Die Trapp Familie Salzburg – Die wahre Geschichte

Kaufst du über einen Link, der mit * markiert ist, erhalten wir dafür eine Provision.
Die Villa Trapp in Aigen bei Salzburg

Unsere Recherchen als Reiseblogger über die Familie von Trapp in Salzburg führten uns an verschiedene Orte. In den USA besuchten wir die Trapp Family Lodge in Vermont. Dort erfuhren wir viel über das Leben der Familie nach ihrer Flucht aus Österreich.

In Salzburg erkundeten wir die Umgebung der Familie und besuchten ihr ehemaliges Wohnhaus in Aigen. Dieses Haus erzählt eine andere Geschichte als der berühmte Film, aber die Atmosphäre ist eindrucksvoll. Wir konnten uns gut vorstellen, wie die Familie dort lebte.

Ein Höhepunkt unserer Recherchen war eine internationale Pressekonferenz im Schloss Leopoldskron zum 50. Jahrestag von „The Sound of Music“. Hier trafen wir Experten und Nachfahren, die interessante Einblicke in die wahre Geschichte der Trapps gaben.

 

Johannes von Trapp
Johannes von Trapp

 

Die wahre Geschichte der Trapp-Familie


Wenn Du unser Blog schon länger liest, dann erinnerst Du Dich vielleicht an unseren Besuch in der Trapp Family Lodge in Stowe in Vermont vor einigen Jahren. Seit damals nagt die Neugier an uns. Die Geschichte der Trapp Familie , die 1938 vor den Nationalsozialisten aus Österreich in die USA floh, hatte uns neugierig gemacht und ließ uns nicht mehr los. Vor allem wollten wir die Wahrheit über die Flucht der Trapp Familie vor den Nationalsozialisten herausfinden, nicht die Hollywood-Version des Films „The Sound of Music“, der die Familie weltberühmt machte.

Die filmische Darstellung entspricht nicht ganz der Wahrheit. Daher machten wir uns am vergangenen Wochenende auf zu einem Besuch ins Salzburger Land, der uns dem tatsächlichen Schicksal dieser bemerkenswerten Familie ein gutes Stück näher brachte. Die Gelegenheit war gut, denn am Abend wurde „The Sound of Music“ in deutschsprachiger Version im Salzburger Landestheater aufgeführt.

 

Salon in der Villa Trapp
Salon in der Villa Trapp

 

Zu Gast im Wohnhaus der Familie von Trapp

Das Tolle an diesem Wochenende in Salzburg und Umgebung war, dass wir im ehemaligen Wohnhaus der Trapp Family wohnen konnten, der Villa Trapp. Die Villa ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Wir schliefen im Zimmer von Maria, der drittältesten Tochter von Baron Georg von Trapp.

Auf meine Frage an Christoph Unterkofler, unseren Gastgeber, ob hier denn tatsächlich Maria geschlafen hatte vor ihrer Abreise in die Staaten, lacht er und sagt: „Maria war Gast im Haus und hat genau diese Frage beantwortet. Sie meinte: ‚Wir waren eine Familie. Da schlief mal der eine in diesem Zimmer und einige Jahr später in jenem. So einfach zuordnen lassen sich die Zimmer in diesem Haus nicht.'“ Die Zimmernamen sind eher als Referenz an die Trapp Familie zu betrachten, denn als tatsächliche historische Tatsachen.

 

Treppenaufgang in der Villa Trapp
Treppenaufgang in der Villa Trapp

 

Die Trapp Familie in Salzburg – ihre wahre Geschichte

Trotzdem haben wir das Gefühl, der Trapp Familie in dieser Villa näher zu kommen, gibt es doch zahlreiche Erinnerungsstücke, die Georg von Trapp und seinen Kindern gehörten. So finden wir in einer Vitrine im Salon eine Schiffsglocke, die von seinem U-Boot stammt, das er während des Ersten Weltkriegs im Dienste der Marine Österreichs zu K. und K. Zeiten kommandierte.

