Rum Geschichten und Rum Proben
Rum Geschichten und Rumprobieren standen auf dem Programm bei unserem Besuch im Mercure Stuttgart City Center Hotel. Wir verbrachten zwei Tage in der Hauptstadt von Baden-Württemberg bei der Tourismusmesse CMT. Dabei hat uns das Hotel für zwei Tage eingeladen und uns sein neuestes Bar Schmankerl vorgestellt – Rum und eine ganze Reihe leckerer Rum Cocktails. Ich kann Euch sagen, wir haben selten einen vergnüglicheren Aufenthalt in einer Hotelbar erlebt. Und das lag nicht (nur) am Alkohol. Obwohl die Cocktails lecker und voller Fantasie waren. Köstlich einfach. Was uns den Barbesuch so unvergesslich macht, sind die
Rum Geschichten aus dem Mercure Stuttgart City Center
Den Titel dieses Artikels meine ich übrigens genauso zweideutig, wie er klingt. Küchenchef Christian Heide und Büroleiter Dennis Schmitt erwiesen sich als wahrer Born an Rum Geschichten. Es war nicht einfach, die perfekten Rumsorten für ihre neue Cocktail-Karte zu finden. Diese steht unter dem Motto „Gin macht jeder, wir machen Rum“.
Rum oder Ehre von Carsten Sebastian Henn
Dass es nicht nur in Stuttgart Rumgeschichten zu erzählen gibt, beweist Carsten Sebastian Henn in seinem kulinarischen Kriminalroman Rum oder Ehre. Ihm gelang mit diesem Krimi ein köstliches Kabinettstückchen mit viel kriminalistischem Humor. Rum spielt darin die Hauptrolle. Ebenso wie Martin Störtebäcker, der sich lieber der „Käpt’n“ nennen lässt, obwohl er das Meer überhaupt nicht mag. Das darf er aber nicht sagen. Denn seinen Lebensunterhalt verdient er mit Kindergeburtstagen, auf denen er als einbeiniger Pirat auftritt.
Mörderjagd auf der Rum-Insel Jamaika
Als sein bester Freund Lasse stirbt, gibt dieser ihm aus dem Grab heraus den Auftrag, nach Jamaika zu reisen, um seinen verschollenen Bruder zu suchen. Dort findet er nicht nur eine unbekannte Nichte und eine neue Patchwork-Familie, sondern gerät außerdem in ein Katz-und-Mausspiel mit dem Mörder seines Bruders. Auf jeden Fall ist dies ein Krimi, den ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Vielleicht gefällt er Dir auch?

Was machten die beiden also? Sie begannen, Google nach Rumsorten zu durchsuchen. Diese setzten sie dem Barkeeper im Hotel Mercure Stuttgart City Center vor. Schließlich wollte man den Gästen des Hotels keine Allerwelts-Cocktails vorsetzen, sondern selbst kreierte. Darauf folgte die kreative Phase des Projekts. Es wurden Rums aus der Karibik, von den Philippinen und sogar aus Mauritius kombiniert mit allem Möglichen. Obstsäften genauso wie Likören.
Ein typischer Rum-Cocktail – der Planter’s Punch
Es gibt zwar eine ganze Reihe von Rum-Cocktails, die weltberühmt sind. Kuba Libre, Mojito und Pina Colada gehören dazu. Aber kaum einer ist so typisch wie der Planter’s Punch, der Punsch der Pflanzer. Am besten verwendest Du dafür echten karibischen Rum. Bevorzugt nutzt man dafür dunklen Rum aus Jamaika. Der Cocktail ist sehr einfach herzustellen und schmeckt köstlich nach karibischer Fruchtigkeit.
Zutaten:
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Zubereitung:
Gib den Rum mit allen Zutaten in einen Cocktail-Shaker. Füge Eis dazu und schüttele das Ganze gut durch. Anschließend seist Du den Planter’s Punch über Eiswürfeln ins Glas. Dekorieren kannst Du den Cocktail mit einer Zitronen- oder Orangenscheibe. |
Rum Kreationen
Zwei dieser Kreationen haben wir probiert: Schwarzbier, das mit Bier gar nichts zu tun hat. Neben Rum befindet sich Cassis darin. Mehr durften wir nicht erfahren. Ein Männer-Cocktail, wie uns Christian Heide versicherte. Daher bekamen Tom von Travelstories-Reiseblog und Petar diesen vorgesetzt. Der Cocktail schmeckte beiden, aber ich muss gestehen, auch ich hätte zu einem Glas davon nicht nein gesagt.

