen Ausblicken fliegst Du förmlich über die Landschaft – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst! Oder, wenn es etwas ruhiger sein darf, kann ich Dir Kayaking auf den stillen Lagunen von Wilderness und Knysna in Südafrika empfehlen. Für alle, die gerne Mountainbiken, gibt es rund um Wilderness ebenfalls tolle Trails, besonders die Strecken im Garden Route Nationalpark sind abwechslungsreich und bieten genau die richtige Mischung aus Herausforderung und Naturgenuss.
Und natürlich gibt es entlang der Garden Route unzählige Fotospots! Ein Favorit von mir ist Dolphin’s Point mit seinem beeindruckenden Blick über das Meer – einfach traumhaft. Der „Map of Africa“-Aussichtspunkt ist auch ein echter Geheimtipp, vor allem am frühen Morgen oder späten Nachmittag, wenn das Licht die Landschaft in wunderschöne Farben taucht.
Fazit zu Wilderness in Südafrika
Wilderness in Südafrika ist für mich ein perfektes Reiseziel für alle, die mit dem Auto unterwegs sind und die schönen Seiten des Lebens genießen wollen. Schon die Fahrt entlang der Garden Route ist ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Die luxuriösen Hotels mit Blick auf den Indischen Ozean ebenso wie die charmanten Guest Houses machen es leicht, sich hier sofort wohlzufühlen – jede Unterkunft hat ihren ganz eigenen Charme und Stil.
Die Vielfalt an Aktivitäten in Wilderness sorgt ebenfalls dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Lange Spaziergänge am endlosen Strand sowie Wanderungen durch die Natur bieten herrliche Gelegenheiten zum Abschalten. Und wer Lust auf ein bisschen Nervenkitzel hat, sollte sich unbedingt beim Zip-Lining oder Kayaking austoben. Für mich ist außerdem die Vogelbeobachtung an der Lagune des Touwsrivier ein Highlight – die Vielfalt der Vogelwelt dort ist einfach faszinierend.
Auch kulinarisch hat Wilderness in Südafrika einiges zu bieten. Die Top-Restaurants verwöhnen mit regionalen Köstlichkeiten sowie den besten Weinen der Region. Ein Besuch auf den Märkten und in den Delikatessenläden ist für Feinschmecker ein absolutes Muss – hier gibt es immer neue Genüsse zu entdecken.
Mein Tipp: Mach einen entspannten Roadtrip und gönn Dir dabei viele kleine Pausen, um die Landschaft so richtig aufzusaugen. Tanke am besten in größeren Orten, damit Du unterwegs keine Überraschungen erlebst, und nimm Dir Zeit für die Strecke – es lohnt sich!
Wilderness bleibt für mich ein Lieblingsziel auf der Garden Route. Diese Mischung aus beeindruckender Natur, Abenteuern und kulinarischem Genuss macht jede Reise dorthin unvergesslich und hält immer neue Erlebnisse bereit.
Fragen und Antworten zu Wilderness Südafrika
Wie lange sollte man in Wilderness bleiben, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erleben?
Ein Aufenthalt von drei bis fünf Tagen ist ideal, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Wilderness zu erleben. So hast du genug Zeit für Strandspaziergänge, Wanderungen und Erkundungen der umliegenden Attraktionen.
Welche Jahreszeit ist am besten für einen Besuch in Wilderness Südafrika?
Die beste Zeit für einen Besuch in Wilderness ist zwischen Oktober und April, wenn das Wetter warm und angenehm ist. In dieser Zeit kannst du die Outdoor-Aktivitäten und die Natur in vollen Zügen genießen.
Gibt es geführte Touren, die man in Wilderness Südafrika buchen kann?
Ja, es gibt viele geführte Touren in Wilderness. Du kannst an geführten Wanderungen, Vogelbeobachtungen oder Kajaktouren teilnehmen. Auch Ausflüge in den Tsitsikamma Nationalpark oder nach Knysna werden angeboten.
Kann man in Wilderness auch gut mit Kindern reisen?
Wilderness ist ein tolles Reiseziel für Familien. Es gibt viele kinderfreundliche Aktivitäten wie Strandspaziergänge, Tierbeobachtungen und Bootsfahrten. Viele Unterkünfte bieten zudem familienfreundliche Einrichtungen.