In der Eingangshalle stehen zwei prachtvoll geschnitzte chinesische Holzbänke, die die Trapp Familie von einer ihrer Konzertreisen mitbrachte. In den Zimmern und im 150 Jahre alten Treppenhaus hängen Fotos von den Kindern und der Familie, und im Frühstückssaal steht ein altes Klavier, das an die Zeiten erinnert, als die Trapp Family Singers ihre Weltkarriere als Sängerfamilie starteten. Diese begann nachdem Georg von Trapp das Kindermädchen der sieben Kinder, die er mit seiner ersten Frau bekam, heiratete.

Von der Musik zur Flucht: Der wahre Hintergrund

Maria Kutschera

Maria Kutschera kam 1925 als Hauslehrerin ins Haus der Trapp Familie. Sie arbeitete zuvor als Lehrerin im Kloster Nonnberg in Salzburg und stand kurz davor, selbst Nonne zu werden. Ihre Pläne änderten sich, als sie 1927 den 25 Jahre älteren Georg von Trapp heiratete. Maria war sehr musikalisch, und ihre Stiefkinder hatten bereits vor ihrer Ankunft in der Familie gemeinsam mit ihrem Vater musiziert. Georg von Trapp war – im Gegensatz zum militärisch wirkenden Vater des Musicals – ein liebevoller Vater.

Angeblich liebte er es, seine Kinder um sich zu haben. Die Pfeife, mit der er in „The Sound of Music“ seine Rasselbande herum kommandiert, gibt es tatsächlich, und wir finden sie unter den Erinnerungsstücken an die Familie. Seine Tochter Maria berichtet darüber: „Mein Vater nutzte die Pfeife nur, um uns aus dem weitläufigen Park zu sich zu rufen, wenn er nach uns suchte. Jeder von uns hatte sein persönliches Signal. Wenn Vater nach uns pfiff, wussten wir immer, wen er gerade suchte.“

Die Familie Trapp begrüßte berühmte Gäste

Da Georg von Trapp nach dem Ende des Ersten Weltkriegs seinen Beruf aufgeben musste, weil Österreich mit Kriegsende seinen Zugang zum Meer verlor, musste sich die Trapp Familie wirtschaftlich einschränken. Sie zog ins obere Stockwerk der Villa und vermietete die Räume in den beiden unteren Geschossen an zahlende Gäste.

Einer davon war die bekannte Schauspielerin Lotte Lehmann, die während ihres Besuchs die Familie singen hörte. Sie war es auch, die Ihnen empfahl, an einem Volksmusik-Wettbewerb während der Salzburger Festspiele teilzunehmen. (Den „Onkel Max“, wie er im Musical „Sound of Music“ vorkommt, gab es so nicht. Genausowenig übrigens wie Elsa Schrader, die Geliebte im Musical.) Die Trapp Familie gewann den Sängerwettbewerb. Radioauftritte und Konzerte in Österreich und anderen europäischen Ländern folgten.

Flucht vor den Nazis: So entkam die Trapp-Familie wirklich

Nach Salzburgs Anschluss an Deutschland boten die Nationalsozialisten Georg von Trapp eine Position in der deutschen Marine an. Als überzeugter Monarchist weigerte er sich, dieses Angebot anzunehmen. Stattdessen bereitete die Trapp Familie ihre Ausreise vor.

Ihr lag eine Einladung zu einer Konzertreise durch die USA vor, und so flohen sie mit dem Zug vom Bahnhof Aigen – nicht zu Fuß über die Berge wie im Film – zunächst nach Italien und von dort weiter in die USA, wo sie mit einem temporären Künstlervisum ihre Konzerte absolvierten.

Maria brachte in den USA ihren jüngsten Sohn, Johannes, zur Welt. So konnten sie nach einer weiteren Konzerttour durch Schweden problemlos in die USA einwandern, besaß Johannes doch durch seine Geburt bereits die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Während des Aufbruchs der Familie aus Österreich waren nicht nur die sieben Kinder aus der ersten Ehe von Georg dabei, sondern auch zwei der drei Kinder, die er mit Maria hatte. Maria war sogar mit dem dritten Kind schwanger. Sie waren gerade noch rechtzeitig vor den Nazis geflohen.