Noch besser fand ich allerdings den Drink, den Christian Heide für Damen empfiehlt. Sabine von Travelstories Reiseblog und ich folgten seinem Tipp und kosteten einen Rumki-Bam. Dabei handelte es sich um einen Cocktail aus Rum mit Kirsche, Banane und Mango. Einfach köstlich. Katja vom Well Spa Portal dagegen wählte einen Orito aus weißem Rum mit Orangensaft und Rohrzucker. Ein Zitrus-Vergnügen. Laura von SavoredSips empfiehlt einen Pineapple Rum Runner.

Die Suche nach der passenden Cola im Mercure Stuttgart City Center
Aber was mischt man am häufigsten mit Rum? Natürlich Cola. Wer hat nicht einmal Cuba Libre probiert? Ich bin überzeugt, dass es davon nur wenige Leute gibt. Für mich gehört Cuba Libre zu meiner Jugendzeit dazu. Mein Standardgetränk, wenn ich an meine Teenagerzeit zurückdenke. Auch das gehört natürlich auf eine Cocktail-Karte mit Rum. Allerdings wollten der Barkeeper, der Küchenchef und der Bürochef des Mercure Stuttgart City Center ihren Gästen etwas mehr als die übliche Cuba Libre zu präsentieren. Und so begann die zweite Suche nach der passenden Cola.

Die finde ich fast noch spannender als die Suche nach dem Rum. Daher durften wir bei unserem Besuch im Mercure Stuttgart City Center uns einmal durch die Cola-Sorten probieren, die für Cuba Libres zur Auswahl stehen. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass es weiße Cola gibt? Oder eine Cola, die nach Zitrus schmeckt? Und nein, dabei handelt es sich nicht um Spezi.

Am leckersten fand ich allerdings die „Couriosity Cola“. Diese ist ein wahres Fest für den Gaumen. Sie schmeckt ein wenig nach Lackritz. Aber noch intensiver wirken die Gewürze, die sich darin befinden. Sie sorgen dafür, dass diese Cola wie Weihnachten für den Gaumen wirkt. Zimt konnte ich herausschmecken. Mehr aber nicht. Auch wenn diese Cola die teuerste im Sortiment ist – lasst sie Euch nicht entgehen. Die acht Euro fünfzig, die die Flasche kostet, sind jeden Cent wert.
Unser Fazit: ein Besuch in der Bar im Mercure Stuttgart City Center lohnt sich
Wenn Ihr also mal in Stuttgart seid, dann empfehlen wir Euch einen Besuch in der Bar des Mercure Stuttgart City Center Hotels. Probiert zumindest einen dieser leckeren Rum-Cocktails! Es lohnt sich! Bei uns steht sie schon auf der To-do-Liste für unsere nächste Stuttgart-Reise.

Übernachten im Mercure Stuttgart City Center
Natürlich könnt Ihr im Hotel auch übernachten. Auch da gibt’s übrigens ein Schmankerl! Die vier #MyRoom Zimmer! Dabei handelt es sich um Zimmer, die Mitarbeiter des Hotels entwerfen durften. Ganz nach ihrem Geschmack. Jeder von uns war in einem anderen #MyRoom Zimmer untergebracht. Sabine und Toms Zimmer stand unter einem maritimen Motto, in Katjas Zimmer konnte man in der Hängematte herumhängen und wir hatten das „Time to Relax“ Zimmer, wo wir unter einem beruhigenden Bild mit Ausblick auf einen stillen See entspannen durften. Das vierte #MyRoom Zimmer steht unter dem Motto „Charm’In“. Auch darin geht’s um Entspannen. Entworfen wurde es von Fatma, deren persönliches Highlight die Regenwalddusche im Bad ist.

