Klosterurlaub im Stift St. Paul im Lavanttal in Kärnten
Wie ein Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal in Kärnten aussieht, fragen wir uns. Wir sind eingeladen, das einen Tag lang selbst zu erleben. Wir waren schon öfter in Klöstern zu Gast. Eines ist uns dabei klar geworden. Jeder Klosteraufenthalt ist anders. Das hängt ab von der Art des Klosters. Der Orden spielt eine Rolle, dem das Kloster gehört. Und natürlich prägen auch die Menschen, die im Kloster leben, einen solchen Aufenthalt. So ist es auch im Stift St. Paul im Lavanttal. Hier stellen wir Dir vor, was unseren Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal zu etwas Besonderem macht.
Unser Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal
Das Lavanttal in Kärnten
Was uns sofort auffällt ist, wie schön das Lavanttal ist. Es ist eine stille Region, perfekt für einen Klosterurlaub. Unser Navi führt uns über Landstraßen abseits größerer Orte ins Tal. Der erste Blick zeigt, wie fruchtbar dieses Tal ist. Nur wenige Meter weiter weist ein Schild an der Straße darauf hin, dass wir uns hier in einer der Genuss Regionen Österreichs befinden. Im Lavanttal produziert man Apfelmost. Mein erster Gedanke ist: „Hierher müssen wir einmal zur Zeit der Apfelernte kommen.“ Besonders gut gefallen mir die Streuobstwiesen, die wir auf der Fahrt nach St. Paul sehen. Nach unserer Ankunft im Stift ist uns rasch klar, dass nicht nur Äpfel für den Wohlstand im Tal sorgen. Hier gibt es auch Wein. Außerdem spielt Viehzucht eine Rolle, und man baut Spargel an. Den können wir beim Mittagessen im Kloster gleich probieren.
Willst Du außerhalb des Stifts übernachten, ist das hier möglich:
Unterkünfte in der Umgebung *
Essen im Refektorium der Mönche
Wir erreichen das Kloster zur Mittagszeit. Bei den Benediktinern bedeutet das, dass um 12.00 Uhr die Mittagshore in der Stiftskapelle stattfindet. Der gesamte Tagesablauf richtet sich nach den täglichen Gebeten. Gäste sind dabei willkommen. Das erste findet um 6.00 Uhr morgens statt. „Da hält sich die Anzahl der Gäste gewöhnlich in Grenzen“, lacht Pater Maximilian. Was uns erstaunt, ist, dass mehr Gäste als Mönche am Mittagsgebet teilnehmen. Später meint Pater Maximilian Krenn, der Administrator des Stifts: „Wir erwarten von unseren Gästen ein gewisses Interesse an den Abläufen im Kloster.“ Ein Urlaub wie jeder andere ist ein Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal also nicht. Dafür dürfen wir hier zum ersten Mal zusammen mit den Mönchen im Refektorium des Stifts speisen.
Dieser Klosterurlaub ermöglicht uns einen interessanten Einblick in das Leben hinter Klostermauern. Gleichzeitig erhalten wir so einen persönlichen Kontakt zu den Mönchen. Unser Bild vom Leben der Mönche in der Abgeschiedenheit des Klosters bricht vollends zusammen, als unser junger Tischnachbar uns beim Abendessen fragt: „Mögt Ihr Jazz?“ Auf meinen erstaunten Blick antwortet er: „In einem Restaurant im Ort findet heute Abend eine Jam Session statt.“ Das ist ein Tipp, den ich aus dem Mund eines Mönchs nie erwartet hätte.