Die Trapp-Familie in den USA: Ein neues Leben in Vermont

Die Trapp-Familie begann in den USA ein neues Leben, nachdem sie vor den Nazis geflohen war. In Vermont gründeten sie die Trapp Family Lodge, die bis heute besteht. Hier führten sie ihr musikalisches Erbe fort und bauten ein neues Zuhause auf.

Die Lodge spiegelt die Verbindung zwischen ihren österreichischen Wurzeln und der amerikanischen Landschaft wider. In Vermont fanden sie nicht nur eine neue Heimat, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Geschichte weiterzuerzählen. Die Familie wurde in ihrer neuen Gemeinschaft fest verankert und bleibt ein wichtiger Teil der lokalen Kultur.

 

Schloss Leopoldskron
Schloss Leopoldskron – Die rückwärtige Fassade der Villa Trapp im Film

 

Der Mythos von The Sound of Music und die Realität

Wir nutzen unseren Aufenthalt in Salzburg dazu, die Schauplätze der Filmversion von „The Sound of Music“ zu erkunden. Auch dabei stoßen wir auf Widersprüchlichkeiten, die die wahre Geschichte der Trapp Familie verfälschen. So verwendet Hollywood Regisseur Robert Wise nicht die echte Villa Trapp als Filmkulisse für das Wohnhaus der Trapp Familie.

Diese war ihm offenbar nicht pompös genug. Stattdessen wählt er zwei Schlösser in der Umgebung von Salzburg als Drehorte aus: die Rückseite von Schloss Leopoldskron mit ihrem See dient als Rückseite der „Trapp Villa“ im Film, und die Vorderseite von Schloss Frohnburg außerhalb von Salzburg wird in Hollywood zur Frontseite der Trapp Villa.

  • Das Schloss ist auschließlich für Hotelgäste sowie Seminar- und Eventteilnehmer und nicht öffentlich zugänglich.
  • Es gibt öffentliche Führungen auch für Nicht-Hotelgäste. Für diese musst du dich allerdings anmelden. Hier findest du Informationen dazu.

Dabei kommt es zu seltsamen Szenen, kennt man die tatsächlichen Örtlichkeiten der Aufnahmeorte. Während der Vater seine Kinder ins Haus ruft mit der Fassade von Schloss Leopoldskron und dem See im Rücken, toben die Kinder im Park von Schloss Frohnburg. Was in der Realität eine Distanz von mehreren Kilometern beinhaltet, erscheint im Film als kurzer Weg von wenigen Minuten.

 

I am sixteen, going on seventeen
I am sixteen, going on seventeen

 

Die Tanzszene

Die Tanzszene zum Lied „I am 16, going on 17“ wurde vor einem Gazebo am Seeufer von Leopoldskron gedreht. Dieser Glaspavillion befindet sich seit einigen Jahren im Schlosspark von Hellbrunn. Im Film wirkt der Pavillion viel größer als in der Realität. Auch das hat mit Hollywood zu tun, wurden die Außenszenen doch am See von Leopoldskron gedreht, die eigentliche Tanzszene aber in einem viel größeren nachgebauten Gazebo in den Hollywood Studios.

Ähnlich ist es mit Marias Anreise aus dem Kloster Nonnberg. Ihr Weg von dort zur Villa Trapp dauert im Film gerade mal wenige Minuten. In Wirklichkeit liegen 25 Kilometer zwischen der Trapp Villa und dem Kloster. Im Film heiraten Georg und Maria in der Basilika in Mondsee. Ihre echte Hochzeit fand im Kloster Nonnberg statt. Unsere Tour auf den Spuren Hollywoods ist spannend.

 

Basilika von Mondsee
St. Michaels Basilika von Mondsee

 

Touristische Highlights: Die Trapp-Familie und „The Sound of Music“ erleben

Wir sind unterwegs mit einer der organisierten Busrundfahrten auf den Spuren von „The Sound of Music“, auf der wir diese interessanten Details erfahren. Was mich auf dieser vierstündigen Tour durch Salzburg, die Salzburger Vororte und das Salzburger Land vorbei am Fuschlsee, dem Wolfgangsee bis zum Mondsee am meisten überrascht, ist die Tatsache, dass wir uns den Bus mit meist jungen Leuten aus aller Welt teilen. Andere deutschsprachige Gäste suchen wir dagegen vergeblich.