Wenn Ihr in einem dieser Zimmer übernachten wollt, fragt am besten gleich bei der Reservierung danach. So wird der Aufenthalt in Stuttgart zu einem Erlebnis.
Wenn Du Stuttgart kulinarisch erkunden willst, gibt’s dafür passende Führungen
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Reiseorganisation:
Parken am Flughafen
Hier kannst du deinen Parkplatz am Flughafen reservieren.
Anreise zum Mercure Stuttgart City Center:
Vergleiche und buche Flüge hier* (Anzeige). Stuttgart hat einen eigenen Flughafen. Möglich ist ebenfalls die Anreise per Bahn nach Stuttgart. Außerdem fahren Fernbusse nach Stuttgart. Von dort könnt Ihr einen Mietwagen mieten.
Mietwagen zum Mercure Stuttgart City Center:
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Buchen könnt Ihr das Hotel, wenn Ihr auf den Link klickt:
Mercure Stuttgart City Hotel*
Heilbronner Str. 88
70191 Stuttgart
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- Katja vom WellSpaPortal hat im Grünen Zimmer Rum-gehangen.
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Quelle: Recherchen vor Ort. Zu dieser Reise wurden wir eingeladen von Accor Hotels. Unsere Meinung bleibt jedoch unsere eigene.
Text: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Video: © Copyright Petar Fuchs sowie TravelWorldOnline
Hey ihr beiden, das sieht alles wirlich sehr lecker aus.. da wird man glatt neidisch!
Hallo Jan,
das war’s auch. Zum Probieren einfach hinfahren :).
Viele Grüße,
Monika
Für alle Shopping-Fans. In Blickweite des Hotels liegt das Shopping-Center Milaneo. Vom nahen Hauptbahnhof aus kommt man mit S-Bahn und Straßenbahn bequem durch die Stadt. Es gibt auch ein Tagesticket für einen Tag freie Fahrt. Sehr zu empfehlen!
Super, Christa, danke für die Tipps. Die merken wir uns fürs nächste Mal.
Hallo Ihr beiden,
sehr schöner Bericht. Ich komme ursprünglich aus Esslingen und wenn ich mal wieder in Stuttgart sein sollte werde ich der Bar bestimmt einen Besuch abstatten, aber nur zum Cola Tasting ;)
Liebe Grüße
Julia
Liebe Julia,
ja, das Cola-Tasting war schon was Besonderes. Ich wußte nicht, dass es so viele verschiedene Colas gibt. Im Geschmack unterscheiden sie sich sehr.
Liebe Grüße,
Monika
Ich finde es immer klasse, wenn sich jemand wirklich Gedanken macht, was er seinen Gästen bieten will, nicht einfach das macht, was alle machen oder weil es grade „in“ ist. Wobei Rum ja (nach Gin) der neue große Hype werden will. Die beiden haben das eben schon erkannt.
Kann man auch als Nicht-Hotelgast in die Bar?
Liebe Antje,
ja, die Bar ist für jedermann zugänglich. Vom Bahnhof aus kann man sie übrigens gut zu Fuß erreichen.
Liebe Grüße,
Monika
Hallo Monika,
ich hab das ja schon über Instagram verfolgt; toll, was Ihr da gemacht und getrunken habt! Rum mag ich gerne, vor allem so richtig alte Rums, die man selten bekommt. In Honduras wurde mir in der Nähe des Hafens mal ein kleiner Laden empfohlen, der hatte den besten Rum, den ich bisher getrunken habe. Aber auch in Asien hatte ich schon gute; die können wirklich auch guten Rum machen, es gibt ja genügend Zuckerrohr. So alte Rums mixe ich dann nicht, die schmecken pur. Sonst mag ich Mixgetränke gerne. Rum und Cassis werde ich mal probieren.
Liebe Grüße,
Barbara
Hallo Barbara,
Rum mögen wir auch sehr gerne. Ich finde, er hat etwas Exotisches an sich. Bei Rum denke ich allerdings immer an die Karibik. Dass er auch aus anderen Regionen der Welt stammen kann, kam mir bis vor kurzem gar nicht in den Sinn.
Liebe Grüße,
Monika
Im Meer des Angebotes muss man sich was besonderes einfallen lassen und kreativ sein. Damit zieht man neue Gäste an. Tolle Idee.
Ja, da stimme ich Dir zu, Andreas. Und die Drinks waren super!
Ihr Lieben,
Cola-Tasting ist sicher nichts, was jeder jeden Tag macht :-) besonders, wenn es diese spannende Auswahl gibt.
Am Rum üben wir einfach noch ein bisschen.
Liebe Grüße
Katja
Hallo liebe Katja,
das Rum Tasting dehnen wir dann einfach auf mehrere Besuche aus :D Es lohnt sich auf jeden Fall, und ich bin neugierig, was dem Barkeeper bis dahin noch einfällt.
Liebe Grüße,
Monika
Da bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als weiter fleißig „Rum“ zu probieren!! Obwohl auch das Cola-Tasting absolut außergewöhnlich war.
Hallo Sabine,
ja, ich fand das Cola Tasting auch toll. Für die Rum Tastings müssen wir die Bar öfter besuchen, oder?
Liebe Grüße,
Monika