Mittagessen
Ebensosehr überrascht uns, wie wir zu Mittag essen. Der Tisch im Refektorium ist mit blütenweißen Tischdecken gedeckt. Neben jedem Teller gibt es eine perfekt gefaltete Stoffserviette. Ebenso blütenweiß. Zu Trinken gibt’s Wein vom Weinberg des Klosters oder Mineralwasser. „Den Wein gibt’s allerdings nur zu besonderen Anlässen“, erklärt uns Frater Maximilian später. Aber das Essen, das drei Mönche servieren, übertrifft alle Erwartungen. Mit einem kargen Mahl hinter Klostermauern hat das nichts zu tun. Im Gegenteil! Hier kocht Pater Nikolaus. Mit Leidenschaft! Dabei hat er sich das Kochen und die Verarbeitung der Klosterprodukte selbst beigebracht. Bei unserem Klosterurlaub gibt’s Spargelcremesuppe, Saibling mit Gemüse-Juliennes und grünen Nudeln und einen Käsekuchen mit Obstsauce, der einfach köstlich schmeckt.
Abendessen
Unser Abendessen entspricht eher dem, was ich mir unter klösterlichem Essen vorstelle: es gibt eine geräucherte Forelle von einem Züchter im Tal. Dazu frisch gebackenes Brot aus der Klosterküche. Butter und eine Käseauswahl vollenden das Mahl. Zum Trinken serviert uns Pater Maximilian Bier oder Wasser. Zu beiden Mahlzeiten liest einer der jungen Mönche Abschnitte aus der Bibel vor. Außerdem lernen wir, dass die Zeit des Essens begrenzt ist. Serviert wird erst, nachdem eine kleine Glocke läutet. Diese beendet schließlich auch das Essen. Ein Tag im Kloster ist genauen Regeln unterworfen. Die Ordensregel des Hl. Benedikt von Nursia „Ora et Labora (et Lege)“ bestimmt auch heute noch den Tagesablauf im Stift.
Die Gärten
Wir tun es den Mönchen gleich und folgen Pater Maximilian in die Gärten des Stifts. Diese liegen unterhalb des Felskegels, auf dem die Stiftskirche und die Wohngebäude der Mönche stehen. Es gibt den Barockgarten mit seinem Gartenschlösschen, die nach Entwürfen des italienischen Baumeisters Pietro Rudolphi entstanden. In einem befindet sich das Stiftscafé. Der Garten ist in geometrischen Formen angelegt. Blumen findet man kaum in diesem Park. Stattdessen steht im Zentrum des Gartens ein Brunnen, dessen Plätschern zusammen mit dem Grün der Rasenflächen eine beruhigende Wirkung auf uns Besucher ausübt.
Versteckt hinter Hecken liegt das „Hildegardium“, der Kräutergarten des Stifts. Um ein Rundbeet, in dem Pflanzen wild unter einem Obstbaum und Beerensträuchern gedeihen, gruppieren sich die Beete. Darin wachsen Kräuter, die in der Stiftsküche Verwendung finden. Die Benediktiner waren als Mönche in der Pflege von Kräutern geübt. Schon vor Jahrhunderten stellten sie daraus Heilmittel her, die in der Geschichte der Pharmazie eine Rolle spielten.
Pater Maximilian erklärt uns das Leben im Kloster
Am besten genießt man die Stiftsgärten im Stiftscafé. Von der Terrasse eröffnet sich ein schöner Ausblick auf den Barockgarten und das Stift. Hier stellt sich Pater Maximilian unseren Fragen. Er erzählt, dass er von den Mönchen des Stifts erst vor wenigen Monaten zum Administrator von Stift St. Paul gewählt wurde. Er kommt ursprünglich aus Stift Göttweig in der Wachau.
„Als Administrator bezeichnet man mich, weil der Abt des Stifts St. Paul aus Altersgründen nach der Hälfte seiner Amtszeit von seinem Posten zurückgetreten ist,“ erklärt er uns. Erst wenn er seine Position als Leiter des Stifts auf Dauer übernimmt, legt er den Titel des Administrators ab. Er ist zur Zeit quasi „auf Probezeit“ Leiter des Stifts. Wir erfahren, dass jedes Benediktiner-Stift sich von anderen unterscheidet. „Es gibt nicht die Benediktiner an sich, sondern die Benediktiner des Stifts St. Paul, oder die Benediktiner anderer Klöster.“ Jedes Benediktiner-Stift organisiert sein Leben auf andere Weise.