Das Musical und dessen Verfilmung mit Julie Andrews als Maria und Christopher Plummer als Baron, das in Österreich und Deutschland kaum bekannt ist, ist in der ganzen Welt ein Renner. Bis heute ist „The Sound of Music“ das meist gesehene Musical der Welt mit mehr als 2 Milliarden Zuschauern. Mit uns sind junge Australier, Briten, Asiaten und ein paar Kanadier unterwegs. Und alle verbinden „The Sound of Music“ mit der Weihnachtszeit, in der es zu ihren Familienbräuchen gehört, sich das Musical anzuschauen.

 

Kaffeepause mit Apfelstrudel im Cafe Braun in Mondsee
Kaffeepause mit Apfelstrudel im Cafe Braun in Mondsee?

 

Ein Tag auf den Spuren der Trapp Family

Unser Tag auf den Spuren der Trapp Familie ist ein überaus spannender Tag voll komplexer Zusammenhänge zwischen der Wahrheit, der Geschichte, den Filmdreharbeiten in Salzburg und Hollywood und den Akteuren, die sich bis heute mit der Geschichte der Trapp Familie befassen. Uns bot sich ein überaus lebendiger Einblick in die Geschichte Europas und Salzburgs in den letzten 100 Jahren.

 

Ausflugstipp: Die Sound of Music Tour

Buchst du über eines dieser Angebote, erhalten wir dafür eine Provision, mit der wir dieses Blog betreiben.

 

Was macht die Trapp Familie heute?

Heute lebt die Trapp-Familie größtenteils in den USA. Nach ihrer Flucht aus Österreich ließ sich die Familie in Stowe, Vermont, nieder. Dort gründeten sie die Trapp Family Lodge, die bis heute von den Nachkommen geführt wird. Sie bietet Gästen eine Mischung aus alpiner Gastfreundschaft und Neuengland-Charme.

Das Anwesen umfasst 96 Gästezimmer und zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Wanderungen und Langlauf im Winter gehören zu den beliebtesten. Die Lodge erinnert an die österreichischen Wurzeln der Familie und ist ein beliebtes Reiseziel für Naturfreunde.

 

Frühstück mit Sam von Trapp
Unser Frühstück mit Sam von Trapp

 

Aktuelle Angebote und Aktivitäten in der Trapp Family Lodge in Vermont

Geführte Touren: Es gibt tägliche von Trapp Family History Tours, bei denen die Geschichte der Familie und ihr Leben in Vermont vermittelt wird. Diese Touren beinhalten einen Besuch des Familienfriedhofs​.

Outdoor-Aktivitäten: Besucher können auf dem 2.600 Hektar großen Gelände verschiedene Aktivitäten genießen, darunter Mountainbiken, Wandern und Disc Golf. Für Naturliebhaber gibt es geführte Wanderungen durch die Wälder, einschließlich Besuche beim hauseigenen Ahornzuckerhaus​.

Wellness-Angebote: Das Resort bietet auch Yoga-Kurse und Massagen an, ideal zur Entspannung nach einem aktiven Tag. Diese finden in der neu renovierten Yoga-Studio des Fitnesscenters statt​.

Kulinarische Erlebnisse: Die Lodge beherbergt mehrere Restaurants, darunter das von Trapp Brewing Bierhall, das hausgebrautes Bier und österreichisch inspirierte Speisen serviert​.

 

Die musikalische Tradition der Trapps ist nicht verloren gegangen. Einige Nachfahren, wie Elisabeth von Trapp, treten weiterhin auf und halten das Erbe der Familie am Leben. Sie tourt regelmäßig und pflegt das musikalische Vermächtnis. Einige Familienmitglieder singen sogar weiterhin in einer A-cappella-Gruppe.

Neben der Musik engagieren sich einige Mitglieder der Familie in wohltätigen Projekten. Sie setzen sich für Umweltschutz und Bildung ein, vor allem in Vermont. Die Trapp-Familie hat sich in ihrer neuen Heimat stark verwurzelt und pflegt die Erinnerung an ihre Vergangenheit durch ihre kulturellen Beiträge und das Vermächtnis der Lodge.