Weitere Reisetipps für Südafrika:
- The Best Things to do in Plettenberg Bay
- 2 Weeks in South Africa
- Die Garden Route stellt zum Beispiel Marina von MS Welltravel vor.
- Einen praktischen Cape Town Guide (in Englisch) hat zudem Annika verfasst.
- Naddya von NTripping stellt außerdem 9 Cape Town Beaches vor.
Reiseorganisation:
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Anreise nach Wilderness Südafrika
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Mietwagen:
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Geführte Touren, u. a. entlang der Garden Route:
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Hotels in Wilderness Südafrika:
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Kennst Du überdies?
- Entdecke die 5 bestgelegenen Weingüter in Südafrika
- Osterurlaub
- Funky Afrika in Salzburg
- Zu Gast in einem Hotel in Kapstadt
- El Caminito del Rey in Andalusien
- Wandern bei Ucluelet auf Vancouver Island
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- Warum nicht mal Wild grillen?
Quelle Wilderness Südafrika: eigene Recherchen vor Ort. Diese Reisen wurden nicht gesponsert. Unsere Meinung bleibt auf jeden Fall unsere eigene.
Text Wilderness Südafrika: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline und Unsplash
Aktualisiert am 1.11.2024
Die Bilder sind sehr beeindruckend! Der Süden Afrikas stand bei mir bisher noch nicht so im Fokus, aber ihr habt gute Gründe gezeigt, warum sich das ändern sollte.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Südafrika ist wirklich eine Reise wert.
Sehr hübsch – Wir waren im Sommer in Namibia – da wars am Strand hauptsächlich kalt…
Wilderness: Da komme ich immer wieder mal her. Und obwohl das Kaff so klein ist, gibt es drumherum immer noch was zu sehen.
Vor allem der lange Sandstrand hat es mir angetan. Und früher natürlich auch die Steilküste, wo ich stundenlang Gleitschirm geflogen bin.
Mehr Wilderness natürlich auch auf meinem Blog, der, zugegebenermaßen, etwas „Südafrika-lastig“ ist.
Ich finde den Strand auch Klasse! Sehr abwechslungsreich mit dem kilometerlangen Sandstrand-Abschnitt und dem rauen Klippenabschnitt am anderen Ende. Schön finde ich aber auch die Lagune von Wilderness.
Wenn ich die Bilder so sehe, packt mich gleich wieder das Fernweh, obwohl die letzte Südafrika-Reise erst 6 Wochen zurück liegt. Allerdings waren wir dieses Mal nicht in Wilderness, sondern am Strand von Brenton on Sea.
Ich hab mir Deine Fotos schon angeschaut. Den Strand von Brenton on Sea kenne ich nicht. Vielleicht komme ich ja noch einmal an die Garden Route. Dann liegt der auch auf meiner Reiseroute.
Die wilde Küste Südafrikas mit Walen und Seevögeln hab ich öfter in Naturfilmen gesehen und war voll begeistert. Ein Südafrika Reise wird für mich wohl für immer ein Traum bleiben. Umso schöner ist es inspirierende Blogs wie diesen von Monika und Petar zu lesen, die meine Phantasie anregen.
Mit Dokumentarfilmen von solchen Regionen hat unsere Reisesucht vor vielen Jahren auch begonnen, Andreas :). Sie hat uns seither nicht mehr losgelassen.
Tosende Wellen und lange Strandspaziergänge – ganz nach meinem Geschmack!!
Davon kann ich auch nicht genug bekommen, Sabine.
Meine Südafrika-Reise ist schon mehr als 10 Jahre her. Aber an genau die von euch beschriebene Wellen-Erfahrung kann ich mich noch gut erinnern. Fast schon naiv, bin ich damals ins Wasser gestapft und war überrascht mit welcher Wucht die Wellen mich in Empfang nahmen. Mit mehr Demut gingen dann die nächsten Ausflüge ins Wasser!
Das kann ich mir gut vorstellen. Ich war auf meinen Reisen ja öfter an diesem Strand, und das Meer hat mir an dieser Stelle gehörigen Respekt eingejagt. Da bin ich lieber über die Klippen geklettert und habe mir das Wellenschauspiel aus sicherer Entfernung angeschaut :)