Uns überrascht, wie jung die Mönche im Stift St. Paul sind. „Nur der emeritierte Abt ist über 80 Jahre alt. Der nächstälteste Mönch feierte gerade seinen 50. Geburtstag.“ Unsere Gesprächspartner, die wir bei den Mahlzeiten und dem Gang durchs Kloster kennen lernen, sind höchsten Mitte dreißig oder jünger. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Aufgabenbereich. Pater Nikolaus ist für die Produkte des Kloster zuständig und deren Verarbeitung. Frater Maximilian betreut die Gäste. Er verwaltet die Stiftsbibliothek und das Museum des Klosters. Pater Maximilian ist Leiter und Geschäftsführer des Stifts und entscheidet, wie der Weg in die Zukunft für das Stift aussieht.
Stiftsbibliothek, Museum und Stiftskirche
Nach diesem Gespräch warten andere Pflichten auf Pater Maximilian. Wir setzen unseren Rundgang durchs Stift fort mit Frater Maximilian Tuschel, der uns die Stiftsbibliothek und das Museum zeigt. Damit wird ein Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal zu einem echten Kunstgenuss.
Die Stiftsbibliothek
In der Stiftsbibliothek bewahren die Mönche zwischen 70000 bis 100000 Bücher auf (die Angaben dazu variieren), die sie über Jahrhunderte gesammelt haben und die in Klöstern entstanden. Darunter sind 4000 Handschriften aus klösterlichen Skriptorien. Stift St. Paul ist der einzige Ort Österreichs, in dem Besucher die Entwicklung der Schreibkunst vom 5. Jahrhundert bis in die Neuzeit lückenlos verfolgen können. Dieser Schatz klösterlichen Wissens ist in einer Bibliothek untergebracht, die mit modernster Technik dafür sorgt, dass diese Werke geschützt und für zukünftige Generationen bewahrt werden.
Das Stiftsmuseum
Von der Stiftsbibliothek gelangen wir ins Museum, in dem wir Exponate aus der Geschichte der Schreibkunst sehen. Ich entdecke illuminierte Handschriften, die in den Schreibstuben der Klöster entstanden. Manche der alten Bucheinbände rauben uns den Atem. Da gibt es einen, der mit rotem Samt und Silberbeschlägen geschmückt ist. Ein anderer ist aus reinem Gold. Wieder einen anderen ziert ein detailliert geschnitztes Elfenbeinrelief. Im Museum findest Du Gemälde von Rubens, van Dyck und Breughel. Wir entdecken das Adelheidskreuz aus dem 11. Jahrhundert.
Wir erfahren viel über die Ausbreitung des Christentums in der Region. Auf einer Karte wird gezeigt, auf welchem Weg irische Mönche den Weg bis nach Kärnten fanden. Auf einer anderen sehen wir, auf welchem Weg die Benediktiner von St. Blasien in der Schweiz nach St. Paul gelangten. Ein Klostermodell zeigt uns, welche großartigen Pläne die Äbte der Vergangenheit mit dem Kloster hatten. Diese kamen jedoch nur zum Teil zustande. Wie zum Beispiel der Plan, das Kloster im Stil des spanischen Escorial zu erweitern. Geschafft hat man nur einen Teil davon. Die Abgaben, die das österreichische Kaiserhaus dem Kloster abverlangte, waren zu hoch.
Die Stiftskirche
Dritte im Bunde der prachtvollen Sehenswürdigkeiten auf dem Gipfel des Felssporns in Sankt Paul ist die Stiftskirche. Ursprünglich Ende des 12. Jahrhundert erbaut, weist sie in ihrem unteren Teil noch deutlich die romanische Bauweise auf, in der sie gebaut wurde. Ein Brand im Jahr 1367 zerstörte das Dach der Kirche. Man sieht deutlich die gotischen Aufbauten auf dem romanischen Unterbau, die daraufhin hinzugefügt wurden. Die Ausstattung der Kirche stammt größtenteils aus dem 18. Jahrhundert.
Die Zimmer für einen Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal
Die Übernachtung in einem der Gästezimmer des Stifts beschließt unseren Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal. Diese überraschen uns mit ihrer Größe und Ausstattung, stehen uns doch ein großes Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und ein Bad zur Verfügung. An Klosterzellen erinnert hier nichts mit den Polstermöbeln im Wohnzimmer, dem bequemen Bett und dem großen Kleiderschrank im Schlafzimmer und dem großräumigen Badezimmer. Wir sind in Zimmer untergebracht, in denen die Mönche ihre Gäste übernachten lassen.
Zusätzlich dazu gibt es Pilgerunterkünfte in einem anderen Bau des Klosters, die einfacher ausgestattet sind. Dafür sind sie preisgünstiger.
Der Klosterladen
Bevor wir uns am nächsten Tag verabschieden, besuchen wir noch den Klosterladen. Hier sehen wir, welche Produkte Pater Nikolaus aus den Erzeugnissen der Klosterwirtschaft herstellt. Dazu gehören Klostersekt und Klosterwein ebenso wie Schnaps aus dem Obst der Umgebung. Das erzählt uns Frater Maximilian zum Abschied.
Pilgerwege für einen Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal
Pilgerwandern wird immer beliebter. Dafür hat St. Paul im Lavanttal einige Wege zu bieten:
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- Der Benediktweg von St. Paul nach Sentjanz pri Dravogradu (Slowenien)
- Der Benediktweg von Wolfsberg nach St. Paul
- Auf dem Romweg von St. Andrä über St. Paul nach Völkermarkt
- Unser Tipp: Nutze die Karten von Outdooractive auch offline mit Outdooractive Pro*.
Was Du zum Pilgern brauchst
- Bequeme Wanderschuhe solltest Du auf jeden Fall tragen, denn einige der Wanderwege sind lang und führen oft über lange Strecken bergauf.
- Einen Rucksack brauchst Du, um Getränke und eine Brotzeit fürs Picknick unterwegs mitzunehmen. Darin kannst Du auch Deine Jacke unterbringen, sollte es zu heiß sein. Eine Brotzeitdose mit Brett und andere praktische Utensilien für Wanderer findest Du hier.
- Denke an einen Regenschutz für unterwegs. Das Wetter kann auf längeren Wanderungen in den Bergen schnell umschlagen.
- Dasselbe gilt für einen Sonnenhut. Bei Wanderungen bist Du der Sonne oft längere Zeit ausgesetzt.
- Prüfe mit unserer Checkliste Wandern, ob Du alles Notwendige für Deine Wanderung eingepackt hast.
Unser Fazit:
Ein Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal ist ein erholsames und abwechslungsreiches Erlebnis. Wer sich einlässt auf die Lebensweise der Mönche, erhält interessante Einblicke ins Leben hinter Klostermauern. Das Einzige, was wir bedauern, ist, dass wir Pater Nikolaus nicht persönlich getroffen haben. Stattdessen durften wir seine köstlichen Speisen probieren, haben davon gehört, was er aus den Obstsorten und dem Wein des Klosters herstellt. Ein Treffen kam jedoch nicht zustande, weil er anderweitige Verpflichtungen hatte. Ein Grund, wieder einmal das Stift St Paul zu besuchen? Auf jeden Fall.