 

Hauptschiff der St. Michaels Basilika in Mondsee
Hauptschiff der St. Michaels Basilika in Mondsee – Hier wurde die Trauungsszene im Film gedreht

 

Fazit: Mythen und Fakten rund um die Trapp-Familie

Die Geschichte der Trapp-Familie ist stark von Mythen geprägt. Hollywood hat mit „The Sound of Music“ vieles vereinfacht oder verändert. Tatsächlich lebte die Familie nicht in einem Schloss, sondern in einer Villa in Aigen bei Salzburg. Auch die Flucht vor den Nazis lief anders ab, als der Film darstellt. Sie reisten mit dem Zug nach Italien, nicht über die Berge.

Ein weiterer Mythos ist, dass die Familie verarmt war, bevor sie zu singen begann. In Wahrheit hatte Georg von Trapp durch die Weltwirtschaftskrise Geld verloren. Aber sie lebten weiterhin in komfortablen Verhältnissen. Die Entscheidung, als Musikgruppe aufzutreten, kam, weil Maria Trapp die Idee hatte, das musikalische Talent der Familie zu nutzen.

Auch über Maria von Trapp selbst gibt es Missverständnisse. Sie war nicht das süße Kindermädchen, wie der Film zeigt. Sie war streng und diszipliniert. Doch sie war auch die treibende Kraft hinter der musikalischen Karriere der Familie.

Es ist wichtig, die Fakten von den Mythen zu trennen, um die wahre Geschichte zu verstehen. Der Blogpost beleuchtet diese Unterschiede und gibt Einblicke, wie die Familie wirklich lebte. „The Sound of Music“ bleibt eine schöne, aber vereinfachte Version. Die wahre Geschichte ist facettenreicher. Wer sich damit beschäftigt, lernt nicht nur die Familie besser kennen, sondern auch die Zeit, in der sie lebte.

Weitere Quellen:

Fragen und Antworten zur Familie von Trapp

Wie war das Verhältnis zwischen den Kindern von Georg von Trapp und ihrer Stiefmutter Maria?

Maria wurde anfangs von den Kindern skeptisch aufgenommen, doch ihre musikalische Leidenschaft und die Liebe zu den Kindern schuf schnell eine enge Bindung. Sie musizierten zusammen und pflegten bald ein familiäres Verhältnis.

Gab es Konflikte innerhalb der Trapp Familie während ihrer Flucht?

Die Flucht war für die Familie nicht nur ein logistischer, sondern auch ein emotionaler Kraftakt. Es gab jedoch keine Berichte über größere familiäre Konflikte in dieser schwierigen Zeit.

Hat die Trapp Familie nach der Flucht jemals wieder Kontakt zu Österreich gehabt?

Nach ihrer Flucht in die USA blieb die Familie in engem Kontakt mit ihrer Heimat Österreich. Sie kehrten gelegentlich zurück, vor allem für Konzertauftritte, aber auch um ihre Verbindungen zur Heimat aufrechtzuerhalten.

Welche musikalischen Talente hatte Georg von Trapp selbst?

Georg von Trapp, oft als militärisch dargestellt, war tatsächlich musikalisch begabt. Er spielte gerne verschiedene Instrumente, sang mit seinen Kindern und unterstützte ihre musikalische Entwicklung.

Wie lebte die Familie nach ihrer Ankunft in den USA?

In den USA ließ sich die Familie in Vermont nieder, wo sie die Trapp Family Lodge gründete. Sie führten ihr musikalisches Erbe fort und engagierten sich auch stark für soziale und kulturelle Projekte in ihrer neuen Heimat.

Du reist gern mit dem Wohnmobil?

 

 


Reiseorganisation:

Parken am Flughafen

Hier kannst du deinen Parkplatz am Flughafen reservieren.

Anreise mit Flugzeug, Bahn und Fernbus

Vergleiche und buche Flüge hier*. Lufthansa, Austrian Airlines und andere Fluglinien fliegen nach Salzburg.

Buchst du über eines dieser Angebote, erhalten wir dafür eine Provision, mit der wir dieses Blog betreiben.

Mietwagen:

Günstige Mietwagen – schnell und einfach buchen!

 

Buche Deine Unterkunft in Salzburg hier*

Buchst du über eines dieser Angebote, erhalten wir dafür eine Provision, mit der wir dieses Blog betreiben.