Willst Du selbst einmal einen Klosterurlaub im Benediktinerstift St Paul im Lavanttal erleben, wendest Du Dich an diese Adresse:
Benediktinerstift
Hauptstraße 1
9470 St. Paul im Lavanttal
(T) +43 4357 2019-54
(E) stift-stpaul@kloesterreich.at
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Wir bedanken uns sehr herzlich bei Pater Maximilian für die freundliche Aufnahme im Stift St. Paul im Lavanttal. Unser herzliches Dankeschön gilt außerdem Frater Maximilian, der uns die kulturellen Schätze des Klosters näher brachte. Und wir bedanken uns bei Klösterreich für die Einladung zu dieser interessanten Bloggerreise in die Schatzkammer Kärntens.
Du suchst weitere Reisetipps zu Klöstern? Unter diesem Link wirst Du fündig. Oder entdecke andere Slow Travel Tipps. Hier findest Du Tipps, wie Du Deinen Urlaub finanzieren kannst.
Text: © Copyright Monika Fuchs, TravelWorldOnline
Fotos: © Copyright Monika Fuchs, TravelWorldOnline
Videos: © Copyright Petar Fuchs, TravelWorldOnline
Liebe Monika,
ich habe bisher noch nie in einem Kloster übernachtet. Und ich muß gestehen, daß ich es mir ganz anders vorgestellt habe. Vielen Dank für den sehr interessante Einblick.
Lieben Gruß
Ina
Liebe Ina,
es gibt natürlich Unterschiede von Kloster zu Kloster bei den Übernachtungen. Umso spannender ist es, diese kennen zu lernen. Eine außergewöhnliche Erfahrung ist es jedesmal.
Liebe Grüße,
Monika
Liebe Monika,
Lieber Petar,
ich hab erst einmal in einen Kloster (auch in Österreich) übernachtet und fand es sehr entspannend. Klöster strahlen einfach eine ganz besondere Stimmung aus. Euer Bericht bringt das übringens auch direkt rüber. :)
Viele Grüße, Tanja
Liebe Tanja,
herzlichen Dank. Es freut mich sehr, wenn Dir unser Bericht gefällt.
Viele Grüße,
Monika
Liebe Monika,
das klingt nach einem tollen Erlebnis, das sicherlich lange in Erinnerung bleibt. Ich hatte bisher nur ein einziges Mal in einem Kloster, das zu einem Hotel umgebaut wurde, übernachtet. Schon das hat mir aufgrund der besonderen Atmosphäre sehr gefallen. Ich habe daher euren Ausflug ins Benediktinerstift gerne gelesen.
LG Daniela
Liebe Daniela,
diese Gebäude haben eine ganz besondere Aura. Manche von ihnen sind sogar auf Kraftorten errichtet worden, die bereits in vorchristlichen Zeiten schon eine große Bedeutung hatten. Da spürt man immer auch den Hauch der Geschichte.
Liebe Grüße,
Monika
Euer ausführlicher und multimedialer Artikel macht echt neugierig auf dieses Klostererlebnis!
Liebe Sabine,
das hätte Dir sicher auch gefallen. Die Gärten sind sehr schön. Die Bibliothek und das Museum ergänzen dieses Klostererlebnis perfekt.
Liebe Grüße,
Monika
Liebe Monika,
ich gestehe, ich hatte auch ganz andere Vorstellungen von einem Besuch im Kloster. Aber wenn ich ehrlich bin, sind das vermutlich sind alles nur die klassischen Vorurteile: karge Zellen ohne richtige Betten, wenig Essen, schon gar keinen Wein. Wie schön, dass du mich eines Besseren belehrt hast. Das Kloster sieht sehr einladend aus und für alte Bücher und Kirchen kann ich mich immer begeistern. Ich sehe mir die Seite auf jeden Fall mal genauer an, ein Wochenende im Kloster wollte ich schon immer mal machen
Viele Grüße
Simone
Liebe Simone,
es ist wirklich eine außergewöhnliche Erfahrung. Und kein Klosterurlaub gleicht dem anderen. Es sind spannende Erlebnisse, die einem im Kopf haften bleiben.
Liebe Grüße,
Monika