 

Unsere Reisetipps für Salzburg

Diese Reisetipps haben wir selbst getestet. Vielleicht ist etwas für Euch dabei?


 

 

Weitere Slow Travel Empfehlungen findest Du hier.

 

Die Trapp Familie
Klicke auf das Foto und merke dir anschließend „Die wahre Geschichte der Familie Trapp“ auf Pinterest

Kennst Du überdies?

 

Quelle: Recherchen vor Ort. Wir bedanken uns auf jeden Fall bei Salzburg Tourismus für die Einladung zu dieser Reise. Der Artikel enthält zudem einige Affiliate-Links.

Text: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline
Fotos: © Copyright Monika Fuchs sowie TravelWorldOnline

atom">Die Trapp Familie Salzburg – Die wahre Geschichte

Monika Fuchs

Monika Fuchs und Petar Fuchs sind die Verfasser und Herausgeber des Slow Travel und Genuss Reiseblogs TravelWorldOnline Traveller. Sie veröffentlichen dieses Blog seit 2005. TravelWorldOnline ist online seit 2001. Ihre Themen sind Genuss Reisen und Weintourismus in aller Welt und Slow Travel. Monika Fuchs verbrachte während ihres Studiums einige Zeit in Nordamerika, wo sie – zum Teil gemeinsam mit Petar Fuchs – die USA und Kanada bereiste und ein Forschungsjahr in British Columbia verbrachte. Das verstärkte ihren Wissensdurst, den sie 6 Jahre lang als Abenteuer-Guide für Rotel Tours und danach 11 Jahre lang als Studienreiseleiterin für Studiosus Reisen in aller Welt zu stillen versuchte. Sie erweiterte ständig ihre Reiseregionen, aber trotzdem nagte die Neugier an ihr: „Was befindet sich hinter dem Horizont? Was gibt's in dieser Stadt noch zu entdecken? Welche Menschen sind hier interessant? Was isst man in dieser Region?“ Auf diese Fragen sucht sie nun als freie Reisejournalistin (ihre Artikel erschienen u. a. in DIE ZEIT, 360° Kanada, 360° USA, etc.), Reiseautorin und Reisebloggerin Antworten in vielen Ländern der Welt. Petar Fuchs produziert die Videos auf diesem Blog sowie auf YouTube. Monika Fuchs von TravelWorldOnline ist unter Deutschlands Top 50 Bloggerinnen 2021 Weitere Informationen über Monika und Petar Fuchs. Empfehlungen auf LinkedIn von Touristikern Weitere Empfehlungen von Kooperationspartnern und Touristikern Berufserfahrung Monika auf LinkedIn

4 Gedanken zu „Die Trapp Familie Salzburg – Die wahre Geschichte

  1. Hallo ihr beiden,

    dieser Post ist ein Sammelsurium meiner beliebtesten Spazierwege :-) Ein sehr gelungener Beitrag! Irgendwie denke ich aber nie an die Trapps, wenn ich an einem der Punkte vorbeigehe. Vielleicht wird sich das in Zukunft ändern…
    Liebe Grüße
    Elena

    1. Liebe Elena,

      das freut mich sehr, wenn Dir die Vorschläge gefallen. Unser liebster Ausflug auf den Spuren der Trapp Familie ist inzwischen der neue Sound of Music Wanderweg bei Werfen. Von oben hast Du da einen tollen Ausblick auf die Burg Hohenwerfen und die Berge in der Umgebung.

      Liebe Grüße,
      Monika & Petar

  2. Wie schön, einmal die Drehorte im Licht der heutigen Zeit zu sehen! „The Sound of Music“ ist hier in den USA in der Tat ein Adventsklassiker, den jedes Kind kennt. Dass die Familie gar nicht über die Berge wandern musste, ahnt aber kaum jemand. Danke fürs Geraderücken!

    1. Hallo Petrina,

      im Gegenteil – die Familie von Trapp hatte nur fünf Minuten zu Fuß bis zur nächsten Bahnstation. Von dort ging die Reise erstmal nach Italien und dann über die Schweiz in die USA.

      LG,
      Monika

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert